[31.08.05]
Immer weniger Kliniken wollen Personal abbauen
HAMBURG. Der Personalabbau in deutschen Kliniken ist offenbar zunächst gestoppt. Während noch 2004 rund die Hälfte der Krankenhausmanager erklärte, in den kommenden zwölf Monaten Personal abbauen zu wollen, stimmten dem im Jahr 2005 nur noch rund ein Drittel zu.
28 Prozent der Krankenhausmanager erklären sogar, in den kommenden zwölf Monaten Einstellungen zu planen. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Krankenhaus Trend“ der Unternehmensgruppe Steria Mummert Consulting in Kooperation mit der Fachzeitschrift „kma“, die mit Unterstützung des Spezialisten für Umfrage- und Beschwerdemanagement- software Inworks durchgeführt wurde.
Nach der Umfrage gaben im Juni 2004 nur 9,8 Prozent der Krankenhausmanager an, einen steigenden Personalbedarf zu haben. Im Dezember 2004 stieg ihr Anteil auf 17,3 Prozent und im Mai 2005 auf 28,2 Prozent.
Auch die Situation auf dem Arbeitsmarkt zwinge die Klinikmanager zum Umdenken: Nahezu die Hälfte der befragten Klinikentscheider meint, ärztliche Stellen könnten wegen Bewerbermangel zum Teil nicht besetzt werden. Tatsächlich werde die medizinische Versorgung in einigen Regionen, insbesondere in ländlichen Regionen in den östlichen Bundesländern, nur noch durch die Zuwanderung ausländischer Ärzte aufrechterhalten./hil
Quelle: www.aerzteblatt.de
Immer weniger Kliniken wollen Personal abbauen
HAMBURG. Der Personalabbau in deutschen Kliniken ist offenbar zunächst gestoppt. Während noch 2004 rund die Hälfte der Krankenhausmanager erklärte, in den kommenden zwölf Monaten Personal abbauen zu wollen, stimmten dem im Jahr 2005 nur noch rund ein Drittel zu.
28 Prozent der Krankenhausmanager erklären sogar, in den kommenden zwölf Monaten Einstellungen zu planen. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Krankenhaus Trend“ der Unternehmensgruppe Steria Mummert Consulting in Kooperation mit der Fachzeitschrift „kma“, die mit Unterstützung des Spezialisten für Umfrage- und Beschwerdemanagement- software Inworks durchgeführt wurde.
Nach der Umfrage gaben im Juni 2004 nur 9,8 Prozent der Krankenhausmanager an, einen steigenden Personalbedarf zu haben. Im Dezember 2004 stieg ihr Anteil auf 17,3 Prozent und im Mai 2005 auf 28,2 Prozent.
Auch die Situation auf dem Arbeitsmarkt zwinge die Klinikmanager zum Umdenken: Nahezu die Hälfte der befragten Klinikentscheider meint, ärztliche Stellen könnten wegen Bewerbermangel zum Teil nicht besetzt werden. Tatsächlich werde die medizinische Versorgung in einigen Regionen, insbesondere in ländlichen Regionen in den östlichen Bundesländern, nur noch durch die Zuwanderung ausländischer Ärzte aufrechterhalten./hil
Quelle: www.aerzteblatt.de