B
Brady
Gast
Hallo zusammen,
habe diesen sehr interessanten Artikel gefunden und möchte ihn euch gerne vorstellen.
Stalking - Erotomanie im neuen Gewand
Thomas Knecht
Als «Stalking» bezeichnet man die systematische
Belästigung, Verfolgung und Bedrängung einer Person,
wobei zunächst meist schwärmerische Liebe, später Bemächtigungsstreben
und schliesslich Rachegefühle die
treibenden Kräfte dieses Verhaltens sind.
Psychiatrisch-diagnostisch kann in vielen Fällen von
einer Erotomanie (Liebeswahn) gesprochen werden. Diese
tritt als eigenständiges Störungsbild oder im Rahmen einer
anderen psychiatrischen Krankheit auf (Schizophrenie,
Manie, Borderline-Persönlichkeitsstörung u.a.).
In der forensisch-psychiatrischen Praxis werden fünf
Subtypen unterschieden: 1. verschmähte Liebhaber; 2. Intimitätssucher;
3. sozial Inkompetente; 4. Ressentimenttragende;
5. Sexualdelinquenten.
Am grössten ist die Gefahr für Leib und Leben des Opfers,
wenn zuvor eine intime Beziehung mit dem Stalker
bestanden hat.
Aufgrund evolutionär entwickelter Verhaltenstendenzen
zeigen Männer und Frauen unterschiedliche Formen
von Erotomanie, wobei Männer eher als obsessive Eroberer
imponieren, Frauen dagegen einen «Geliebtheitswahn aufbauen.
Beim Stalking können sowohl Täter als auch Opfer
ärztliche Hilfe benötigen. Darüber hinaus ist zum Schutze
des Opfers jedoch oftmals ein umfassendes Massnahmepaket
erforderlich, was bis hin zum Freiheitsentzug für
den Täter gehen kann.
Weiter lesen bitte hier:
http://www.medicalforum.ch/pdf/pdf_d/2005/2005-06/2005-06-046.PDF
Liebe Grüße Brady
habe diesen sehr interessanten Artikel gefunden und möchte ihn euch gerne vorstellen.
Stalking - Erotomanie im neuen Gewand
Thomas Knecht
Als «Stalking» bezeichnet man die systematische
Belästigung, Verfolgung und Bedrängung einer Person,
wobei zunächst meist schwärmerische Liebe, später Bemächtigungsstreben
und schliesslich Rachegefühle die
treibenden Kräfte dieses Verhaltens sind.
Psychiatrisch-diagnostisch kann in vielen Fällen von
einer Erotomanie (Liebeswahn) gesprochen werden. Diese
tritt als eigenständiges Störungsbild oder im Rahmen einer
anderen psychiatrischen Krankheit auf (Schizophrenie,
Manie, Borderline-Persönlichkeitsstörung u.a.).
In der forensisch-psychiatrischen Praxis werden fünf
Subtypen unterschieden: 1. verschmähte Liebhaber; 2. Intimitätssucher;
3. sozial Inkompetente; 4. Ressentimenttragende;
5. Sexualdelinquenten.
Am grössten ist die Gefahr für Leib und Leben des Opfers,
wenn zuvor eine intime Beziehung mit dem Stalker
bestanden hat.
Aufgrund evolutionär entwickelter Verhaltenstendenzen
zeigen Männer und Frauen unterschiedliche Formen
von Erotomanie, wobei Männer eher als obsessive Eroberer
imponieren, Frauen dagegen einen «Geliebtheitswahn aufbauen.
Beim Stalking können sowohl Täter als auch Opfer
ärztliche Hilfe benötigen. Darüber hinaus ist zum Schutze
des Opfers jedoch oftmals ein umfassendes Massnahmepaket
erforderlich, was bis hin zum Freiheitsentzug für
den Täter gehen kann.
Weiter lesen bitte hier:
http://www.medicalforum.ch/pdf/pdf_d/2005/2005-06/2005-06-046.PDF
Liebe Grüße Brady