Versetzungsantrag nach kurzer Zeit stellen?

Sunny12

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Gesundheist- und Krankenpfleger
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Unfallchirurgie & Orthopädie
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Hallo liebe Gemeinde, meine probleme mit besagter OP ABteilung ( zu hohe Arbeitsbelastung, überstunden ohne Ende, teils für mich das gefühl überfordert zu sein und nict zurech zu kommen!

Ich möchte jetzt einen Versetzungsantrag stellen in der PDL um auf eine andere Station zu kommen!
Was für gründe soll ich hinein schreiben? Ich bin ja noch in der Probezeit und habe angst das wenn ich rein schreibe " ich fühle mich in dieser abteilung überfordert " das mir dann gekündigt wird... :-(

Mein Entwurf momentan :



Betreff: Bitte um Versetzung auf eine andere Station





Sehr geehrte XXX,



seitdem 1.10.2012 bin ich als Krankenpfleger in der Abteilung des OP hier im Hause angestellt.
Ich bitte mit diesem Schreiben um meine Versetzung auf eine andere Station innerhalb unseres Hauses.



soll ich hineinschreiben das ich die Gründe gerne in einem Pesönlichem Gespräch erklären würde? Nur was sage ich da? Ich will eben nicht gekündigt werden wenn ich sage das ich mich dort überfordert und nicht wohl fühle! Nur ich WILL unbedingt am besten SOFORT da weg!!

Bitte helft mir dringend!!....

Dank im Vorraus
 
Nun ja, Du bist in der Probezeit - die für Dich und den AG gilt. Wenn Du eben gemerkt hast, dass OP nix ist für Dich und der AG Dich halten will, seh ich kein Problem. Wenn nicht wird er DIch wohl zappeln lassen und Du kannst Du Dir nach was anderem umsehen. Bei der Personalknappheit in den OPs seh ich nicht das Problem, dass er Dich kündigt!
 
also allgemein im Hause müssen wohl stellen fehlen!
nur ich will unbedingt taus aus dem OP!
Was schreibe am besten in den Versetzungsantrag? kann ja im persönlichen Gespräch nicht nur sagen ich fühle mich da nicht wohl oder überfordert!
Soll ich hinein scheiben das ich gemerkt habe das mir die Arbeit im OP nicht liegt und ich daher versetzt werden möchte?
 
"---da ich merken musste, dass mir die direkte Arbeit an den Patienten fehlt:" "...dass mir die Arbeit auf Station mehr liegt..."
 
da ich in der probezeit bin kann mir das nicht zum nachteil werden oder gar zur kündigung führen???
 
Naja,
sollte der Personalbedarf lediglich im OP bestehen (und auf einer anderen Station nichts frei sein), dann hat der AG keine Verwendung für Dich ...dann kann er entweder versuchen Dich zu halten, oder aber zu dem Schluss kommen, dass Du da nicht glücklich wirst und einen anderen AN suchen.
 
In der Probezeit kann man bekanntlich ohne Angabe von Gründen kündigen. Inwieweit da ein Versetzungsantrag hineinspielen könnte - theoretisch wär es schon möglich. Aber dagegen kannst Du dann sowieso nicht vorgehen - kein AG wird so blöd sein und in diesem Fall eine Begründung in die Kündigung schreiben.

Du weißt, dass einem Versetzungsantrag nicht stattgegeben werden muss? "Sofort da weg" ist eher unwahrscheinlich, auch wenn auf Station freie Stellen sind - ich würde an Deiner Stelle nicht damit rechnen, dass Du vor Ablauf eines weiteren Vierteljahres (frühestens!) die Möglichkeit zum Wechsel bekommst. Der OP bringt Geld, der muss laufen, und dafür braucht's Personal. So schnell wird sich kein Ersatz für Dich finden.
 
