Ekelgefühle bei der Arbeit

Judyju

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Ekelgefühle/Pat. aß Kot

Hallo,

ich bin ja noch neu und habe zwar schon fleißig gelesen, aber noch nie was zu berichten gehabt. Heute aber war ich in einer Situation, die ich gerne weitergeben möchte um Eure Erfahrungen kenne zu lernen und vielleicht für mich ein wenig daraus mitzunehmen.

Ich arbeite jetz seit einen viertel Jahr in einer Klinik für Geriatrie. Ich habe erst letzes Jahr im Oktober ausgelernt, bin also noch ein richtiges Kücken...:-))

Heute ist folgendes geschehen:
Eine Patientin mit Demenz in fortgeschrittenen Stadium und einer Oberschenkelhalsfraktur hat sich die Inkoninenzhose zerplückt. Der Nachtdienst hat seine Runde um 4:00 gemacht, da war noch nichts. Als dann um 5:30 wieder eine Runde war, lag die Patientin vom Scheitel bis zur Sohle in ihrem Kot. Das Bett, die Wand, der Boden, alles war mit Kot beschmiert. Ich war schon früher da und hab geholgen, da die Patientin geduscht werden mußte.
Was mich so aus der Bahn geworfen hat war, als ich ins Zimmer kan sah ich, wie die Patientin ihren Kot gegessen hat!!!! So was habe ich noch nie gesehen oder gehört!!!
Ich muß gestehen, daß sich mir der Magen umgedreht hat und ich mich erst einmal distanzieren mußte. So geekelt habe ich mich noch nie in meinem Leben!!!!

Nachdem die Patientin versorgt wurde haben wir noch darüber gesprochen und mir wurde gesagt, daß Kot wohl süßlich schmecken soll. Ea ging mir dann ein wenig besser, aber ich konnte mich dennoch nicht überwinden, Mundpflege durchzuführen, dies hat eine dienstältere Kollegin übernommen.

Alles in allem hatte ich ein Versagensgefühl. Ich kann momntan nicht anders als zu denken, daß ich ein zu weiches Fell habe.

Wie geht euch das? UNd gibt es vielleicht Strategien, um mir solchen Situationen besser umgehen zu können?

Vielen Dank schonmal für eure Antworten.
 
Hallo Judyju,

ich finde das Du auf keinen Fall versagt hast. Bei dieser Situation hätte sich sogar wohl dem abgehärteten mindestens der Magen umgedreht. Eine Patientin oder Patient die/der Kot ist, kommt zum Glück wohl etwas seltener vor und gehört schon zu einer Horrorvorstellung in unserem Job.

Es ist nicht ganz einfach, wie man sich in dieser Situation verhalten soll. Die Patientin hat es ja auch nicht gemacht, weils ihr Spass macht, sondern wohl nicht mehr weiß was sie tut. Das ist schonmal eine Tatsache, die man vor Augen hat.

Bei mir braucht es auch schon was bis ich Ekelgefühle kriege und dennoch muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich dankbar bin, dass es sowas wie Pflegeschaum gibt. Der tötet den Geruch schon etwas ab und ich benutze den Pflegeschaum oder eine gutriechende Pflegecreme sehr gerne bei den Patienten. Genauso auch Waschlotions usw. Die neutralisieren das ganze etwas.

Wichtig ist aber, dass Du Dich in diese Situation jetzt nicht reinsteigerst. Denk garnicht mehr, auch wenns schwer ist, viel darüber nach, wie, warum und weshalb die Patientin das gemacht hat und rede Dir vorallendingen nicht ein, Du hättest versagt. Das ist absolut nicht der Fall! Es war eine völlig neue Situation für Dich und ich bin überzeugt davon, dass Du, wenn mal wieder ähnliches passiert (ich wünsche es keinem von uns), ganz anders an die Sache rangehst. Sieh es auch als was positives. Es ist eine Erfahrung die Du gemacht hast und die Dir beim nächsten Mal helfen wird, anders damit umzugehen!

