Jobchancen nach Bachelor Pflegepädagogik

Charlotte79

Newbie
Registriert
18.07.2011
Beiträge
20
Ort
Straubing
Beruf
Kinderkrankenschwester
Akt. Einsatzbereich
Vollzeit-Mum
Hallo Foris!

Ich habe mich hier quergelesen - und habe zu den Job-Chancen nach dem Studium ein bisschen etwas gefunden:

- ähnlich wie überhaupt in der (aktiven) Pflege auf Station
- dann wieder:
extrem schlecht; wenn, dann oft nur befristet; kann man nicht von leben
- andererseits:
reale Einstiegsgehälter...

:gruebel:

Bin ziemlich ratlos-
würd' jemand, der die Situation Arbeitsplatzssuche nach dem Pflegepädagogik-Studium bereits "live" erlebt hat, etwas dazu schreiben? Das wär' lieb, danke!

Wie ist es denn im "real live" mit den Schülern? Ich kenn ja bisher nur die andere Seite...:)
 
Hallo,

kommt aufs Bundesland an .....in NRW und Hessen bist Du quasi Praxisanleiter und kannst nicht angerechnet werden, in Bayern kannst Du als Fachpraxislehrer arbeiten.

Hattest Du schon Praktika und benotete Lehrprobe "in real life"? gehörte z.B. zu meinen Studium damals dazu.

Generell rate ich Dir zum Master- auch im Hinblick auf ein kommendes neues Ausbildungsgesetz.
 
Hi! Danke für Deine schnelle antwort!

Ich "hab'" noch gar nix - plane das Studium nach meiner Elternzeit grad erst - es ist meine Wunschoption für den beruflichen Wiedereinstieg - wann, wenn nicht jetzt, wo ich eh schon "draussen" bin? ;-) Lehrerin zu werden war immer mein traum - hab' das in der ausbildung sehr genossen, die unteren Kurse als C-Kurslerin anleiten zu dürfen... ;-)
Und für Ruhe im Klassenzimmer sorgen - hey, lauter als meine drei wilden werden die kaum, hm? ;-)

Werd mir aber doch andere Repressalien überlegen müssen, wenn es soweit ist. Süßigkeitenentzug dürfte den Erwachsenen doch ziermlich am ... vorbeigehen, fürchte ich!

Im Ernst: bin halt am Überlegen:
überleb' ich wirtschaftlich - an mir hängen drei Kids.
Und können meine Nerven des - laute Kids PLUS laute Klasse...
 
@ Charlotte79:

Stell dir das mit dem Süßigkeitenentzug mal nicht so einfach vor! Unsere Kursleitung hat den Fehler gemacht, zur 1. Klausur Hanuta für alle mitzubringen. Als sie irgendwann mal vergessen hatte was mitzubringen haben wir uns "geweigert" die Klausur zu schreiben - Begründung: wir wären akut Hypoglykämie gefährdet... :engel:
Das wollte die Ärmste natürlich nicht riskieren, ist runter in die Personalcafeteria und hat eine große Tüte mit diversen Schokoriegeln besorgt :daumen:


Gruß
Die Anästhesieschwester
 
Danke für Deine schnelle antwort!
Ich "hab'" noch gar nix - plane das Studium nach meiner Elternzeit grad erst - es ist meine Wunschoption für den beruflichen Wiedereinstieg - wann, wenn nicht jetzt, wo ich eh schon "draussen" bin? ;-) [...]
Und für Ruhe im Klassenzimmer sorgen - hey, lauter als meine drei wilden werden die kaum, hm? ;-)

Wenn es Dein Wunsch ist, dann wirst Du das Studium auch durchziehen

Werd mir aber doch andere Repressalien überlegen müssen, wenn es soweit ist. Süßigkeitenentzug dürfte den Erwachsenen doch ziermlich am ... vorbeigehen, fürchte ich!

Du sollst Schüler nicht mit Süßigkeiten konditionieren ;-)
Ausserdem: wenn Du von Ihnen verlangst dass diese sich wie Erwachsene benehmen, dann musst Du sie auch so behandeln.

Und können meine Nerven des - laute Kids PLUS laute Klasse

Ich sagte schon: Du bist nicht in der Grundschule!
 
Hab' grad gesehen, in München gibts an der TU München auch die Möglichkeit, Lehramt an beruflichen schulen

- mit zusätzlichem Fach ( Biologie, Chemie, Deutsch, Englisch, Religionslehre (kath.), Religionslehre (ev.), Sozialkunde, Sport) -

Lehramt an beruflichen Schulen - Berufliche Bildung, Fachrichtung Gesundheits- und Pflegewissenschaft (1. Teil Lehramt Berufliche Schulen) studieren.


TUM School of Education : Bewerbung und Zulassung

Hab' in ein paar Foren/ Pages (schwester/ Der Pfleger) heut' gelesen, es ist geplant, die Ausbildung der Unterrichtenden an Pflegeschulen auch um ein weiteres Fach zu erweitern...

Vielleicht hat man nach diesem studium bessere Einstellungs-Chancen? Was meint Ihr?
Die Ausbildung wird NOOOOCH länger: 6 Semester - dann Master und Refrendariat Pflicht... uff. ;-(
 
Ja....Du solltest ehrlich gesagt genau den Weg gehen!
 
AUA!

das wars, was du vorher mit dem hinweis auf das kommende neue ausbildungsgesetz meintest...

übel lang!
 
Naja, ohne Master wärst Du langfristig auch in der Berufspädagogik "nichts"....also unter 10 Semestern ginge es eh nicht!
Nun studierst Du halt ein 2. Fach dazu....was natürlich bedeutet, dass Du bei Einhalten der Regelzeit nur wenig arbeiten kannst.
Ansonsten studierst Du halt 2-3 Semester länger.
Du kannst damit immer noch an Pflegeschulen- mit Ref. und 2. StEx dann auch an Berufsschulen.

Der Weg ist überschaubar und kann in etwa 7-8 Jahren gegangen werden.

Wirklich lang und unübersichtlich wärs in der Wissenschaft.....Bachelor, Master, Promotion, Postdoc etc. - bis zu einer festen Stelle als Prof. vergehen locker 15 Jahre und mehr!
 
ach du schande!
da brauchst sitzfleisch! ;-)

mir war der weg übers lehramt gar nicht bekannt - hab aber grad beim googeln schon einen beitrag von dir dazu gefunden... ähem. hatte vor dem posten schon geguckt - sorry!
 
Kleiner, feiner Unterschied zwischen FH und UNI:

hab' mit nem riesigen schreck grad festgestellt, dass "allgemeine bze. fachgebundene Hochschulreife" gefordert wird-

für die FH hätt meine Fachhochschulreife gelangt... für Uni nicht.

Jetzt hab' ich angefragt, ob ich unter "beruflich qualifiziert" reinkomme...

Schon doof oder? So wird der Zugang ja noch weiter erschwert für Nicht-Abiturienten! Bei uns in der ausbildung hatten grad mal 2 Mädels - von 30 - KEIN abi---- ist das heut' noch schlimmer?
 

Ähnliche Themen