bewerbungen für andere Häuser habe ich fertig gemacht, es geht mir darum das ich aus dem OP weg muss! ich halte das körperlich und psychisch in DIESEM op nicht viel länger aus! sollte ich eine andere stelle in einem anderen KH kriegen bin ich sofort weg! antürlich muss sie pdl dem antrag nicht stattgeben, aber vllt hat sie ein einsehen das unglückliche mitarbeiter nicht gut sind
 
bewerbungen für andere Häuser habe ich fertig gemacht, es geht mir darum das ich aus dem OP weg muss! ich halte das körperlich und psychisch in DIESEM op nicht viel länger aus! sollte ich eine andere stelle in einem anderen KH kriegen bin ich sofort weg! antürlich muss sie pdl dem antrag nicht stattgeben, aber vllt hat sie ein einsehen das unglückliche mitarbeiter nicht gut sind

Diese Begründung kannst Du im persönlichen Gespräch schon mal vergessen, wenn Du es nicht auf die Kündigung anlegen willst.

Du wirkst überlastet, überfordert und beinahe panisch. Es ist für eine PDL schwer festzustellen, ob dies durch die Arbeit im OP begründet ist oder andere Ursachen hat. Auch die Arbeit auf Station ist bekanntlich physisch wie psychisch belastend, und Überstunden werden da auch vorkommen. Es gibt keine Garantie dafür, dass Du dort weniger unglücklich bist.

Warum sollte ich mir einen Mitarbeiter ans Bein binden, der mir früher oder später zusammengeklappt? Einen Mitarbeiter, der sich "nicht gut" ist? In der Probezeit werde ich den leicht los.
 
@ Sunny

nur Mut.. und ganz ehrlich: wenn es Dir dort so schlecht geht, dann ziehe Deine Konsequenzen bevor es Dich gänzlich krank macht.
Wie die Reaktion Deines AGs ist, kann man nicht vorhersagen. Ich habe noch niemanden gekündigt, weil er die Station wechseln wollte. DA sehe ich ein höheres Risiko, wenn Du im OP schlechte Leistungen erbringst und häufig krank bist.
Ich würde jetzt auch nicht mit der psychischen Belastung kommen, sondern eher, dass OP-Pflege überhaupt nichts für Dich ist. Es ist legitim, dass einem etwas keinen Spaß macht und man seine Begabung und Fähigkeiten woanders sieht.

Wie schlecht es einem auf der Arbeit gehen kann, kann man wohl nur nachfühlen, wenn man es selbst erlebt hat. Du kannst stark sein, wie Du willst, wenn die äußeren Rahmenbedingungen für Dich unerträglich sind. Manchmal hilft nur die Reißleine. (Habe ich auch schon betätigt und ich bin nicht labil und durchaus belastbar.)
 
@ hypurg
ersteinmal vielen dank für das mut zu sprechen
Meine argumentation wird natürlich nicht auf psychisch oder physischer belastbarkeit kommen, ich möchte einfach raus aus dem op, es nicht meine arbeit, ich fühle mich dort nicht wohl, nur anderer seitz, der versetzungsantrag muss ja nicht genehmigt werden, die anderen bewerbungen dauern mit sicherheit noch 2 monate wnen nicht länger, ich halte es einfach keine 4 monate mehr dort aus!
Ich bin weiß gott keiner der labil ist ich hab mich isher immer durchgebissen egal was es war, nur hier bin ich an einem punkt angelangt wo ich sage : Stop nicht mit mir!
Ich werde meiner Stationsleitung die nächsten Wochen informieren das ich einen solchen Antrag stellen werde und diesen dann schriftlich bei der PDL einreichen bzw ihn persönlich vorbeibringen und einfach hoffen das sie mich nicht wochen oder monatelang zappeln lassen.
So macht mir meine Arbeit einfach keinen spaß, ich gehe mit keinem guten Gefühl an die Arbeit, Angst fehler zu machen, wieder ärger zu bekommen, als dumm dargestellt zu werden weil ich nunmal neu im OP Bereich bin und mir nicht alles in 3 monaten merken kann... Ich ein Mensch keine Maschine...
 
Desweiteren, wie soll ich es meiner STationsleitung beibringen das ich den Versetzungsantrag stellen werde?
Ich habe mir jedenfalls gedacht zuerst Sie zu Informieren bevor ich das schreiben an die PDL gebe... Was erläutere ich Ihr am besten, ich will im Team ja nicht unten durch sein, das lassen die einen dort nur leider zu gern spüren
 
... Ich ein Mensch keine Maschine...

