Hey Leute,
ich bin vor kurzem in unserer regionalen Zeitung über eine interessante Annonce gestolpert, und wollte euch das mal kurz mitteilen. Wer sowas ähnliches erlebt hat darf sich liebend gerne bei mir melden.
Also, konkret ging es darum, dass Pflegekräfte in einer JVA gesucht werden. Neugierig wie ich bin, habe ich mich auf diese Stelle beworben wie ich es schon etliche mal woanders auch gemacht habe.
Nun, lange Rede kurzer Sinn: das ganze Ausmass wird mir erst jetzt bewusst, was es bedeutet, denn es ist in der Tat kein simpler Stellenwechsel. Ich habe wirklich gedacht, man wird bewirbt sich, wird zum Vorstellungsgespräch geladen wie es halt üblich ist und wird dann nach einer Einstellungsphase evtl. eingestellt.
Aber dem ist nicht so, im Gegenteil. Man soll eine Ausbildung machen, die mindestens 24 Monate andauert, je nach Bundesland auch kürzer. Hier in NRW sind es 2 Jahre.
Diese Phase der Ausbildung endet dann mit einem Prüfungsteil. Danach ist man dann wenn man es denn geschafft, Beamter auf Widerruf. Die Option als Beamter auf Lebenszeit wird einem dann nach Befähigung in Aussicht gestellt.
Auch bekommt man dann kein normales Gehalt, sondern sog. Anwärterbezüge, das sind ca. 1000 Euro brutto im Monat. Nach den 2 Jahren kommt man in die Besoldungsgruppe A7, auch hier wird unterschieden nach Alter und weiteren individuellen Merkmalen.
Hat das jemand von euch mal gemacht und arbeitet in diesem Bereich oder in einem JVA Krankenhaus wie dem in Fröndenberg?
Bedenklich finde ich nur in der Zeit wenn man wirklich genommen wird, das man während der 2-jährigen Ausbildung Anwärterbezüge bekommt, und dann noch die Prüfung ablegt zum JVA-Beamten. Denn wenn man während der Prüfung durchfällt und diese wiederholt und dann nochmals durchfällt, hat man zwei Jahre quasi in den Wind geblasen.
Mir in meinem Alter mit 41 ist es natürlich so, dass man seine laufenden Kosten hat. Gibt es Beihilfen vom Amt oder dergleichen um das aufzustocken?
Wer hat praktische Erfahrungen in diesem Bereich gesammelt und kann mir so ein paar Tipps dazu geben, auch ist mir jeder andere willkommen um mir seine Meinung zu präsentieren...
Gruss
Patrick
ich bin vor kurzem in unserer regionalen Zeitung über eine interessante Annonce gestolpert, und wollte euch das mal kurz mitteilen. Wer sowas ähnliches erlebt hat darf sich liebend gerne bei mir melden.
Also, konkret ging es darum, dass Pflegekräfte in einer JVA gesucht werden. Neugierig wie ich bin, habe ich mich auf diese Stelle beworben wie ich es schon etliche mal woanders auch gemacht habe.
Nun, lange Rede kurzer Sinn: das ganze Ausmass wird mir erst jetzt bewusst, was es bedeutet, denn es ist in der Tat kein simpler Stellenwechsel. Ich habe wirklich gedacht, man wird bewirbt sich, wird zum Vorstellungsgespräch geladen wie es halt üblich ist und wird dann nach einer Einstellungsphase evtl. eingestellt.
Aber dem ist nicht so, im Gegenteil. Man soll eine Ausbildung machen, die mindestens 24 Monate andauert, je nach Bundesland auch kürzer. Hier in NRW sind es 2 Jahre.
Diese Phase der Ausbildung endet dann mit einem Prüfungsteil. Danach ist man dann wenn man es denn geschafft, Beamter auf Widerruf. Die Option als Beamter auf Lebenszeit wird einem dann nach Befähigung in Aussicht gestellt.
Auch bekommt man dann kein normales Gehalt, sondern sog. Anwärterbezüge, das sind ca. 1000 Euro brutto im Monat. Nach den 2 Jahren kommt man in die Besoldungsgruppe A7, auch hier wird unterschieden nach Alter und weiteren individuellen Merkmalen.
Hat das jemand von euch mal gemacht und arbeitet in diesem Bereich oder in einem JVA Krankenhaus wie dem in Fröndenberg?
Bedenklich finde ich nur in der Zeit wenn man wirklich genommen wird, das man während der 2-jährigen Ausbildung Anwärterbezüge bekommt, und dann noch die Prüfung ablegt zum JVA-Beamten. Denn wenn man während der Prüfung durchfällt und diese wiederholt und dann nochmals durchfällt, hat man zwei Jahre quasi in den Wind geblasen.
Mir in meinem Alter mit 41 ist es natürlich so, dass man seine laufenden Kosten hat. Gibt es Beihilfen vom Amt oder dergleichen um das aufzustocken?
Wer hat praktische Erfahrungen in diesem Bereich gesammelt und kann mir so ein paar Tipps dazu geben, auch ist mir jeder andere willkommen um mir seine Meinung zu präsentieren...
Gruss
Patrick