- Registriert
- 08.09.2011
- Beiträge
- 16
- Beruf
- Exam. Gesundheits und Krankenpflegerin
- Akt. Einsatzbereich
- Intensivstation
Moin.
Wie/ Mit was schirmt ihr den Aufwachversuch ab?
ich muss hier einmal beklagen, dass die Abschirmung während des Aufwachversuches bei uns unzureichend ist.
Wir sedieren n Standard meistens mit Propofol und Sufenta - welches meistens abrupt ausgestellt wird. [ Dazu muss man sagen, dass die meisten Patienten bei uns multimorbide sehr kritisch sind und daher mehrere Tage bis teilweise Wochen sediert sind.
Sind die Patienten über 75 Jahre nehmen wir Dexdor mit rein.
Oder Clonidin (letzteres ist jedoch bei unserer kardiologischen ITS eines Uni-KH’s bei den Bekannten NW eher frustran).
Bei den Analgetika Schemata können wir auf jedenfall noch rechtzeitiger agieren - leider wird dies von den Ärzten nicht ernst genommen ( ich überlege diesbezüglich auch mal eine Nachricht an das CIRS/ Ethik Management zu stellen).
Gängig ist sonst Nov, PCM, und bei Bedarf Dipi.
Um die Neurologie besser beurteilen zu können wird ziemlich lange abgewartet.
Es ist wirklich erschreckend und total frustrierend 7h in ein panisch grimassiertes Gesicht zu blicken, wenn man weiß, dass es schon in der Vorschicht so war. Teile ich dies dann wiederholt dem Dienstarzt [Assistenzarzt] mit wird mit persönlicher Antwort relativiert: „entspann dich mal“. Wenn ich dann darauf bestehe, dass der Patient offensichtlich trotz vorhandenem Schema PCM, Nov, Capros, Dipi leidet, unterstellt der DA mir Unprofessionalität.
Gibt es denn wirklich absolut keine sanftere Methode den Aufwachversuch zu gestalten oder beruht dieses Handeln auf Unwissen?
LG
Wie/ Mit was schirmt ihr den Aufwachversuch ab?
ich muss hier einmal beklagen, dass die Abschirmung während des Aufwachversuches bei uns unzureichend ist.
Wir sedieren n Standard meistens mit Propofol und Sufenta - welches meistens abrupt ausgestellt wird. [ Dazu muss man sagen, dass die meisten Patienten bei uns multimorbide sehr kritisch sind und daher mehrere Tage bis teilweise Wochen sediert sind.
Sind die Patienten über 75 Jahre nehmen wir Dexdor mit rein.
Oder Clonidin (letzteres ist jedoch bei unserer kardiologischen ITS eines Uni-KH’s bei den Bekannten NW eher frustran).
Bei den Analgetika Schemata können wir auf jedenfall noch rechtzeitiger agieren - leider wird dies von den Ärzten nicht ernst genommen ( ich überlege diesbezüglich auch mal eine Nachricht an das CIRS/ Ethik Management zu stellen).
Gängig ist sonst Nov, PCM, und bei Bedarf Dipi.
Um die Neurologie besser beurteilen zu können wird ziemlich lange abgewartet.
Es ist wirklich erschreckend und total frustrierend 7h in ein panisch grimassiertes Gesicht zu blicken, wenn man weiß, dass es schon in der Vorschicht so war. Teile ich dies dann wiederholt dem Dienstarzt [Assistenzarzt] mit wird mit persönlicher Antwort relativiert: „entspann dich mal“. Wenn ich dann darauf bestehe, dass der Patient offensichtlich trotz vorhandenem Schema PCM, Nov, Capros, Dipi leidet, unterstellt der DA mir Unprofessionalität.
Gibt es denn wirklich absolut keine sanftere Methode den Aufwachversuch zu gestalten oder beruht dieses Handeln auf Unwissen?
LG