News Frühstart - plötzlich war das Baby da

narde2003

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In der Mediathek des ZDF zu sehen:

37 Grad - Frühstart - plötzlich war das Baby da

Frühstart - plötzlich war das Baby da


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Nur wer keine eigenen Ideen hat muss sich mit fremden Federn schmücken...
 
Da kriege ich dann ja immer Gänsehaut :)

Nette Forderungen von dem Herrn größerere Kliniken zu erschaffen... nur doof, dass man nicht nur Ballungszentren abdecken muss ;)
 
Hab das auch gesehen am Dienstag (wir waren von der Schule vorgewarnt, daß es kommt :) ). Ich fand, es war eine gute Reportage (leider zu kurz), und sicher hat der Mensch recht damit, je mehr Patienten so eine Station hat, desto größer die Erfahrung und damit die Chancen für die Kleinen. Ich seh aber auch die andere Seite, wenn Eltern aus unserem recht großen ländlichen Einzugsgebiet noch weiter bis nach Mainz, Saarbrücken oder Koblenz fahren müßten, würde der Kontakt zum Kind sicher noch geringer ausfallen...
 
Ich denke, dass Eltern von Frühgeborenen alles tuen würden um bei ihrem Kind zu sein.
Selbst 150-200km wäre da denke ich kein Hindernis.
Klar ist es ein Problem wenn man schon Kinder hat und es nicht das erste ist.
Aber wo ein Wille da auch ein Weg.
Ich denke die bestmögliche Behandlung ist am wichtigsten.
Was bringt mir ein kleines Haus in der Nähe was 2-3x im Jahr ein Neugeborenees hat und keine Erfahrung da ist.
 
!50-200 km sind ein Geldfrage. Weder die Bahn noch Benzin gibt's umsonst. Nur so ein Gedanke.
 
Ja das stimmt schon, aber mir wäre die best mögliche Versorgung meines Frühgeborenen wichtig. Nötigenfalls halt auch 200km. Wenn es dafür aber eine chance gibt mein kind zu retten.
 
I
Selbst 150-200km wäre da denke ich kein Hindernis.
[...]Aber wo ein Wille da auch ein Weg.
Ich denke die bestmögliche Behandlung ist am wichtigsten.
Was bringt mir ein kleines Haus in der Nähe was 2-3x im Jahr ein Neugeborenees hat und keine Erfahrung da ist.

Naja, 150-200 km sind ne lange Fahrtzeit - geschweige denn die Benzinkosten.
Klar: wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Überleg dir mal, wie das Arbeitslose oder andere "Geringverdiener" machen sollen - kaum genug Geld zum Essen.

Ich verstehe schon, was damit gemeint ist - klar sind die Chancen für die Kleinen da viel höher. Aber ich denke nicht, das sein Vorschlag machbar ist.
 
Ich verstehe euch ja auch und recht habt ihr ja auch, dass es für die jenigen die wenig geld haben kaum machbar ist. (Zähle mich da auch zu, verdiene ja auch nicht grade viel)
Trotzdem bleibe ich dabei, ich möchte dass mein Kind eine Chance zum überleben hat. Oft ist dies aber in kleinen Häusern mit wenig erfahrung nicht schwerer als in größeren mit Spezialisten.
 
Sehr schön aber zu kurze Reportage! Schön das die Ärzte sich doch so für ein Kind einsetzen was wenig Überlebenschancen hat!