Wer sind dort die Kollegen? Sind diese Maschinen oder lediglich belastbarer?
Was hätten wir denn gerne?

"Aha, ruhig und beschaulich, quasi so eine Art Botendienste mit klimatisierten Internetanschluß", tja Herr XXX, da werden wir keine Lösung für Sie finden!?

So oder so ähnlich könnte eine PDL fragen und würde dieses sicherlich auch bei allem Verständnis für Datenschutz und Persönlichkeitsrechte kollegialer weise, bei Nachfrage einer PDL, einer anderen Klinik nicht telefonisch weitergeben????

Freilich klingt es grob und wenig sensibel, aber diese Fälle sind mir aus meinem ehemaligen Praktikum bei der PDL einer Klinik sehr gut er innerlich. Hierbei lag es noch nicht einmal am Willen der PDL, eine interne Versetzung vorzunehmen, sondern scheiterte zumeist am Widerstand der Station - oder Abteilungsleiter. Trotz Bedarf lehnten diese meist aus Angst vor nicht belastbaren Mitarbeitern ab. Auch wird die Gehaltskategorie des OP-Dienstes nicht auf andere Stationen übertragen zu sein.
Selbst der BR hielt sich bei diesen Themen gerne vornehm zurück, wenn der Mitarbeiter noch nicht lange im Haus beschäftigt war.

Ich denke, dass hier ein schriftliches Gesuch eher mehr schadet, als nützlich sein könnte. Eher würde ich selbst das persönliche Gespräch unverbindlich suchen, um genau hier auf den Punkt zu kommen. Möglicherweise käme man dort mit einigen Kollegen nicht zurecht?
 
Ich bin sehr wohl belastbar ja, nur ich will nicht so enden wie diese kollegen und kolleginnen die nur für ihre arbeit leben, jeder schon nen banscheibenvorfall oder 2 hatte, sozial isoliert leben, etc etc etc
ich bin eben kein op pfleger
natürlich weiß ich das ich auf normalstation nicht so viel verdienen wie im op ( was für das haus ja nur eher ein ersparnis wäre )
Du meinst ich solle in die PDL gehen, dort mündlich vortragen das ich mit einem oder mehrere kollegen nicht zurecht komme und um versetzung bitten?
Mündlich ist nichts schriftliches, da habe ich dann keinerlei beweise dafür was im gespräch gesagt wird, 2tens wenn diejenigen mitarbeiter dies erfahren würden über die ich mich sozusagen beschwere ist man ja erst recht unten durch
 
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Du meinst ich solle in die PDL gehen, dort mündlich vortragen das ich mit einem oder mehrere kollegen nicht zurecht komme und um versetzung bitten?
Mündlich ist nichts schriftliches, da habe ich dann keinerlei beweise dafür was im gespräch gesagt wird, 2tens wenn diejenigen mitarbeiter dies erfahren würden über die ich mich sozusagen beschwere ist man ja erst recht unten durch

Zunächst würde ich mir überhaupt klar werden, wohin ich denn im selben Haus gehen möchte und ob dort Bedarf an meiner Fachlichkeit bestünde.
Sodann würde ich bei dieser Abteilungsleitung/ Stationsleitung vorfühlen, weil man gerne ...... hierher wechseln wollte.
Bei entsprechendem Zuspruch, um ein Gespräch bei der PDL bitten.
Sodann der PDL den Wechselwillen erklären und hierzu den (einen) Grund benennen, welcher keinesfalls im Bereich der Überforderung oder Überlastung zu finden ist.
Hier sehe ich eher eine kooperative Lösung, als über ein vorschnell schriftliche fixiertes Gesuch, welches ebenso kalt in eine JA/NEIN-Situation gelangen könnte.
Sicherlich könnte man dies auf das "klimatische Verhältnis" der Station schieben, welches einem weniger entgegen käme!
 
Ich bin auch ein Freund von Kommunikation, hilft ja bekanntlich oft.
Dennoch habe ich das Gefühl, dass eine JA/NEIN Situation für Sunny hilfreicher wäre als irgendwelche lange Unsicherheiten, wie es weitergeht.

