Durst-Prinzip überwiegend Anwenden in der Abachlussprüfungsvorbereitung?

Jamessport35

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Moinsen,

bald ist es soweit mit dem Schriftlichen Abschlussprüfungen. Dauert zwar noch einige Monate aber die Zeit fliegt bekanntlich..

Ich frage hier Azubis in der Generalistik (ggf. aus Hamburg) weil die Prüfungsteile je nach Bundesland anders sein können wie ich gehört habe.

Wie genau bereitet ihr euch vor? Mit Lernkarten von I-Care, Lernbüchern, Klausuren aus den 3 Jahren, Seriöse Internetseiten?

Ich denke das die Klausuren und Seriöse Internetquellen das beste für mich persönlich sind. Außerdem wisst ihr allgemein viel über die Haupt-Krankheitsbilder? Ist es "ausreichend" wenn man das Durst-Prinzip (Definition, Ursache, Symptome, Risikofaktoren und Therapie) bei den Krankheitsbildern wie Herzkreislauferkrankungen, Diabetes, Demenz und Parkinson z.b kennt? Die Medikamentenlehre fande ich allgemein eher geringer als sogar erwartet! Die Basicmedikamente sollte man natürlich immer kennen! Sei es Tarvor, Novamin, Blutdrucksenker wie Ramipril oder Parkinsonmedikamente!

Die wichtigen Themen wie Rechtskunde sind nochmal ein anderes Thema.
 
Das Ding ist, die Schulen erstellen ihre eigenen Klausuren, welche dann von den Regierungsbezirken/Prüfstellen vorab abgesegnet werden. Ich kann hier erstmal nur von NRW reden, meine aber, dass es generell so in BRD gehandhabt wird. Man möge mich korrigieren, wenn ich falsch liege. Man kann also nicht pauschal sagen, so und so sieht die Klausur aus.

Was ich auch mitbekommen habe: Der Fokus ist in unserer generalisierten Ausbildung nicht mehr so stark auf einzeolne Krankheitsbilder, Medikamentenlehre oder striktes auswe ndig lernen der Anatomie ausgelegt. Man spricht bei uns vom ganzheitlichen Ansatz. Grob ausgedrückt: Der Betroffene mit der Diagnose X und den daraus resultierenden Problemen Y, bringt noch sein soziales Umfeld mit. Dieses gilt es mit zu beachten, Ressourcen, Probleme die sich daraus ergeben erkennen, mit einbeziehen. Es soll über den Tellerrand hinaus geguckt werden.

Ich habe z.B. noch nie was vom Durst-Prinzip gehört, weder in der Praxis noch in der Schule, bin jetzt auch am Ende des 3 Lehrjahres. Das Curriculum der jeweiligen Schulen, kann durchaus unterschiedlich sein. Bei speziellen Fragen solltest du dich eher an deine Schule wenden.
 
Das Ding ist, die Schulen erstellen ihre eigenen Klausuren, welche dann von den Regierungsbezirken/Prüfstellen vorab abgesegnet werden. Ich kann hier erstmal nur von NRW reden, meine aber, dass es generell so in BRD gehandhabt wird. Man möge mich korrigieren, wenn ich falsch liege. Man kann also nicht pauschal sagen, so und so sieht die Klausur aus.

Was ich auch mitbekommen habe: Der Fokus ist in unserer generalisierten Ausbildung nicht mehr so stark auf einzeolne Krankheitsbilder, Medikamentenlehre oder striktes auswe ndig lernen der Anatomie ausgelegt. Man spricht bei uns vom ganzheitlichen Ansatz. Grob ausgedrückt: Der Betroffene mit der Diagnose X und den daraus resultierenden Problemen Y, bringt noch sein soziales Umfeld mit. Dieses gilt es mit zu beachten, Ressourcen, Probleme die sich daraus ergeben erkennen, mit einbeziehen. Es soll über den Tellerrand hinaus geguckt werden.

Ich habe z.B. noch nie was vom Durst-Prinzip gehört, weder in der Praxis noch in der Schule, bin jetzt auch am Ende des 3 Lehrjahres. Das Curriculum der jeweiligen Schulen, kann durchaus unterschiedlich sein. Bei speziellen Fragen solltest du dich eher an deine Schule wenden.

Ja das habe ich auch schon mal gehört, das der Fokus nicht mehr so auf Krankheitsbildern liegt. Die Kramkheitsbilder wie Herzkreislauferkrankungen und Demenz sind trotzdem zu kennen bzw. das Basicwissen weil man ja Fallbeispiele (zumindest bei uns) bekommt wo der Patient ein Krankheitsbild mindestens haben wird. Darauf werden sich auch einige Fragen aufbauen!


Das Durst-Prinzip wurde uns auch nicht so sehr nahgebracht..

Habt ihr denn Inhalte aus der Kinderkrankenpflege gut gelernt oder auch eher gering?
 
Ja das habe ich auch schon mal gehört, das der Fokus nicht mehr so auf Krankheitsbildern liegt. Die Kramkheitsbilder wie Herzkreislauferkrankungen und Demenz sind trotzdem zu kennen bzw. das Basicwissen weil man ja Fallbeispiele (zumindest bei uns) bekommt wo der Patient ein Krankheitsbild mindestens haben wird. Darauf werden sich auch einige Fragen aufbauen!


Das Durst-Prinzip wurde uns auch nicht so sehr nahgebracht..

Habt ihr denn Inhalte aus der Kinderkrankenpflege gut gelernt oder auch eher gering?
Natürlich, diese und andere gängige Krtanklheitsbilder muss man kennen. Sie werden aber in den Klausuren sehr wahrscheinlich nicht vollümfanglich en Detail abgefragt.

Die Themen aus der Kinderkrankenpflege sind gefühlt eher gering im Vergleich zum anderen Stoff. Das spiegelt sich auch ganz gut mit dem eher geringen Anteil in der Praxis mit 3 Wochen.
 
Das Ding ist, die Schulen erstellen ihre eigenen Klausuren, welche dann von den Regierungsbezirken/Prüfstellen vorab abgesegnet werden. Ich kann hier erstmal nur von NRW reden, meine aber, dass es generell so in BRD gehandhabt wird. Man möge mich korrigieren, wenn ich falsch liege.
Korrektur: In vielen Bundesländern gibt es zentrale Prüfungen. Die Schulen erstellen Klausurvorschläge, aus denen die zuständige Behörde dann die Prüfungsklausuren zusammensetzt. Die Schule selbst erfährt den genauen Prüfungsinhalt erst, wenn am Prüfungstag der Umschlag geöffnet wird.
 
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Korrektur: In vielen Bundesländern gibt es zentrale Prüfungen. Die Schulen erstellen Klausurvorschläge, aus denen die zuständige Behörde dann die Prüfungsklausuren zusammensetzt. Die Schule selbst erfährt den genauen Prüfungsinhalt erst, wenn am Prüfungstag der Umschlag geöffnet wird.
Wie fast immer im Süden so. War in der 60ern schon so, daran hat sich nicht geändert.
Ich finde, dass dadurch die Prüfungsvorbereitung schon sehr unterschiedlich ist. Mir würde das "Schule-reicht--ein-Prinzip" mehr liegen als das Zentralistische hier in Bayern. Ich kanns mir aber nicht aussuchen.