Ich wünsche Dir von Herzen weiterhin angenehme Dienste und ich glaube, Du bist eine gute Schwester oder Pfleger, denn alleine die Tatsache, dass Du schon früher auf Station warst und der Nachtschwester in der Situation geholfen hast, spricht sehr für Dich und glaub mir, dass hätte mit Sicherheit nicht jeder gemacht! Ich ziehe aufjedenfall meinen Hut vor Dir wenn ich einen hätte :wink:
 
Judyju schrieb:
Ich war schon früher da und hab geholgen, da die Patientin geduscht werden mußte.

Nachdem die Patientin versorgt wurde haben wir noch darüber gesprochen und mir wurde gesagt, daß Kot wohl süßlich schmecken soll.


Ich muss auch sagen dass der erste Punkt dochschon sehr für dich spricht. Und auch dass ihr über die Situation nocheinmal geredet habt war bestimmt hilfreich.


Ich kann mir auch in etwa vorstellen wie es dir gegangen ist. Ich hatte im Praktikum schon einen ähnlichen Vorfall, nur daß der Kot dort nicht gegessen wurde. Was ich aber weiß ist, dass es im Tierreich wohl auch mehrere Lebewesen gibt die Kot essen. Wissen tu ich es nur von Meerschweinchen und meinem Hund als er noch jung war. :sbaseballs:
Scheint also in der Natur irgendwie und irgendwo noch zu stecken. Naja und da sie es ja nicht besser wusste.

Ich denke jedenfalls, dass du nur durch sowas nicht gleich zu einer schlechetren Pflegerin wirst. Ich meine irgendwas hat ja jeder mal oder nicht? Und wenn es nicht besser wird, hol dir deine Stärken wieder vor Augen. :wink:
 
Ich arbeite momentan auch auf einer geriatrischen Akutgeriartrie.
Da erlebe ich auch manche ecklige Sache. ( seit 8 Wochen)
Eigentlich arbeite ich in einem Springerpool- aber weil ne Kollegin krank geworden ist sitze ich dort momentan fest.

Mein Problem ist- das ich so allmählich das Interesse und die Motivation verliere. Jeden Tag die gleiche Arbeit- die gleiche stupide Arbeit....
Kurz gesagt- wie im Pflegeheim- wobei die infusionen und die PEG`s der Höhepunkt sind.
Geht es anderen (auf solchen Stationen ) auch so?

Um zum Thema zurückzokommen- momentan haben wir einen Patienten
der regelmäßig erbricht..... (Gastritis- raucht viel- isst wenig....)

Das Erbrochene ist dunkelbraun, schaumig, unverdaute Speisereste und hat nen richtig bissigen Geruch. ( wie altes Bier) .

na ja...werd dann ins Bett gehen....

mfg Stefan
 
Guten Morgen,

muß gleich zum Dienst, wollte aber noch schnell antworten.

Erstmal Danke für die Antworten. Das Lob tat ikt wirklich gut!!:wink:

Von Kopf her weiß ich schon, daß ich nicht versagt oder ähnliches habe, aber mein Bauch sah das anders. Und dieses Gefühl, ich müßte härter sein, hält auch jetzt noch an.

Ich weiß aber, daß die Patientin gestern noch verlegt wurde, sie ist leider am Tage noch gestürzt. So muß ich sie heute nicht versorgen, und das macht mir den Gang heute auf Station leichter.

@Stefan: Mir geht es nicht so wie Dir. Ich denke, wiederkehrende Abläufe hat man auf jeder Station, mir macht das nichts aus. Aber das mit dem Erbrechen kenn ich gut, hat bei mir lange gedauert, bis ich nicht mehr das Gefühl hatte, mit den Patienten mit erbrechen zu müssen. Schon komisch, an manche Dinge gewöhnt man sich schnell und an andere Dinge wird man sich vielleicht nie gewöhnen.......
 