Den Gedanken, dass zuerst ein persönliches Gespräch stattfindet bevor man ein offizielles Versetzungsgesuch stellt, halte ich für gut, aber alleine zu unverbindlich. Dies würde ich am Ende des Gesprächs schon ankündigen. Letztendlich steht für Sunny nur JA/NEIN als Option. Ohne diese Entscheidung, kann man persönlich schwer die Konsequenzen ziehen.
 
@Sunny12: Was wäre für Dich im Augenblick der "worst case"? Die Kündigung innerhalb der Probezeit, von Arbeitgeberseite? Oder die Aussicht, noch weitere Wochen, Monate, vielleicht ein Jahr an Deinem jetzigen Arbeitsplatz zu verbringen?

Du scheinst Dich selbst einem enormen Druck auszusetzen. Ich kann schlecht beurteilen, wieviel davon selbst gemacht ist. Aber ich habe den Eindruck, dass Du zum einen an Dich, zum anderen an Deinen Arbeitsplatz viel zu hohe Ansprüche stellst.

Meinem Empfinden nach ist es besser, "irgendwo hin" als "von irgendwo weg" zu wechseln - im Augenblick tendierst Du jedoch zu letzterem! Dreh die Argumentation mal um. Such nicht nach dem, was Du im OP hasst, sondern nach dem, was Du an der Arbeit auf Station mochtest und jetzt vermisst - das sind Deine Gründe für den Versetzungsantrag.

Du meinst ich solle in die PDL gehen, dort mündlich vortragen das ich mit einem oder mehrere kollegen nicht zurecht komme und um versetzung bitten?
Das ist ein denkbar schlechter Weg. Meine PDL würde auf einem Schlichtungsversuch bestehen - abhauen ist nun wirklich der schlechteste Weg, einen Disput zwischen Kollegen zu lösen. Einem Versetzungsantrag würde sie aus diesem Grund sicher nicht stattgeben.
 
Also allgemein nochmal :

Der Op stellte für mich eine Überraschung dar, da im Vorstellungsgespräch zunächst die Rede einer anderen Station war, später wurde ich telefonisch kontaktitert und gefragt ob ich auch im OP arbeiten würde, ich stimmte bekanntlich zu, ich wollte diesen Weg für mich gehen um zu sehen ob ich in den Operativen Betrieb passe - fazit jetzt : NEIN ich passe definitiv nicht in den OP!

Warum passe ich nicht in den op? : Mir fehlt der kontakt zu den Patienten, nicht die 2 min an der schleuse ab und zu bis zur anästhesie, sondern der tägliche regelmäßige Kontakt zu den Patienten, zu sehen wie einige Fortschritte machen, wie andere aber eben auch versterben, die Pat in diesen Situation Pflegen und Begleiten - DAS ist was mir fehlt

Der schlimmste Fall für mich? : Die Kündigung ohne das ich einen neuen AG hätte, allerdings liegt dies nur knapp vor der Vorstellung auf lange Zeit im OP weiter arbeiten zu müssen, das nimmt sich gegenseitig nicht viel, jedoch hänge ich eben an meinem Beruf, nicht umsonst habe ich diesen Beruf auserwählt und erlernt.

Sollte die Antwort der PDL nein lauten, so steht für mich fest das wenn ich auf die bisher geschriebenen Bewerbungen eine Zusage erhalte ich das Haus definitiv sofort verlasse wenn diese Stelle antritt!

Ja ich gehe mit einem enorm hohem Druck an die Arbeit, man bekommt eben das Gefühl fehler zu machen, nichts wird als richtig angesehen, immer wird man verbessert doch dies so oder so zu machen, auch auf ein Gespräch hin keine Besserung ... Zitat : " Wir arbeiten hier im OP , nicht im Verkauf, Fehler sind hier nicht tollerabel es muss perfekt sein! "
 
Warum passe ich nicht in den op? : Mir fehlt der kontakt zu den Patienten, nicht die 2 min an der schleuse ab und zu bis zur anästhesie, sondern der tägliche regelmäßige Kontakt zu den Patienten, zu sehen wie einige Fortschritte machen, wie andere aber eben auch versterben, die Pat in diesen Situation Pflegen und Begleiten - DAS ist was mir fehlt
Und das ist eine hervorragende Begründung für einen Versetzungsantrag. Dieses Argument kannst Du sowohl bei der Stationsleitung als auch bei der PDL anbringen. Und auch Deine Kollegen müsste das nachvollziehen können.

