Die Arbeit auf Station ist derzeit Horror! Was als Alternative?

Maniac

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Und es wird immer schlimmer!

Ich bin ja noch UK-Schüler, das heißt ich werd ein bisschen geschont, so zB die letzten beiden Wochenenden, musste mal wieder die halbe Gegenschicht einspringen.

In der Woche läuft der Spätdienst auf ner 45 Betten Station teilweise mit einer Vollkraft + Schüler/Praktikant/Zivi. Frühdienst zwischendurch leider auch!
Und das nicht nur in "meinem" KH. Bei meiner Freundin im Haus genau dasselbe. Es wird unzumutbar, jeder schiebt täglich ne Überstunde und keine Zeit die abzufeiern.



Wisst ihr, ich habe keine Lust (!!!) nach dem Examen auf einer Station zu arbeiten!
Auch wenn es besser werden sollte ehrlich gesagt. Die Stationsarbeit liegt mir nicht, man ist oft nur stummer Befehlsempfänger von den Ärzten, vor Allem derzeit wo die Pflege immer mehr zurückstecken muss.
Gut, das kann sich ändern, aber ich bin trotzdem nicht der typ dafür ;-)
Ich würde mich sehr gerne selbständig machen, aber als was?
Mit ambulanten Pflegediensten, sowie Allround Diensten ist die Gegend hier komplett gedeckt. Und ausserhalb irgendwo ein Gebiet zu finden wo so etwas benötigt wird dürfte schwer werden.
Freiberuflich? Nun ja, auch eine alternative, jedoch denke ich mir, dass man hier keinen Kundenstamm finden kann bei der Auswahl an Pflegediensten.

Ausserdem: Ich möchte irgendwann mal Geld verdienen, etwas mehr Geld, so dass man auch eine Familie ernähren kann. Ohne nachher in Richtung Stationsleitung oder Pflegedienstleitung zu gehen dürfte das wohl etwas schwerer werden.

Gibt es ausser dem Studium eigentlich eine Alternative für mich? EHrlich gesagt finde ich die 6 Jahre (+1 Jahr Wartezeit) etwas viel, dann bin ich 30 wenn ich anfange Geld zu verdienen - FRÜHESTENS

Weiß sonst noch jemand was? Klar, DIE Marktlücke und Idee meines Lebens krieg ich hier nicht serviert, aber vielleicht noch Denkanstöße in eine etwas andere Richtung?!
 
Hallo Maniac,

aus welchem Grund willst Du den Beruf eingentlich erlernen?


bis denne
Frank
 
Du bist noch im UK.
Was erwartest Du eigentlich?
Wie Frank schon sagt: Mit welcher Motivation stehst Du eigentlich jeden Morgen auf?

Hast Du bis jetzt nur solche Erfahrungen gemacht???

Daß ein Studium Dich später einmal dazu befähigt eine Familie finanziell zu unterhalten...
Darauf würd ich nicht wetten wollen.

Aber wenn`s Dich so unzufrieden macht, dann such Dir lieber gleich was anderes (wenn`s gar nicht mehr geht).

Unzufrieden getane Arbeit trägt auf kurz oder lang keine Früchte.

Und denk mal nicht, daß in der amb. Pflege jeden Tag die Sonne scheint.
Für die Chefs schon mal gar nicht...

Gruß, Aki
 
nicht jede Station ist so schlimm wie diese! Da ist es doch mal wieder ein Vorteil, dass wir als Schüler durchs ganze Haus routieren und ständig die Stationen wechseln!

Aber ist das jetzt nur eine Phase (die wir alle mal haben, vor allem im Unterkurs wenn man noch der "Depp vom Dienst" ist) oder ist deine Einstellung schon länger so?

Weil warum so viel lernen, für einen Beruf den du dann doch nicht machen willst?
 
Klar, ist das nicht auf jeder Station so, aber derzeit auf 80% aller Stationen in die ich Einblick habe ;-)

Das ich nachher nicht als "normaler" (Tschuldigung) Pfleger auf Station arbeiten will weiß ich schon länger. Die Ursprungsidee war nachher zu studieren, aber wenn man so drüber nachdenkt schrecken halt die 6 Jahre ab...

Ich mache die Ausbildung weil ich den Zivildienst in der Pflege gemacht habe, und ich mir gedacht hab "kann man machen". So ists! Eben nicht weil ich schon als Kind Krankenschwester werden wollte und auch nicht weil ich unbedingt Menschen helfen will.
Klar, ich mach den Job oftmals gerne, und je anchdem wo man eingesetzt ist geht man auch gerne zur Arbeit. DSas ist ahlt unterschiedlich, aber ich weiß eben auch, dass das nicht meine Zukunft ist, obwohl ich mir ziemlich sicher bin, dass ich meinen "Job" gut mache und auch machen werde/würde!
Aber ein kleiner Richtungswechsel muss sein, soll aber eben in der Sparte bleiben!