Hallöchen!
Ja, das ist schon nicht angenehm, wenn Patienten sich von oben bis unten mit Kot einschmieren und diesen sogar essen. Habe dies auch schon des öfteren erlebt.
Die Hose zrpflücken sich meistens bei uns die Parkinson Patienten, sie nesteln nachts immer rum und dann kann es schonmal sein, dass es morgens geschneit hat im Zimmer (diese ganzen weißen Flocken der Schutzhose).
Ich denke, dass manche Patienten (vor allem demente) ihren Kot essen, hängt damit zusammen, dass sie sich alles in den Mund stecken wie kleine Kinder. Ob es nun süßlich schmeckt oder nicht. Als ich sowas das erste mal sah, war ich auch geschockt, aber man gewöhnt sich ja an alles - bekanntlicherweise...
Ganz deprimierend ist es dann, wenn man den Patienten dann wieder richtig schön frisch und sauber gemacht hat und nach ner Stunde ins Zimmer kommt und alles sieht aus wie vorher...
Mir tun so Patienten einfach nur Leid, sie bekommen ja meistens nicht mit, was genau sie da machen...
 
Hi nochmal,

mir geht es besser und ich bedanke mich nochmal herzlich für den Zuspruch. Wenn mal wieder so etwas sein sollte, wird es mir bestimmt nicht mehr so unter die Haut gehen.
 
Hi Judiyu,

ich denke wir sind Menschen, und da stehen uns Ekelgefühle zu.
Mir ist schon vieles begegnet was mir die Magensäure steigen ließ. Das hat aber mit versagen nichts zu tun. :verwirrt:
 
Hi Rothweiler,

es war ja auch nur dieses Mal so. Weiß ja auch nicht so recht, warum eigentlich. Aber es hat sich ein wenig gelegt und ich denke, so schnell kommen dieses Gefühle nicht wieder.
Aber kennt Ihr das? Als ich noch in der Ausbildung war, wurde ich mal tierisch runter geputzt, weil ich verlauten ließ, daß ich mich geekelt habe bei einem sehr ungepflegten Patienten, der ganz schwarze Haut hatte vor Dreck und dementsprechend roch. Ich hatte die Aufgabe, diesen Patienten zu duschen und nachdem ich fertig war, kam unter dem ganzen Dreck ein eigentlich sehr netter Mann in mittleren Jahren zum Vorschein.
Die Schwester hat mir damals in einem sehr miesen Ton gesagt, daß ich unbeding aufhören sollte, meine Gefühle zu äußern, da diese nichts im KH zu suchen hätten und ich sowieso lernen müßte, das alles einfach wegzustecken.

Ich weiß heute, die hatte selber ein Problem mit ihrer Arbeit und hat es an mir ausgelassen, aber vergessen habe ich das nicht. Und weil ich neu auf meiner Station bin hatte ich eben Angst, daß es dort vielleicht eine ähnliche Einstellung gibt. Gottseidank war dem nicht der FAll und ich weiß jetzt, daß ich meine Empfindungen dort jederzeit äußern kann und Gehör und Unterstützung finde. Das ist ein sehr gutes Gefühl, welches es leider nicht in jedem Team gibt.
 
Hallo Judyju, wir sind Menschen und keine Maschinen und Menschen haben nun mal Empfindungen. Schön, dass du auf der jetzigen STation mit jemanden drüber reden kannst.
 
Ich finde gerade in unserem Job ist es extrem wichtig, dass wir auch Gefühle zulassen können. Denn ohne das, könnten wir garnicht richtig auf unsere Patienten eingehen und für sie da sein, sondern wären vielmehr Maschinen, die einfach funktionieren müssen.
 
Hi,
auch du bist nur ein Mensch und keine Krankenschwester kann sich davon frei sprechen sich nie zu ekeln. Es gibt viele Sr. die bestimmte Tätigkeiten nicht durchführen können wg. Ekel. Das ist völlig normal und menschlich, das hat nichts mit Versagen zu tun. Ich z.B. kann bzw. sauge nicht gerne ab, weil ich das Geräusch sowie das Sputum ziemlich eklig finde.

So hat jeder etwas was er ungerne macht !!

