Hallo zusammen,
vor knapp 3 Wochen bekamen wir eine Pat. mit Einweisungsdiagnose Hyperglycämie. Die Pat. ist 73 Jahre alt, lebt allein zu Hause, stixt BZ selber und spritzt sich auch Insulin.
Am selben Tag noch stellten wir fest, dass sie inkontinent ist und Inkomaterial benötigt. Die Pat. lehnte das rundweg ab und wir waren die ersten Stunden nur damit beschäftigt, sie und ihr Bett frisch zu machen.
Erschwerend kam noch hinzu, dass sie nicht allein aufstehen durfte, da ihr BZ zu sehr schwankte und sie dadurch mit. Außerdem sollten wir sie lt. Arzt Flüssigkeitsbilanzieren. Aber bitte wie? Bettlaken auswringen?
Also begab ich mich zu der Pat. und versuchte ihr zu erklären, weshalb sie für ein paar Tage, einen DK haben sollte. Natürlich schrie sie Mordszertio, willigte dann aber doch ein.
Und siehe da, sie schied pro Tag um die 4 Liter aus, trank aber auch soviel.
Gestern war nun der Tag, wo der DK wieder gezogen wurde.
Und was macht die Pat.?
Sie weinte, bettelte, schrie, dass wir doch bitte den DK nicht entfernen sollten, es sei so "schön" damit.
Ihr Flehen half nicht, der DK kam raus. Seither sitzt sie fast ausschließlich, Tag und Nacht, auf dem WC-Stuhl und will nicht eher ins Bett, bevor sie keinen DK bekommt.
Das geht natürlich nicht.
Aber Inkomaterial lehnt sie weiterhin ab und das Pflegepersonal ist wieder am Anfang, nämlich alle 15-30 min Bett und Pat. komplett frisch machen. Die Pat. sagt auch frei heraus, dass sie nun absichtlich ins Bett uriniert, damit wir die Faxen dicke hätten und ihr doch wieder einen DK legen.
Darauf kann die Pat. aber lange warten, unter uns gesagt.
Doch, wie könnten wir reagieren, um ihr Inkomaterial angedeihen lassen zu können? Habt Ihr Vorschläge?
Liebe Grüße
Carmen
vor knapp 3 Wochen bekamen wir eine Pat. mit Einweisungsdiagnose Hyperglycämie. Die Pat. ist 73 Jahre alt, lebt allein zu Hause, stixt BZ selber und spritzt sich auch Insulin.
Am selben Tag noch stellten wir fest, dass sie inkontinent ist und Inkomaterial benötigt. Die Pat. lehnte das rundweg ab und wir waren die ersten Stunden nur damit beschäftigt, sie und ihr Bett frisch zu machen.
Erschwerend kam noch hinzu, dass sie nicht allein aufstehen durfte, da ihr BZ zu sehr schwankte und sie dadurch mit. Außerdem sollten wir sie lt. Arzt Flüssigkeitsbilanzieren. Aber bitte wie? Bettlaken auswringen?
Also begab ich mich zu der Pat. und versuchte ihr zu erklären, weshalb sie für ein paar Tage, einen DK haben sollte. Natürlich schrie sie Mordszertio, willigte dann aber doch ein.
Und siehe da, sie schied pro Tag um die 4 Liter aus, trank aber auch soviel.
Gestern war nun der Tag, wo der DK wieder gezogen wurde.
Und was macht die Pat.?
Sie weinte, bettelte, schrie, dass wir doch bitte den DK nicht entfernen sollten, es sei so "schön" damit.
Ihr Flehen half nicht, der DK kam raus. Seither sitzt sie fast ausschließlich, Tag und Nacht, auf dem WC-Stuhl und will nicht eher ins Bett, bevor sie keinen DK bekommt.
Das geht natürlich nicht.
Aber Inkomaterial lehnt sie weiterhin ab und das Pflegepersonal ist wieder am Anfang, nämlich alle 15-30 min Bett und Pat. komplett frisch machen. Die Pat. sagt auch frei heraus, dass sie nun absichtlich ins Bett uriniert, damit wir die Faxen dicke hätten und ihr doch wieder einen DK legen.
Darauf kann die Pat. aber lange warten, unter uns gesagt.
Doch, wie könnten wir reagieren, um ihr Inkomaterial angedeihen lassen zu können? Habt Ihr Vorschläge?
Liebe Grüße
Carmen