Hallo Kollegen,
Ich wende mich an Euch, weil ich weder beim RKI, noch bei unserer Hygienefachkraft (Ist sonst eigentlich top) keine verlässliche Angabe zu den Abdeckungen im HNO- OP gefunden habe.
Dies ist auch meine erste HNO Abteilung, und auch in der Fachweiterbildung wurde dies nur am Rande thematisiert. Also hab ich leider nichts Konkretes in der Hand, mit dem ich argumentieren kann. bzw. um einen brauchbaren Vergleich herzustellen.
Wir machen das sog. kleine Sortiment an HNO OP´s (Adenotomien, Tonsillektomien/ Tonsillotomien, Septumkorrekturen, endonasale Nasennebenhöhlen- und Kieferhöhlen- eingriffe. sowie Paukendrainagen, Tympanoplastiken, usw.)
Es wird von den Ärzten (3 Belegärzte) sehr unterschiedlich gesehen und gehandhabt, wie bei Tonsillektomien abgedeckt wird, bzw. ob da überhaupt abgedeckt werden muss. Es wird sogar in Frage gestellt, ob bei der Tonsillektomie überhaupt sterile Handschuhe zum Einsatz kommen sollen.
Die Universalbegründung oder das „Totschlag- Argument“ hierfür wird von allen genannt. Das der Mund- Rachen- Raum eh nicht keimfrei ist. ergo: wozu also abdecken ?
Wir benutzen für Tonsillektomien noch Stoffkittel und umlegen den Kopf des Patienten mit Stofftüchern. Dies kann eh nur einen kosmetischen /ästhetischen Grund haben, weil die ja keine Keimbarrriere darstellen.
Bei endonasalen OP´s nehmen wir eine Einmalabdeckung.
Paukendrainagen werden bei uns ohne Abdeckung, d.h. nur mit sterilen Handschuhen gelegt.
Mir erscheint die Logik darin selbst nicht ganz schlüssig, Wer mir dazu was brauchbares sagen kann, Bitte her damit Freu mich auf eure Hinweise.
Ich wende mich an Euch, weil ich weder beim RKI, noch bei unserer Hygienefachkraft (Ist sonst eigentlich top) keine verlässliche Angabe zu den Abdeckungen im HNO- OP gefunden habe.
Dies ist auch meine erste HNO Abteilung, und auch in der Fachweiterbildung wurde dies nur am Rande thematisiert. Also hab ich leider nichts Konkretes in der Hand, mit dem ich argumentieren kann. bzw. um einen brauchbaren Vergleich herzustellen.
Wir machen das sog. kleine Sortiment an HNO OP´s (Adenotomien, Tonsillektomien/ Tonsillotomien, Septumkorrekturen, endonasale Nasennebenhöhlen- und Kieferhöhlen- eingriffe. sowie Paukendrainagen, Tympanoplastiken, usw.)
Es wird von den Ärzten (3 Belegärzte) sehr unterschiedlich gesehen und gehandhabt, wie bei Tonsillektomien abgedeckt wird, bzw. ob da überhaupt abgedeckt werden muss. Es wird sogar in Frage gestellt, ob bei der Tonsillektomie überhaupt sterile Handschuhe zum Einsatz kommen sollen.
Die Universalbegründung oder das „Totschlag- Argument“ hierfür wird von allen genannt. Das der Mund- Rachen- Raum eh nicht keimfrei ist. ergo: wozu also abdecken ?
Wir benutzen für Tonsillektomien noch Stoffkittel und umlegen den Kopf des Patienten mit Stofftüchern. Dies kann eh nur einen kosmetischen /ästhetischen Grund haben, weil die ja keine Keimbarrriere darstellen.
Bei endonasalen OP´s nehmen wir eine Einmalabdeckung.
Paukendrainagen werden bei uns ohne Abdeckung, d.h. nur mit sterilen Handschuhen gelegt.
Mir erscheint die Logik darin selbst nicht ganz schlüssig, Wer mir dazu was brauchbares sagen kann, Bitte her damit Freu mich auf eure Hinweise.
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