- Registriert
- 16.11.2006
- Beiträge
- 42
- Ort
- NRW
- Beruf
- Fachpfleger Psychiatrie
- Akt. Einsatzbereich
- GKV
- Funktion
- Case Manager für Psychiatrie
Hallo miteinander,
ich arbeite auf einer sozialpsychiatrischen Station, die meist geschlossengeführt wird. Angefangen habe ich dort vor ca. 4 Jahren, nachdem ich bereits 1 Jahr zuvor dort das Praktikum im Rahmen der Ausbildung gemacht hatte.
Mir drängt sich im Laufe der Zeit der Eindruck auf, dass sich unser Klientel lansam aber stetig ändert. Als ich anfing standen Psychosen eindeutig im Vordergrund, der klassische Maniker war noch häufig.
Jetzt meine ich, dass immer mehr, immer schwerere Fälle von Persönlichkeitsstörungen kommen. Dabei werden die Patienten immer jünger und unangepaßter, um nicht zu sagen dissozialer. Dazu muß ich sagen, dass in unserem Einzugssektor ein Wohnheim für psychisch Kranke zw. 18-30 liegt.
Diese Änderung des Klientel kann ich nicht wissenschaftlich oder mit Zahlen untermauern, ist halt so eine gefühlte Sache.
Konntet Ihr ähnliches auch bei Euch feststellen?
Was glaubt Ihr woran das liegt?
Ich hab mir natüröich auch so meine Gedanken dazu gemacht, etwa über eine bessere ambulante Versorgung von Psychotikern oder über die gesellschaflichen Themen, die gerade die Schlagzeilen beherrschen, siehe Emsdetten.
Eure Gedanken dazu interessieren mich sehr.
ich arbeite auf einer sozialpsychiatrischen Station, die meist geschlossengeführt wird. Angefangen habe ich dort vor ca. 4 Jahren, nachdem ich bereits 1 Jahr zuvor dort das Praktikum im Rahmen der Ausbildung gemacht hatte.
Mir drängt sich im Laufe der Zeit der Eindruck auf, dass sich unser Klientel lansam aber stetig ändert. Als ich anfing standen Psychosen eindeutig im Vordergrund, der klassische Maniker war noch häufig.
Jetzt meine ich, dass immer mehr, immer schwerere Fälle von Persönlichkeitsstörungen kommen. Dabei werden die Patienten immer jünger und unangepaßter, um nicht zu sagen dissozialer. Dazu muß ich sagen, dass in unserem Einzugssektor ein Wohnheim für psychisch Kranke zw. 18-30 liegt.
Diese Änderung des Klientel kann ich nicht wissenschaftlich oder mit Zahlen untermauern, ist halt so eine gefühlte Sache.
Konntet Ihr ähnliches auch bei Euch feststellen?
Was glaubt Ihr woran das liegt?
Ich hab mir natüröich auch so meine Gedanken dazu gemacht, etwa über eine bessere ambulante Versorgung von Psychotikern oder über die gesellschaflichen Themen, die gerade die Schlagzeilen beherrschen, siehe Emsdetten.
Eure Gedanken dazu interessieren mich sehr.