Guten Tag erstmal,
ich habe im Januar eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin begonnen, der Job der mir am nähesten lag, den ich auch interessant finde (fand?). Nur bin ich momentan sehr verunsichert ob ich die Ausbildung emotional schaffe bzw. emotional/psychisch dafür geschaffen bin.
Ich bin eine sehr selbstkritische Person und mir mangelt es leider an Selbstwertgefühl weshalb mich kleine Misserfolge immer bis in die Nacht verfolgen (ist aber generell im Leben so denke ich).
Nun habe ich die Ausbildung begonnen, bin aber ständig aus unerfindlichen Gründen nervös. Habe Angst keine "3 Jahre" durchzuhalten, es ist als stünde ich untrainiert vor dem Mount Everest und soll da hochklettern weil ich eine Wette eingegangen bin. Generell komme ich allerdings gut zurecht in der Ausbildung! Meine theoretischen und praktischen Leistungen sind mehr als ausreichend, es ist nur immer diese Nervosität die mich allmählich davon überzeugt einfach abzubrechen, obwohl es dafür keinen Grund gibt!
Ich mag die Arbeit mit den Patienten, es macht mir Spaß auf die verschiedenen Bedürfnisse einzugehen, sich zu unterhalten, etc. Ich fühle mich nur persönlich so unfähig weil ich eigentlich noch nichts kann und alle Nase lang vorm Schwesternzimmer steh mit "Die Infusion ist durch" (darf ich im ersten Einsatz nicht abdrehen), "Der Patient hat das und das, darf er....", etc. Das frustriert auch sehr.
Zudem ist meine Station so nett, dass ich bisher die meisten Wochenenden frei habe, also habe ich Angst das mir der "Alltag" in der Pflege gar nicht so klar ist.
Ich kann das einfach nicht einschätzen. Ich bin auch ein wenig unglücklich gleich im ersten Einsatz auf einer Inneren Station mit vielen Onkologischen Patienten und auch vier palliativen Zimmern gelandet zu sein was mich auch vor dem Einsatz schon nervös gemacht hat.
Nun ist die Probezeit vorbei und ich fühle mich immer noch "rastlos" bzw. nicht mit mir selbst im Reinen. Passe ich in diese Ausbildung?
Ein großes Problem ist auch die Arbeit im Team. Ich fühle mich irgendwie immer wie ein Fremdkörper der nicht dazu gehört. Ich komme mit den Leuten, bis auf einen Ausrutscher gut zurecht aber ich fühle mich auch immer wieder wie die "Doofe", die nicht genug hilft. Nicht eigenständig genug denkt und generell im Weg steht. Deshalb fühle ich mich in der Kommunikation mit dem Team auch sehr unsicher und trau mich nichts zu sagen. Generell traue ich mich nicht so Überforderung anzusprechen weil die Station sowieso schon unterbesetzt ist.
Naja. Wie gesagt war das mein erster Einsatz, die Probezeit ist fast um aber bestanden und ich weiß immer noch nicht ob ich in den Beruf passe. Vielleicht bin ich auch nur von meiner Großmutter und Mutter geprägt die beide Krankenschwestern waren/sind?
Tut mir leid dass der Text so lang ist und ich mich wiederhole. Ich musste das einfach mal in Worte fassen und vielleicht auch guten Rat einholen.
ich habe im Januar eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin begonnen, der Job der mir am nähesten lag, den ich auch interessant finde (fand?). Nur bin ich momentan sehr verunsichert ob ich die Ausbildung emotional schaffe bzw. emotional/psychisch dafür geschaffen bin.
Ich bin eine sehr selbstkritische Person und mir mangelt es leider an Selbstwertgefühl weshalb mich kleine Misserfolge immer bis in die Nacht verfolgen (ist aber generell im Leben so denke ich).
Nun habe ich die Ausbildung begonnen, bin aber ständig aus unerfindlichen Gründen nervös. Habe Angst keine "3 Jahre" durchzuhalten, es ist als stünde ich untrainiert vor dem Mount Everest und soll da hochklettern weil ich eine Wette eingegangen bin. Generell komme ich allerdings gut zurecht in der Ausbildung! Meine theoretischen und praktischen Leistungen sind mehr als ausreichend, es ist nur immer diese Nervosität die mich allmählich davon überzeugt einfach abzubrechen, obwohl es dafür keinen Grund gibt!
Ich mag die Arbeit mit den Patienten, es macht mir Spaß auf die verschiedenen Bedürfnisse einzugehen, sich zu unterhalten, etc. Ich fühle mich nur persönlich so unfähig weil ich eigentlich noch nichts kann und alle Nase lang vorm Schwesternzimmer steh mit "Die Infusion ist durch" (darf ich im ersten Einsatz nicht abdrehen), "Der Patient hat das und das, darf er....", etc. Das frustriert auch sehr.
Zudem ist meine Station so nett, dass ich bisher die meisten Wochenenden frei habe, also habe ich Angst das mir der "Alltag" in der Pflege gar nicht so klar ist.
Ich kann das einfach nicht einschätzen. Ich bin auch ein wenig unglücklich gleich im ersten Einsatz auf einer Inneren Station mit vielen Onkologischen Patienten und auch vier palliativen Zimmern gelandet zu sein was mich auch vor dem Einsatz schon nervös gemacht hat.
Nun ist die Probezeit vorbei und ich fühle mich immer noch "rastlos" bzw. nicht mit mir selbst im Reinen. Passe ich in diese Ausbildung?
Ein großes Problem ist auch die Arbeit im Team. Ich fühle mich irgendwie immer wie ein Fremdkörper der nicht dazu gehört. Ich komme mit den Leuten, bis auf einen Ausrutscher gut zurecht aber ich fühle mich auch immer wieder wie die "Doofe", die nicht genug hilft. Nicht eigenständig genug denkt und generell im Weg steht. Deshalb fühle ich mich in der Kommunikation mit dem Team auch sehr unsicher und trau mich nichts zu sagen. Generell traue ich mich nicht so Überforderung anzusprechen weil die Station sowieso schon unterbesetzt ist.
Naja. Wie gesagt war das mein erster Einsatz, die Probezeit ist fast um aber bestanden und ich weiß immer noch nicht ob ich in den Beruf passe. Vielleicht bin ich auch nur von meiner Großmutter und Mutter geprägt die beide Krankenschwestern waren/sind?
Tut mir leid dass der Text so lang ist und ich mich wiederhole. Ich musste das einfach mal in Worte fassen und vielleicht auch guten Rat einholen.