Übrigens mal eben ne Ausbildung abbrechen und in ne andere Richtung gehen ist 1. nicht drin, weil ich da garnichts wüsste was ich lieber machen würde, und 2. man eh nichts bekommt wie es derzeit aussieht ;-)
 
Nur eine Episode...

Maniac,

Du bist noch im Unterkurs,das ist schon reichlich früh,um so frustriert zu sein.
Keine Frage:Auch ich hab in der ersten Zeit nicht nur schöne Erlebnisse gehabt,auch ich mußte mich zu manchen Stationen quälen,auch ich hab Frust geschoben.
Das ist aber doch nur eine Episode von vielen,die Dich noch erwarten!Und nicht alle sind so schlimm wie Deine jetzige Situation.Du gehst in Deiner Ausbildung durch Höhen u.Tiefen-dieses ist eben eine Tiefe,aber es folgt auch wieder eine Höhe,dessen bin ich mir sicher.

Durchhalten ist angesagt.
Greetings,Rasmus
 
Hi Maniac,

irgendwie weiß ich nicht so richtig, was ich Dir raten soll ... aber sagen muß ich Dir dennoch was zu Deinem Beitrag:

maniac schrieb:
Ich mache die Ausbildung weil ich den Zivildienst in der Pflege gemacht habe, und ich mir gedacht hab "kann man machen". So ists! Eben nicht weil ich schon als Kind Krankenschwester werden wollte und auch nicht weil ich unbedingt Menschen helfen will.
Es verlangt keiner das es schon ein Kinderwunsch war diesen Beruf zu erlernen. Aber Sachen die man nur mit halben Herzen macht, weil man vielleicht gerade nichts besseres wußte, machen einen unglücklich!
Sicher mußte auch ich während meiner Ausbildung Abstriche in meinen Idealen machen, aber ich stehe noch heute hinter meinem Job (trotz so manchem Frust) und bin stolz auf das was ich tue. Sollte das einmal nicht mehr so sein, bleibt mir nichts anderes übrig als damit aufzuhören! So halte ich das mit allen Dingen im Leben. Ich denke, dass man sonst völlig frustriert und einem das Glück auf dieser Welt dann den Rücken zudreht. Klingt vielleicht ein wenig überhoben, aber ich bin für die "Seelenreinigung"!
Bei einer solchen Frustration (wenn es keine "Phase" ist) bereits im Unterkurs solltest Du vielleicht doch noch mal in Dich gehen und Dich fragen, ob vielleicht doch was anderes für Dich in Frage kommt. Ansonsten halte durch! Wenn es Dir bei 80% Deiner Stationen so geht, solltest Du Dich vielleicht auch mal fragen, ob es nicht ein wenig an Dir liegt. Versteh´das bitte jetzt nicht als Angriff - es sind gutgemeinte Ratschläge!

Wünsche Dir den Mut für Dich das Richtige zu tun
Andrea
 
da würde ich sagen, da hast du wohl glatt den beruf verfehlt... Sollte man sich eigentlich vorher überlegt haben.... Schade um die verschwendete Ausbildungsstelle.:dudu:
 
Danke Rasmus, ich denke auch, dass diese Phase meines Denkens wieder etwas "kleiner" wird, aber ich denke nicht dass ich auch nachher auf Station arbeiten möchte, ist halt nicht mein Ding, und deswegen hab ich noch lange keine Ausbildungsstelle weg genommen mariosmama! Wenn ich weniger qualifiziert gewesen wäre, oder die Ausbilder den EIndruck hätten der Job ist nichts für mich, hätte ihn halt jemand anderes, vielleicht unqualifizierteres bekommen!
Ich zieh die Ausbildung sowieso durch, keine Frage, und ich mache den Job an Sich, also das Pflegen doch auch gerne, aber nicht unter diesen gegebenheiten! Das einzige was ich ihn Frage stelle ist deshalb, was ich danach mache! Ich hab soweit folgende Möglichkeiten:

Auf Station arbeiten - fällt derzeit für mich raus
Was Eigenes aufmachen oder freiberuflich abreiten
Studieren
Ins Ausland
was komplett anderes - fällt auch raus, sowas hab ich nie erwähnt!

