Wer hat auch diesen einen blöden Arbeitskollegen?

carolain

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02.11.2009
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Hallo ihr
Hört sich ein wenig komisch an beim Schreiben :D
Ich denke jeder hat auf seiner Arbeit einen Kollegen der komisch ist und man arbeitet weniger gern mit dem jenigen zusammen als mit den anderen.

Wie geht ihr mit den Kollegen um ? Bei mir handelt es sich um einen Klugscheißer. Weiß alles besser aber ist megafaul . Und wenn man diesen Kollegen anspricht, tut er so als hätte er ja alles richtig gemacht ohne schlechtes Gewissen. Die Motivation sinkt auch finde ich wenn man mit so einem Dienst hat.
 
Der SelfmadeKollege ist auch immer gerne gesehen :
Er hält sich an keinen Standard oder Pflege-/Maßnahmenplan.
Er arbeitet so, wie er es für richtig hält, oder der Patient es wünscht.
Damit ist er natürlich beim Patienten "Liebkind".
Natürlich gibt er seine "Eingebungen" nicht weiter oder lässt sie gar per Evaluation absegnen.

Der nächste Kollege, der zum Patienten kommt, hat ein Riesenproblem.
 
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Die Meckertante (m/w), die schon meckernd zum Dienst kommt, für die einfach jede Kleinigkeit eine Last ist und der nichts und niemand etwas recht machen kann.

Zieht wie ein Parasit die gute Laune aus einem heraus.
 
Klugscheißer /innen quetsche ich liebend aus (Fachwissen abklopfen)

Bei Mitarbeiter /innen die ihre Arbeit nicht nach kommen (Umgangssprachlich: Faul sind), kommt mir meine Teamfähigkeit (andere zu unterstützen) abhanden.

Mitarbeiter/innen die meckernd zur Arbeit kommen, frage ich was sie konkret an der Situation ändern wollen, mit der sie nicht klar kommen.

Andere Mitarbeiter/innen die mit mir arbeiten haben auch so ihre Schwierigkeiten.
Wieso?
Nun ja. Ich muss sagen, ich bin pedantisch veranlagt. Ich kann "Lass mal fünf gerade sein" kaum um setzen.
Ich setzte Anordnungen zu 100 % um.
 
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Wer hat auch diesen einen blöden Arbeitskollegen

Ich BIN dieser eine Arbeitskollege! :D









Nee, jetzt ernsthaft... 8-)
Ich denke, daß wohl jeder von uns so einen hat/kennt, der ihm auf den Senkel geht. Wobei die Gründe durchaus unterschiedlich sein können; einer findet so einen "Besserwisser" und "Klugscheißer" möglicherweise unerträglich und nervig, ein anderer findet es evtl. erfrischend und positiv, daß derjenige soviel weiß und immer wieder Vorschläge bringt. Kommt vielleicht auch drauf an, WANN die Person ihre Weisheiten zum besten gibt: Im größten Chaos auf Station ist vielleicht nicht der beste Zeitpunkt, aber in einer ruhigen Minute - warum nicht?
Und faul/fleißig ist auch immer relativ, möglicherweise hasst die Person z. B. putzen/aufräumen, übernimmt aber dafür vielleicht Sonderaufgaben, auf die kein anderer Bock hat? Wenn jmd. z. B. am Fließband Betten bezieht, dann sieht er sich vielleicht als fleißig, aber man könnte auch hinterfragen, ob das sinnvoll ist und nicht andere Aufgaben Priorität hätten...
 
Der SelfmadeKollege ist auch immer gerne gesehen :
Er hält sich an keinen Standard oder Pflege-/Maßnahmenplan.
Er arbeitet so, wie er es für richtig hält, oder der Patient es wünscht.
Damit ist er natürlich beim Patienten "Liebkind".
Natürlich gibt er seine "Eingebungen" nicht weiter oder lässt sie gar per Evaluation absegnen.

Der nächste Kollege, der zum Patienten kommt, hat ein Riesenproblem.
Ja, sowas kenne ich allerdings auch, bzw. solche Kollegen: :roll:
Bin ja auch aus der ambulanten (wenn auch Intensiv-)Pflege, und da man da ja immer alleine arbeitet, ist der Austausch noch schwieriger als auf Station.
Wenn ich dann mitkriege, daß wieder irgendeine "Überschwester" irgendeine Salbe am Pat. ausprobieren mußte, statt sich an die Vorgaben zu halten, dann könnte ich kotzen! :angryfire:
 
Ja ich muss sagen ich versuche immer die komplette Station zu überblicken. Natürlich muss mein Bereich Priorität haben bevor ich anderen helfe sonst ist am Ende womöglich gaar nichts fertig. Da freut sich auch keiner drüber.

Aber wenn der Kollege nicht hilft dann vergesse ich auch mal zu helfen. Eigentlich ist es ja arbeiten im Team aber versteht nicht jeder.

Was bin ich froh, dass es allen so geht.
:D

Natürlich gibts auch die lieben Kollegen wo man sich richtig gut versteh und die Arbeit Spaß macht egaaal wie viel man zu tun hat. Und wenn die Bude brennt. Man macht es trotzdem als wäre es ein Spaziergang :)
 
Nee auf keinen Fall. Patient steht an erster Stelle selbstverständlich @Elfride
 

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