Kopf hoch und nochmal : Das hat nichts mit Versagen zu tun.
Ekeln ist menschlich

lg.
Lsr.A.
 
Hi nochmal,

und vielen Dank für die leben aufbauenden Worte. Ich hatte heute mein Mitarbeitergespräch, weil ein viertel Jahr um war. Und dieses ist sehr positiv ausgefallen. Der Vorfall kam nochmal zu Sprache und mir wurde meine Ehrlichkeit angerechnet und zu verstehen gegeben, daß ich alle Zeit der Welt habe und jederzeit die Möglichkeit, in meinem Team solche Dinge weiterzugeben.

Ich fühle mich jetzt richtig befreit!!!!
 
Ich hatte heute auch ein Problem!!!
Ich bin echt nicht eine die sich schnell Ekelt, auch nicht vor Stuhl oder dergleichen, aber heute hatte ich folgendes Problem:

Ich sollte eine 66 Jährige Dame (Kopftuchträgerin) waschen, am Waschbecken (Kein Problem dachte Ich :anmachen:)!
Sie roch schon etwas aber nicht extrem, als ich ihr dann das Kopftuch abnahm, kamen solch fettige Haare zum Vorschein und ein Gestank wie 10 Kühe mit Durchfall (sorry) nicht auszuhalten!!!--> vor allem bei dem Wetter
Die trieften als hätte man 6 Monate altes Fritierfett reinmassiert (was in etwa auch der Fall war, sie ölt sich die Haare tägl. und wäscht nur einmal im Monat, nach Aussgae der Pat.!!!

Ich also mit der Patientin erst mal unter die Dusche (dachte das, dass wohl besser wäre)
Dann das:8O Ich zog die Pat. aus und zum Vorschein kam eine ganze Pilzfarm, aber echt sowas haben sogar die ganz alt eingesessenen Schwestern noch nicht gesehen !!! Der Pilz zogsich vom vorderen Intimbereich bis hin zum Ansatz der Analfalte, verteilt auf den ganzen Rücken/ Halsbereich und teilweise unter den Armen/ Bauch und der Brust. Es kam dir ein stechender Geruch entgegen, als hättest du Säure vor dir!!!:verwirrt:
Sie sagte eine freundin würde sie imma waschen, aber mal ehrlich die kann da mindestens nen ganzes Jahr nicht mehr gewesen sein (ich weiß nicht wie sie das aushalten konnte, das muss doch jucken)

Egal als ich sie dann eingecremt und angezogen hatte, kämmte ich ihr die Haare und diese vielen mit reienweise 2€ großen Kopfhautschuppen (vom Öl) vom Kopf!
Diese Schicht war wie eine Zweite Haut.
Die Ärtztin hat es vermessen 2,5 cm dick sitzt die schicht auf der Kopfhaut!!!!

Ich weiß nicht, hört sich vll. für euch nicht so schlimm an, aber für mich und nen paar andere Schwestern (und vor allem für die Pat.) war es echt schlimm!!! Uns drechte sich der Magen und alles, also sowas muss ich nicht nochmal haben
 
Boah.... wie heftig!!!! Die arme Frau!! Aber wahrschenlich empfindet sie ihre Situation gar nicht als schlimm.
 
Hi :nurse:

Also ich hab ein ähnliches Problem *g*. Ich bin zwar kein Küken mehr, aber es gibt auch nach 8 Jahren die ich eklig finde. Mir hebts jedesmal wenn ich den Steckbeckenspüler aufmache und der Geruch mir entgegenschlägt (da könnt ich reinbrechen) und was halt auch gar nicht geht ist wenn ich einem Patienten der unter Erbrechen leidet eine Schale unterhalten muß. Ich fange dann automatisch mit an zu würgen. Warum das so ist? Keine Ahnung, wir haben das im Kollegenkreis auch schon ausdiskutiert da auch andere in gewissen Situationen an ihre Grenzen stoßen. Naja und wenn jemand Stuhlgang ißt, ist das nicht gerade eine erquickende Situation.
Also Kopf nicht hängen lassen:flowerpower:
 