Es ist einfach nur die stupide, Stationsarbeit, und das dauernde Dokumentieren und die Sprüche: Lass den Pat lieber noch 10 Minuten in der *******e liegen, Hauptsache du dokumentierst imemr alles... Bla! Wir tanzen nach den Pfeifen der ANgehörigen un d der Ärzte, und das passt mir nicht! Da mach ich lieber selber den Arzt ;-)

Das mit den 80% war übrigens auf den Personalmangel bezogen, und der liegt sicherlich nicht an mir, es sei denn ich hab meine letzte Mandelentzündung verschleppt!?
 
Hallo Maniac!

Auch ich hatte am Anfang meiner Ausbildung eine Phase, in der ich alles hinwerfen wollte. Hatte aber nichts mit der Arbeit an sich zu tun, sondern mit der Stationsleitung meiner damaligen Station. Die konnte ich nicht ausstehen, und sie mich nicht.
Hab aber Gott sei Dank durchgehalten und bin jetzt seit 14 Jahren Krankenschwester mit Leib und Seele!
Ich denke, der Stationsalltag, das aufwendige Dokumentieren etc. wird dich immer begleiten.

Und was ist nach der Ausbildung?
Traust du dir wirklich zu, so gleich nach dem Examen z.B. einen eigenen Pflegedienst zu eröffnen und zu leiten? Ich meine so ganz ohne Berufserfahrung???
Mutig,mutig kann ich da nur sagen!
Weiß auch nicht, was man mit unserer Ausbildung so studieren kann, aber ich denke, ohne mehrjährige Berufserfahrung wird das auch nicht gehen.
Und die zu sammeln werden sicher ein paar harte Jahre für dich.

Viel Kraft und Mut!!!!
A5mone
 
Hallo Maniac,

wenn du den Arzt machen willst, solltest Du auch Medizin studieren.
So als Unterkursschüler, mit jahrelaner Erfahrung in dem Beruf, schon solche statemanents abzugeben, sehe ich als Zeichen für Unerfahrenheit und mangelnder Kenntnisse.
Erhlich gesagt, würde ich eine solche Einstellung bei einem Auszubildenen im Unterkurs feststellen, wäre die Ausbildung innerhalb der Probezeit beendet.

bis denne
Frank
 
Hallo,

wenn ich das so durchlese kommt mir ehrlich gesagt auch der Gedanke, dass der Beruf vielleicht nicht das Richtige für Dich ist. Ich kann mich allerdings auch meinen Vorrednern anschliessen, dass es nicht überall so zugeht. Ich kann mir zwar vorstellen, dass es in Deutschland inzwischen z.T. prekär aussieht (war auch 1989 schon so, als ich in die CH ging). Und auch wenn's jetzt nicht das ist was Du hören willst und auch ein "Allgemeinplatz" ist, aber es ist nun mal so: Lehrjahre sind keine Herrenjahre. du musst viel lernen und auch Arbeiten übernehmen, die nicht so angenehm sind, was dem diplomierten Personal auch nicht anders geht und auch als Mediziner sicher nicht anders ist.
Ich würde Dir raten Dich zu reflektieren und zu fragen, ob Du am rechten Ort bist, wenn Du eh schon weisst, dass Du nicht im Stationsdienst bleiben willst. In der Selbständigkeit ist auch nicht immer Zuckerschlecken und gerade zu Beginn wirst Du sehr hart kämpfen müssen. Zu einer professionellen Haltung gehört es auch, mal runter zu schlucken wenn das Gegenüber nicht sehr freundlich ist (diese sind dann nämlich Deine Kunden auf die Du angewiesen bist!!!). Du lernst Strategien damit umzugehen.
Ich bitte mich nicht misszuvestehen, es soll nicht heissen, dass man sich alle Unverschämtheiten bieten lassen muss!
Wenn Du zur Ansicht kommst die Ausbildung weiterzumachen, wünsche ich Dir viel Durchhaltevermögen und auch Stationen, die vielleicht noch anders funktionieren.

Ute S.
 
