- Registriert
- 11.01.2005
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Ich arbeite in der Dialyse und bei uns wird immer gern Neues ausprobiert um effizienter und wirtschaftlicher zu arbeiten. Nun ist es so, dass wir viel neues Personal bekommen haben und auch, trotz intensiver Einarbeitung, Fehler passieren. Das ist auch in Ordnung, aus Fehlern lernt man. Allerdings werden diese nicht nur von den "Neuen" sondern auch von den "alten Hasen" begangen. Das liegt an der enormen Fluktuation des Personals und einer hohen Arbeitsbelastung, die durch die Veränderungen nicht weniger werden.
Nun ist es so, dass bei uns ein "Fehlerbuch" eingeführt wurde. Dh. wenn jemandem ein Fehler auffällt, wird dieser eingetragen mit Art des Fehlers und in welcher Schicht und bei wem (Datum/Uhrzeit/Patientenname) dieser passiert ist.
Meine Frage: Welchen Sinn hat dieses Buch?
Den Schülern und einigen anderen Kollegen bereitet das Buch Unbehagen, weil sie Angst haben für Fehler bestraft zu werden, die jemand anderes aus dieser Schicht begangen hat.
Wenn damit geschaut werden soll, wie diese Fehler vermieden werden können, hätte man das auch anders gestalten können.
Über anonyme Zettel zB., wo die Fehler aufgeschrieben werden, die einem selbst oft passieren und dann wird in einer Teamsitzung oder im Gesprächskreis versucht eine adäquate Lösung zu finden.
Das Buch wurde in der letzten Teamsitzung nicht angesprochen. Es war einfach da.
Nun ist es so, dass bei uns ein "Fehlerbuch" eingeführt wurde. Dh. wenn jemandem ein Fehler auffällt, wird dieser eingetragen mit Art des Fehlers und in welcher Schicht und bei wem (Datum/Uhrzeit/Patientenname) dieser passiert ist.
Meine Frage: Welchen Sinn hat dieses Buch?
Den Schülern und einigen anderen Kollegen bereitet das Buch Unbehagen, weil sie Angst haben für Fehler bestraft zu werden, die jemand anderes aus dieser Schicht begangen hat.
Wenn damit geschaut werden soll, wie diese Fehler vermieden werden können, hätte man das auch anders gestalten können.
Über anonyme Zettel zB., wo die Fehler aufgeschrieben werden, die einem selbst oft passieren und dann wird in einer Teamsitzung oder im Gesprächskreis versucht eine adäquate Lösung zu finden.
Das Buch wurde in der letzten Teamsitzung nicht angesprochen. Es war einfach da.