Hallo zusammen!
Bisher habe ich beide Seiten der Medaille kennen gelernt. Soll heißen, es waren schon Schüler bei mir auf Station, welche über solche kleinen Übungseinheiten sehr dankbar waren, eben weil in der Schule bestimmte Themen, wie z.b. die bereits erwähnte Pflegeplanung, nur oberflächlich abgehandelt wurde und eben solche Schüler, welche dir von vorn herein signalisieren das man sie mit solchen Aufgaben bloß in Ruhe lassen sollte. Ich persönlich favorisiere solche kleine Übungseinheiten als Vorlauf zur eigentlichen praktischen Übung ,,am Bett". Denn wie oft sind die theoretischen Inhalte für die Durchführung einer Maßnahme beim Schüler nicht präsent?! Allerdings sollten sich diese Aufgabenstellungen so gestalten, das sie für den Schüler im normalen Arbeitsalltag zu bewältigen sind, also ihr / ihm einen Bearbeitungszeitraum einräumen, damit die Motivation erhalten werden kann. Eine Aufgabenstellung im klassischen Sinn einer Hausaufgabe ist nicht zielführend, denn die Aufträge seitens der Schule für den Schüler sind meistens sehr zeitintensiv und steht in der Abfolge klar vor den gestellten Aufgaben der Station. Bisher habe ich von den interessierten Schülern positives feedback erhalten, so dass ich denke, das diese kleine Zusatzaufgaben für Schüler nicht ,,schädlich" sind!