Prostatakarzinom
Häufigster maligner Tumor des Urogenitaltrakts, der bei Männern v.a. zwischen dem 50. Und 70. Lebensjahr als dritthäufigster maligner Tumor auftritt.
Makroskopisch stellt sich das Prostatakarzinom als derb, unscharf begrenzt, grauweißlich oder gelbe Herde dar.
Dieses Karzinom geht in ca 75% von den hinteren oder seitlichen Anteilen der Prostata, in ca 10% von den Drüsen im Bereich der vorderen Anteile aus.
Die Ausbreitung erfolgt durch infiltrierendes Wachstum zunächst innerhalb der Prostata selber, später Infiltration in die Samenblase und Beckenbindegewebe.
Seltener in Rektum und Harnblase sowie Urethra.
Die Metastasierung erfolgt lymphogen, hämatogen v.a. in das Skelett und die Lungen.
Symptome treten erst in fortgeschrittenen Stadien auf.
- Blasenentleerungsstörungen
- Evtl. Hämaturie
- Dysurie
- Kreuz- und Rückenschmerzen, ähnlich einem Ischissyndrom
Diagnoseverfahren
- rektale Untersuchung
- Prostatabiopsie
- Ultraschall
- Urographie
Zum Ausschluß von Metastasen
- Röntgen-Thorax
- Knochenszinti
- CT
Therapien
- Prostatektomie
- Strahlentherapie
- Therapie mit Antiandrogenen
- Hormontherapie mit östrogenen
- Chemotherapie
Prognosen
Abhängig vom Stadium des prostatakarzinoms bis 60% langfristige Remission im Frühstadium nach radikaler Prostatektomie
Nur durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen ab dem 40. Lebensjahr ist eine Früherkennung des Prostatakarzinoms möglich.
Carmen
Häufigster maligner Tumor des Urogenitaltrakts, der bei Männern v.a. zwischen dem 50. Und 70. Lebensjahr als dritthäufigster maligner Tumor auftritt.
Makroskopisch stellt sich das Prostatakarzinom als derb, unscharf begrenzt, grauweißlich oder gelbe Herde dar.
Dieses Karzinom geht in ca 75% von den hinteren oder seitlichen Anteilen der Prostata, in ca 10% von den Drüsen im Bereich der vorderen Anteile aus.
Die Ausbreitung erfolgt durch infiltrierendes Wachstum zunächst innerhalb der Prostata selber, später Infiltration in die Samenblase und Beckenbindegewebe.
Seltener in Rektum und Harnblase sowie Urethra.
Die Metastasierung erfolgt lymphogen, hämatogen v.a. in das Skelett und die Lungen.
Symptome treten erst in fortgeschrittenen Stadien auf.
- Blasenentleerungsstörungen
- Evtl. Hämaturie
- Dysurie
- Kreuz- und Rückenschmerzen, ähnlich einem Ischissyndrom
Diagnoseverfahren
- rektale Untersuchung
- Prostatabiopsie
- Ultraschall
- Urographie
Zum Ausschluß von Metastasen
- Röntgen-Thorax
- Knochenszinti
- CT
Therapien
- Prostatektomie
- Strahlentherapie
- Therapie mit Antiandrogenen
- Hormontherapie mit östrogenen
- Chemotherapie
Prognosen
Abhängig vom Stadium des prostatakarzinoms bis 60% langfristige Remission im Frühstadium nach radikaler Prostatektomie
Nur durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen ab dem 40. Lebensjahr ist eine Früherkennung des Prostatakarzinoms möglich.
Carmen