Der schlimmste Fall für mich? : Die Kündigung ohne das ich einen neuen AG hätte, allerdings liegt dies nur knapp vor der Vorstellung auf lange Zeit im OP weiter arbeiten zu müssen, das nimmt sich gegenseitig nicht viel, jedoch hänge ich eben an meinem Beruf, nicht umsonst habe ich diesen Beruf auserwählt und erlernt.

Das sagt doch auch keiner. Eine Kündigung würde wahrscheinlich eine kurzzeitige Arbeitslosigkeit bedeuten, aber doch kein Berufsverbot.

Ja ich gehe mit einem enorm hohem Druck an die Arbeit, man bekommt eben das Gefühl fehler zu machen, nichts wird als richtig angesehen, immer wird man verbessert doch dies so oder so zu machen,

Dass man in der Einarbeitungszeit immer verbessert wird, muss so sein. Das blüht Dir auch auf Station. Wenn ich Dich jetzt nicht darauf aufmerksam mache, dass Du was falsch machst, oder dass Du Lücken hast, verfestigen sich Deine Fehler und Du hast später viel größere Schwierigkeiten, daran zu arbeiten. Nimm diese Kritik nicht persönlich.
 
Also allgemein nochmal :

Der Op stellte für mich eine Überraschung dar, da im Vorstellungsgespräch zunächst die Rede einer anderen Station war, später wurde ich telefonisch kontaktitert und gefragt ob ich auch im OP arbeiten würde, ich stimmte bekanntlich zu, ich wollte diesen Weg für mich gehen um zu sehen ob ich in den Operativen Betrieb passe - fazit jetzt : NEIN ich passe definitiv nicht in den OP!

Warum passe ich nicht in den op? : Mir fehlt der kontakt zu den Patienten, nicht die 2 min an der schleuse ab und zu bis zur anästhesie, sondern der tägliche regelmäßige Kontakt zu den Patienten, zu sehen wie einige Fortschritte machen, wie andere aber eben auch versterben, die Pat in diesen Situation Pflegen und Begleiten - DAS ist was mir fehlt

Der schlimmste Fall für mich? : Die Kündigung ohne das ich einen neuen AG hätte, allerdings liegt dies nur knapp vor der Vorstellung auf lange Zeit im OP weiter arbeiten zu müssen, das nimmt sich gegenseitig nicht viel, jedoch hänge ich eben an meinem Beruf, nicht umsonst habe ich diesen Beruf auserwählt und erlernt.

Sollte die Antwort der PDL nein lauten, so steht für mich fest das wenn ich auf die bisher geschriebenen Bewerbungen eine Zusage erhalte ich das Haus definitiv sofort verlasse wenn diese Stelle antritt!

Ja ich gehe mit einem enorm hohem Druck an die Arbeit, man bekommt eben das Gefühl fehler zu machen, nichts wird als richtig angesehen, immer wird man verbessert doch dies so oder so zu machen, auch auf ein Gespräch hin keine Besserung ... Zitat : " Wir arbeiten hier im OP , nicht im Verkauf, Fehler sind hier nicht tollerabel es muss perfekt sein! "

Aber merkst Du denn nicht, dass Du mit Schilderung dieser Situation ganz andere Argumente hast??? Du warst nicht der Initiator Deines Arbeitsversuches OP, es wurde Dir angetragen! Damit hast Du doch ganz locker Deine Motivation und Flexibilität unter Beweis gestellt und zeigst jetzt eine hohes Maß an Verantwortungsbewußtseins. Wenn Du jetzt auf Grund Deiner gewonnenen Erfahrung sagst Dir fehlt der Umgang mit den Patienten hast Du es ja zumindest mal schon probiert!
 

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