Die Mithilfe der Angehörigen ist von immenser Bedeutung, und ich habe Hochachtung vor jedem, der bereit ist, Pflege und sterbebegleitung eines Familienmitglieds auf sich zu nehmen. Aber du willst die Anleitung zur Unterstützung eines einzigen bestimmten Patienten doch hoffentlich nicht mit einer dreijährigen Ausbildung gleichsetzen!?
Eine Pflegehilfsperson hat keine Qualifikation, um eine Pflegeplanung zu erstellen Medikamente zu verabreichen, Schmerzpumpen zu bedienen, mit einem Port umzugehen, um nur einige Beispiele zu nennen. Ich bezweifle nicht, dass etliche erfahrene Pflegehilfspersonen auf bestimmten Gebieten manche pflegefachperson in die Tasche stecken könnte. Aber sie bleibt Hilfskraft und darf allein am Patienten keine Entscheidung treffen.
