- Registriert
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- 72
- Beruf
- Dipl.Pflegefachfrau HF
- Akt. Einsatzbereich
- interdisziplinäre Chirurgie
was kann man ausser Antiemetika geben machen an Interventionen gegen die übelkeit und das erbrechen??
Bei uns bekommen die Patienten Cola und Salzstangen!
Habt Ihr euch noch nie übergeben? ... Und dann kommt jemand mit diesen Nahrungsmitteln an. Die Vorstellung allein löst bei mir schon Übelkeit aus.
Hallo,
ich finde es nicht gerade sehr professionell, als Pflegefachkraft Pat. mit Erbrechen Tee, Cola, Salzstangen usw. anzubieten!
Habt Ihr euch noch nie übergeben? Ich gehe mal davon aus, dass ein Jeder schon mal gebrochen hat. Und dann kommt jemand mit diesen Nahrungsmitteln an. Die Vorstellung allein löst bei mir schon Übelkeit aus.
Sorry, ich finds professionell mit Cola und Salzstangen zu arbeiten, wenn man das Erbrechen als langandauernden Vorgang sieht, bei dem die Ernährungs- und Stoffwechsellage zu entgleiten droht, bspw. bei Brechdurchfällen.
Übrigens habe ich das auch in der Unikinderklinik Göttingen gesehen, daß Massen an Cola und Salzstangen zu diesem Zweck im Dienstzimmer bevorratet sind.
Für pflegerische Interventionen spricht das Vermeiden von NW der Antiemetika, daß man keinen Arzt braucht
hallo,
Also bei uns bekommen Patienten mit häufigem eEbrechen und ständiger Übelkeit eine halbe Stunde vor der Mahlzeit Haferschleim, damit hat der Magen erst mal eine alkalische Grundlage.
Natürlich sonst säurehaltige Nahrungsmittel vermeiden.
LG Julia
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