Hi

ich arbeite gerade in einem Behindertendorf und hab erst kürzlich meine Ekelgrenze kennengelernt.
Ein Bewohner hatte Durchfall und und war vom Bauchnabel bis zu den Knieen total verschmiert mit Kot.
Als ich mich für einen kleinen Moment wegdrehte um die dreckige Wäsche zu entsorgen, nutze der Bewohner die Chance und steckte sich die toal verschmierte Kothand in den Mund. Der Höhepunkt war, dass er dann anschließend anfing zu schmatzen und sich mit der Zunge den Mund ableckte; als würde es auch noch lecker schmecken.
Echt total eckelig.
Ich rief nach einer Kollegin, die mich gottseidank für einen kleinen Moment ablöste.


Ich denk übrigens auch nicht, dass du versagt hast. Es wurde eben deine Grenze errreicht.
Wie schon geschrieben wurde, wir sind Menschen keine Maschinen !!!

Grüße beccs
 
Hi,

ich finde es gut zu lesen, daß es auch anderen passiert. So bekommt man ein gutes Gefühl vermittelt.......
 
Hey Judyju!

Ich glaube, sowas macht fast jeder durch.
Ich selber hab Kinderkrankenschwester gelernt und bin nach der Ausbildung notgedrungenerweise in der Erwachsenenpflege gegangen. Wenn ich älteren Menschen die Inko-Hose wechseln muss kommt mir - je nach Geruchsintensität- immer noch regelmäßig das Würgen (auch wenn das typisch KiKra- Pussi- Gerede ist: Kinderkot riecht nich so schlimm!).
In einer Situation bin ich aus dem Würgen gar nicht mehr rausgekommen (wässriger Durchfall :daumen:), bis mein Kollege sagte: " Hör mal, der Geruch ist gar nicht das schlimmste...wenn das Brennen in den Augen nicht wäre!!" (Atze lässt grüßen ;o) ) seitdem ruf ich mir in solchen Situationen immer diesen Spruch ins Gedächtnis und kringel mich vor lachen, dann gehts meistens.
Gestern hab ich ne geschlagene halbe Stunde digital ausgeräumt ohne dass es mich gekratzt hätte, ich glaub, das "dicke Fell" kommt einfach mit der Zeit...
Obwohl, bei jemandem wie deiner Patientin oder auch Miserere würd ich glaub ich schlichtweg daneben ko..en...sind halt auch nur Menschen! Das wichtigste ist glaub ich wie du mit dem Patienten umgehst, in manchen Situationen glaubt dir einfach kein Mensch, wenn du sagst "Macht mir nix...", ich finde ehrlich sein ist da der Beste weg :" Schön ist es sicher für uns beide nicht, aber sowas passiert, ist nicht tragisch, wir beseitigen es schnell und dann is gut"
 
Hallo,
ich glaube nicht, dass ich schon so etwas ,wie ein "dickes Fell" habe. Ich bin jetzt mit Ausbildung 15 Jahre in diesem Beruf tätig. Auch mich schüttelt oder hebt es in manchen Situationen, egal wie man es auch immer verbal ausdrücken möchte.
Es gab eine Situation, da hatte eine Patient massiv Stuhl abgesetzt, diesen im Bett und auf sich verschmiert und was es am Finger hatte, führte er in dem Moment in den Mund, als ich das Zimmer betrat.( Hatte eigentlich schon Feierabend, aber aus diesem Zimmer kam so ein Geruch..., habe dann mit der Nachtschwester diesen Pat. nochmal versorgt.) Ihr glaubt nicht, wie ich gewürgt habe, hatte schon die große Mülltüte nehmen mir stehen, als ich dann die Mundpflege und Zahnpflege durchgeführt habe. Meine Kollegin sagte zu mir ich soll durch den Mund atmen, dann merke und rieche ich(logischerweise) nichts. Es half und so mach ich es heute in solchen Situationen immer noch.:wink::verwirrt:
 

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