K
KristinaR
Gast
Hallo alle Zusammen!
Ich brauche ein paar Tipps wie ich mit folgender Situation besser lerne umzugehen.
Ich bin jetzt im Oberkurs zur allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflegerin, arebite zur Zeit in einem Akutkrankenhaus und habe dort seit Montag 3 Nächte. Eigentlich arbeite ich gerne nachts, nur die erste Nacht war einfach nur heftig, ich schildere euch was passiert ist.
Ich wollte um 4.10 am Dienstag morgen runter zum Ausgang gehen um mit unserem Pförtner eine zu rauchen, dort angekommen plaudern wir noch ein wenig und wollten grade raus als das Telefon klingelt, der Pförtner machte ein entsetztes Gesicht und schrie, dass ich mitkommen soll, ich bin ihm also in unseren Innenhof gefolgt. Dort angekommen liegt ein Mann auf dem Boden, mit dem Gesicht auf dem Boden liegend konnte ich ihn also nicht erkennen. Ich bin bei Ihm geblieben, wusste ja nicht was passiert war, da ich das Telefonat nicht mit angehört habe, und habe veruscht den Mann anzusprechen, keine Reaktion außer ein röcheln. Der Pförtner war schon wieder drinnen und hat wahrscheinlich grade alle geweckt (Ärzte etc.). Der Mann hat sich dann umgedreht und ich sah das ganze Ausmaß, er war scheinbar aus dem 2. Stock vom Balkon gesprungen, der rechte Arm war dermaßen zertrümmert, das Gesicht war quasi komplett kaputt. Ich fragte ihn wie er heißt, er Antwortete mir noch, die ganzen Ärzte aus dem Haus kamen und fingen an mit Medi- gabe etc. und dann war der Pat ruhig. Alle zusammen haben wir ihn nach drinnen getragen und sind in die Ambulanz. Dort wurde erst mal alles an Diagnostik gemacht was nur ging. Ich habe immer dann wenn eine Hand benötigt wurde aktiv mitgeholfen und wenn ich nicht gefragt war habe ich mich an die Seite gestellt um keinen zu stören und im Wege zu stehen. Wir sind zu ITS umgezogen und haben über 2 Stunden gekämpft, leider ohne erfolg. Im Krankenhaus war ich die ruhe weg, habe einen kühlen Kopf bewahrt, war ganz professionell, was mir auch alle gesagt haben, ich hätte das gut gemacht. Auf die Frage von meinen Kollegen ob es mir gut ginge sagte ich auch noch ja es sei alles klar. Ich bin dann nach dem die Polizei alle Infos hatte nach hause gefahren. Zuhause angekommen bin ich weinend auf dem Sofa zusammengesackt und mir wurde speiübel, dass ich erbrechen musste. Ich konnte kaum einschlafen, habe nur von 14-18 uhr mehr oder weniger die Augen zu gemacht, diese Bilder gingen mir den ganzen Tag durch den Kopf, den anderen ging es genauso. Habe in der letzten Nacht viel mit Kollegen gesprochen, es geht auch schon um einiges besser. Ich möchte sehr wahrscheinlich nach dem Examen aber in einer Psychiatrie anfangen und wenn dort irgendetwas passiert möchte ich einen Weg haben so etwas nicht mit nach Hause zu nehmen, sondern zuhause abzuschalten.
Kann mir jemand Tipps geben, wie ich nach solchen Kriesensituationen für mich eine möglichkeit finden kann damit abzuschließen, den die arbeit mit psychisch Kranken möchte ich unbedingt machen, das macht mir so spaß, aber solche ähnlichen Situationen werden mir in den Jahren ja dann auch wieder begegnen.
Ich danke euch jetzt schon mal fürs lesen des langen Textes und für die Antworten, worüber ich sehr dankbar bin.
Lieben Gruß Kristina
Ich brauche ein paar Tipps wie ich mit folgender Situation besser lerne umzugehen.
Ich bin jetzt im Oberkurs zur allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflegerin, arebite zur Zeit in einem Akutkrankenhaus und habe dort seit Montag 3 Nächte. Eigentlich arbeite ich gerne nachts, nur die erste Nacht war einfach nur heftig, ich schildere euch was passiert ist.
Ich wollte um 4.10 am Dienstag morgen runter zum Ausgang gehen um mit unserem Pförtner eine zu rauchen, dort angekommen plaudern wir noch ein wenig und wollten grade raus als das Telefon klingelt, der Pförtner machte ein entsetztes Gesicht und schrie, dass ich mitkommen soll, ich bin ihm also in unseren Innenhof gefolgt. Dort angekommen liegt ein Mann auf dem Boden, mit dem Gesicht auf dem Boden liegend konnte ich ihn also nicht erkennen. Ich bin bei Ihm geblieben, wusste ja nicht was passiert war, da ich das Telefonat nicht mit angehört habe, und habe veruscht den Mann anzusprechen, keine Reaktion außer ein röcheln. Der Pförtner war schon wieder drinnen und hat wahrscheinlich grade alle geweckt (Ärzte etc.). Der Mann hat sich dann umgedreht und ich sah das ganze Ausmaß, er war scheinbar aus dem 2. Stock vom Balkon gesprungen, der rechte Arm war dermaßen zertrümmert, das Gesicht war quasi komplett kaputt. Ich fragte ihn wie er heißt, er Antwortete mir noch, die ganzen Ärzte aus dem Haus kamen und fingen an mit Medi- gabe etc. und dann war der Pat ruhig. Alle zusammen haben wir ihn nach drinnen getragen und sind in die Ambulanz. Dort wurde erst mal alles an Diagnostik gemacht was nur ging. Ich habe immer dann wenn eine Hand benötigt wurde aktiv mitgeholfen und wenn ich nicht gefragt war habe ich mich an die Seite gestellt um keinen zu stören und im Wege zu stehen. Wir sind zu ITS umgezogen und haben über 2 Stunden gekämpft, leider ohne erfolg. Im Krankenhaus war ich die ruhe weg, habe einen kühlen Kopf bewahrt, war ganz professionell, was mir auch alle gesagt haben, ich hätte das gut gemacht. Auf die Frage von meinen Kollegen ob es mir gut ginge sagte ich auch noch ja es sei alles klar. Ich bin dann nach dem die Polizei alle Infos hatte nach hause gefahren. Zuhause angekommen bin ich weinend auf dem Sofa zusammengesackt und mir wurde speiübel, dass ich erbrechen musste. Ich konnte kaum einschlafen, habe nur von 14-18 uhr mehr oder weniger die Augen zu gemacht, diese Bilder gingen mir den ganzen Tag durch den Kopf, den anderen ging es genauso. Habe in der letzten Nacht viel mit Kollegen gesprochen, es geht auch schon um einiges besser. Ich möchte sehr wahrscheinlich nach dem Examen aber in einer Psychiatrie anfangen und wenn dort irgendetwas passiert möchte ich einen Weg haben so etwas nicht mit nach Hause zu nehmen, sondern zuhause abzuschalten.
Kann mir jemand Tipps geben, wie ich nach solchen Kriesensituationen für mich eine möglichkeit finden kann damit abzuschließen, den die arbeit mit psychisch Kranken möchte ich unbedingt machen, das macht mir so spaß, aber solche ähnlichen Situationen werden mir in den Jahren ja dann auch wieder begegnen.
Ich danke euch jetzt schon mal fürs lesen des langen Textes und für die Antworten, worüber ich sehr dankbar bin.
Lieben Gruß Kristina