Übergang von Auszubilden:de zur exam. Pflegekraft

MiiMoo

Newbie
Registriert
30.08.2023
Beiträge
1
Beruf
Ges.- & Krankenpfleger
Akt. Einsatzbereich
Psychiatrie
Funktion
Vertretung Abteilungsleitung, STL
Schönen guten Morgen =)

Ich forsche momentan zu dem Thema "Hürden, Schwierigkeiten und Befürchtungen in der Zeit der neu aufgenommenen Tätigkeit als frisch examinierte Krankenpflegekraft in der Psychiatrie".

Hierbei spielt es keine Rolle ob die Person auf einer offenen oder geschlossenen Abteilung angefangen hat zu arbeiten.
Ich würde mich sehr freuen, wenn es die ein oder andere Person gibt, die mir ein paar Zeilen aus ihrer Zeit des Newbie da seins schreibt.
Man steht nach dem Examen plötzlich in der Verantwortung und muss eigenständig handeln. Dies kann zu Überforderung führen und benötigt ein enges Monitoring durch erfahrene Kolleg:innen, STLs, etc.
Wie seid ihr mit der neuen Rolle umgegangen? Was lief gut, was lief weniger gut? Ist ein sicheres arbeiten möglich?

Freue mich über eure Antworten :-)
 
Ich freue mich über pflegebezogene Forschung und unterstütze sie gern. Jedoch sehe ich hier ein Risiko. Dein Post ist keinesfalls als Informationsschreiben im Sinne eines informed consent geeignet.

Wer bist Du? In welchem Rahmen forschst Du? Wofür werden Deine Daten verwendet, und wie willst Du Deine Befragten vor negativen Folgen schützen? Die Anonymität ist bei offen lesbaren Antworten in einem Internetforum nicht gewährleistet! Hast Du Deine Rekrutierungsmethode mit Deiner Hochschule abgeklärt?

Mein Vorschlag: Erstell einen Fragebogen und ein Informationsschreiben, das Dein Vorhaben näher beschreibt und über den Umgang mit den Daten Auskunft gibt. Dann stell Dich und Deine geplante Forschungsarbeit kurz hier vor und bitte darum, dass Dich potentielle Teilnehmer*innen über die persönliche Nachricht kontaktieren. Darüber kannst Du Ihnen das Informationsschreiben und den Fragebogen zukommen lassen und sie senden ihn ausgefüllt zurück. Alternativ wäre auch ein Telefoninterview denkbar.

Auf diese Art kannst Du ausführliche Daten gewinnen und sie dennoch vertraulich behandeln. Und möglicherweise schreiben oder erzählen die Leute mehr, wenn sie sicher sein können, dass Vorgesetzte nicht mitlesen können.
 

Ähnliche Themen