Hallo zusammen,
bei uns isses so, daß jeder neue Kurs ein Kennenlenr-Treffen macht, bei dem alle Stationen eingeladen werden. Üblich ist dann, daß von Staion zwei hingehen (Mentor, wenn möglich) und dann können sich die Schüler mit den Leuten zusammensetzen und ein bisschen reden.
Auf Station selber läuft es dann so, daß der/die Schüler/in mit dem Mentor mitgeht und erstmal den Stationsablauf mitkriegt.
Am Wochenende ging es z.B., daß eine Schülerin und der Kollege eine Ganzwaschung machen konnten, was unter der Woche leider nicht so machbar war (und die Schülerin war "schon" eine Woche da).
Wir versuchen uns Mühe zu geben die Schüler anzuleiten, was leider nicht oft geht wegen Zeitmangel.
Seit neuestem bringen die Schüler ihren Lehrplan mit, was im letzten Block gelaufen ist mit wieviel Stunden, und was sie in ihrem Praxiseinsatz jetzt vertiefen sollen. Das ist schon mal ganz gut, da hat man als Mentor schon mal einen Ansatz, was gemacht werden soll, was man zeigen kann usw. Ich machte nämlich den Fehler den Schülern soviel wie möglich zu zeigen, zu erklären, so daß sie meist völlig "zugeschmissen" mit Infos gar nicht mehr ein und aus wußten.
Heute bringen sie ihren Plan mit, daran kann ich mich orientieren, und ich sage jedem Schüler, daß er sich melden soll bei mir, wenn was unklar ist, fragen soll, und ich frage natürlich auch, ob er dies oder jenes schon gesehen oder gemacht hat und sehen will.
Vorgespräche laufen vor jeder Tätigkeit, die wir zusammen machen, der Ablauf wird besprochen, Notwendigkeit usw. (vor Ganzwaschung, DK legen, Untersuchungsvorbereitungen, s.c.-Injektionen, usw.,usw.)
LG
urmel