Inhalt der Bewerbung für eine OTA-Ausbildung

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Gelöschter User 55580

Gast
Hallo,

ich bin gerade dabei meine Bewerbung zu schreiben für die OTA-Ausbildung 2020. Ich will diese Ausbildung wirklich unbedingt antreten und wollte euch deswegen fragen, ob ihr Tipps für mich hättet.
Man soll in meiner Bewerbung herauslesen können, warum sie ausgerechnet mich nehmen sollen. Ich habe bereits geschrieben, dass ich schon einige Erfahrungen sammeln konnte, da ich schon 1 Monat im OP-Bereich gearbeitet habe als Ferienjobberin.
Nun dachte ich mir, dass es bestimmt auch etwas bringt zu erwähnen, dass meine pflegebedürftige Demenz-erkrankte Oma seit mittlerweile 5 Jahren bei uns wohnt und meine Familie und ich sie Tag und Nacht pflegen. Ich habe sie auch schon ein paar Wochen komplett alleine versorgt. Dadurch konnte ich natürlich sehr viel über den Umgang mit pflegebedürftigen und älteren Menschen lernen. Ich weiß, wie man mit ihnen umzugehen hat etc. Und gerade im OP-Bereich hat man ja oft mit älteren Patienten zu tun.

Habt ihr eine Idee, wie ich das in die Bewerbung einbringen könnte (also Satzbautechnisch haha) ? Oder ob ich es einbringen soll überhaupt? Oder soll ich mir das für das Vorstellungsgespräch aufheben?

Wäre euch sehr dankbar, über Antworten.

Liebe Grüße
 
1 Monat OP Praktikum da kann man nicht ernsthaft von Erfahrung/Erfahrungen sammeln reden. Schreib dass du einen ersten Einblick bekommen konntest. Pflege von Demenzkranken hat jetzt auch nicht wirklich was mit OTA zu tun.. würde ich eher nicht reinschreiben.
 
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Wenn Du es für sinnvoll hältst, kannst Du es in einem Satz einbauen. "Durch die Hilfe bei der Versorgung meiner pflegebedürftigen Großmutter..." - warum nicht. Wobei Versorgung von Dementen auf Station eine wesentlich größere Rolle spielt als im Operationssaal. Da musst Du gucken, dass Du eine sinnvolle Brücke zur OTA-Ausbildung schlägst.
 
@FLORA.BLEIBT Danke für die Antwort. Es war kein Praktikum, sondern eine Ferienarbeit. Ich musste für jede OP die Materialien vorbereiten, durfte einige OPs beobachten und sogar mal mithelfen. Da kann man schon von ernsthaften Erfahrungen sprechen, vor allem weil man bei uns eigentlich nicht mal ein Praktikum machen darf.
Erfahrungen sammelt man eigentlich schon bei einer Woche Praktikum. Einen Einblick bekommen wäre für mich ein 1-2 tägiges Beobachten.

Okay, danke. Ich dachte nur, da man ja das erste Ausbildungsjahr fast nur im Pflegebereich verbringt, bestimmt ein Plus Punkt wäre.
 
Das erste Jahr? Es sind gerade mal 100 Stunden. Zweieinhalb Wochen. Und das in der operativen Pflege, wo Demenzkranke nicht sonderlich häufig behandelt werden. (Okay, den Einsatz in der Notaufnahme gibt's auch noch.)

Versuch Dich doch mal an der Bewerbung und stell den Rohtext in unseren Bewerbungsthread: Sammelthread: Bewerbungsanschreiben
 
Praktikum oder Ferienarbeit, nun gut das macht keinen großen Unterschied. 4 Wochen sind nichts, da hast du nicht mal nen Bruchteil von dem mitbekommen oder gesehen was es zu sehen und zu erleben gibt, auch wenn du jetzt denkst dass du da die Mords Erfahrungen gesammelt hast, dem ist nicht so, deswegen würde ich das nicht so hängen...
 
Ein Praktikum oder ein Ferienjob verschaffen der Betroffenen einen Einblick in das Berufsfeld. In der Pflege wird das häufig empfohlen, warum soll es für die OTA anders sein? Diesen Einblick würde ich selbst schon im Anschreiben erwähnen.
 
Das erste Jahr? Es sind gerade mal 100 Stunden. Zweieinhalb Wochen. Und das in der operativen Pflege, wo Demenzkranke nicht sonderlich häufig behandelt werden. (Okay, den Einsatz in der Notaufnahme gibt's auch noch.)

Versuch Dich doch mal an der Bewerbung und stell den Rohtext in unseren Bewerbungsthread: Sammelthread: Bewerbungsanschreiben
Okay ehm, dann hat sich meine damalige Vorgesetzte wohl versprochen. Sie hat es mir zumindest so gesagt..naja
 
Praktikum oder Ferienarbeit, nun gut das macht keinen großen Unterschied. 4 Wochen sind nichts, da hast du nicht mal nen Bruchteil von dem mitbekommen oder gesehen was es zu sehen und zu erleben gibt, auch wenn du jetzt denkst dass du da die Mords Erfahrungen gesammelt hast, dem ist nicht so, deswegen würde ich das nicht so hängen...
Ich habe nie etwas davon gesagt, dass ich "Mords Erfahrungen" gesammelt habe. Nur versteht man mich hier wohl einfach etwas falsch. Es kann ja sein, dass es in unserem Klinikum (es ist eh ein kleines Klinikum) wohl etwas anders verläuft. Ich habe mit einigen dort gesprochen, auch mit momentanen Azubis etc. die da ein bisschen anderer Meinung sind. Ich bin dankbar für eure Zeit, aber nächstes mal sollte ich mir doch mehr selbst vertrauen.
 
Ich wünsche dir einen Guten Start ins Berufsleben und viel Erfolg bei deiner kreativen Art von sozialem Umgang.
 
Wie die jungen Azubis die im 1. Lehrjahr schon alles wissen und einem den Job erklären da Sie ja schließlich ein FSJ im Pflegeheim gemacht haben. Immer wieder the same Story...

Und wenn die Antwort nicht passt dann geht das mimimi los...
 
Jetzt ist aber mal gut. Es wär auch mal einfach konstruktiv, sich an die gestellten Fragen zu halten und nicht selber alles auf die Goldwaage zu legen!
 
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Habe ich doch.. Frage -> Antwort.
Antwort will man nicht hören und ab geht die beleidigte Leberwurst....
 

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