Hallo,


Maniac hat jetzt halt mal Dampf abgelassen:motzen: . Die bittere Realität hat ihn eingeholt. Kein Grund nun auf ihm herumzuhacken, so wie es manche hier tun (so kam es in manch einem Beitrag rüber).
Ich erinnere mich mal zurück: auch ich war während des ersten Lehrjahres absolut unsicher ob ich nicht doch den Beruf verfehlt habe. So manche Kollegen machten es einem schwer und der Druck von der Schule kam auch noch hinzu. Wenn dann noch die MitschülerInnen ins Schwärmen gerieten, wie toll ja die Ausbildung ist, musste ich oft nur mit dem Kopf schütteln, weil ich es so nicht empfand:gruebel: .
Doch dann kamen die Ausseneinsätze und da wusste ich, spätestens beim ambulanten Pflegedienst, DAS will ich:thinker: .
Nach dem Examen bin ich aber "freiwillig" nochmal 2 Jahre ins KH, habe auf Chirurgie und Neurologie gearbeitet um Erfahrungen und neues Wissen zu sammeln. Auch lernte ich dort eigenverantwortliches Tun und Handeln.
Heute bin ich stv. PDL in einem ambulanten Pflegedienst und in diesem sehr engagiert. Wer hätte das einmal gedacht....?
Also maniac, man kann es auf jeden Fall schaffen, aber Geduld, die musst Du allemal haben, Du hast noch einiges vor Dir.

Hier ein passendes Gedicht von Franz Wittkamp:

Du hast noch nicht das Alter
Du bist noch viel zu klein
Du wirst vielleicht ein Falter
Du musst geduldig sein :D


LG
Trisha
 
Danke mone!!! Ich werd dann einfach mal schauen, zur Not nehm ich dann meine kleine Schwester, die dann Arzthelferin ist, und mein Freundin (exman KS) an die hand, und dann bauen wir was auf ;-)
Blödsinn, Zukunftsmusik, ich schau einfach mal! Ich weiß einfach nur,d ass das derzeitige mir nicht passt.

Was hat es denn mit Unerfahrenheit und Unwissenheit zu tun, wenn ich evt nach der AUsbildung studieren möchte? Das dartfst du mir mal erklären! Und wenn ich auch vor der Ausbildung schon weiß, dass ich nachher nicht dabei bleiben möchte, sondern die Ausbildung sozusagen als Sprungbrfett nutzen möchte, warum würdest du mich dann raus schmeissen? Du hast schon eigenartige ne Einstellung! Dann kann man ja nur froh sein, dass nicht in der Krankenpflegeschule tätig bist, sonst würde aus den eh schon kleinen Kursen ja nochmal ein Viertel raus fliegen...

Ute, joa, hast schon recht damit! Ich warte eh erstmal ab, und schaue und entscheide dann ...
Kommt Zeit kommt Rat :-)


Übrigens kann man den Thread closen...
 
Jo, Trisha, das ist dochmal ein Beitrag von jemandem dem es ähnlich ging :)

Das baut schon eher auf!!

Danke, aber weie gesagt, ich schaue erstmal was die Zit so mit sich bringt, und dann wird entschieden. Ertsmal hab ich noch 2 Jahre :-)
 
Hallo maniac,

ich denke mit diesem teil deiner Nachricht von 10.31 bin ich gemeint:

Was hat es denn mit Unerfahrenheit und Unwissenheit zu tun, wenn ich evt nach der AUsbildung studieren möchte? Das dartfst du mir mal erklären! Und wenn ich auch vor der Ausbildung schon weiß, dass ich nachher nicht dabei bleiben möchte, sondern die Ausbildung sozusagen als Sprungbrfett nutzen möchte, warum würdest du mich dann raus schmeissen? Du hast schon eigenartige ne Einstellung! Dann kann man ja nur froh sein, dass nicht in der Krankenpflegeschule tätig bist, sonst würde aus den eh schon kleinen Kursen ja nochmal ein Viertel raus fliegen...

Es geht mir dabei nicht darum das Du nach deiner Ausbildung studieren möchtest. Im Gegenteil, ich halte es sogar für sinnvoll vor oder während einem Medizinstudium mindestens 6 Monate in der Pflege tätig zu sein. Ich glaube einfach, das dadurch viele Probleme zwischen Pflege und Medizin gelöst werden könnten, nicht zu übersehen wäre auch der Vorteil bestimmte Tätigkeiten praktisch durchgeführt zu haben. Was ich an deine, zum Ausdruck, gebrachte Einstellung kritisiere ist das Du schon nach so kurzer Zeit bestimmte Gegebenheiten scheinbar unreflektiert beurteilst.

Sicherlich bin ich nicht in einer Krankpflegeschule fest tätig, allerdings unterrichte ich seit etwa 10 Jahren verschiedene Krankenpflegethemen in der Krankenpflege- sowie in der Fachkrankenpflege. Zuständig für die praktische Ausbildung noch etwas länger.
Es mag anmassend klingen, trotzdem möchte ich , aus dieser Erfahrung heraus, folgende Aussage machen:

Lieber einen kleinen Kurs mit engagierten Auszubildenen um die sich intensiv gekümmert werden kann. Lieber Qualität statt Quantität, hier liegt die Zukunft der Pflege
Die nicht so engagierten Auszubildenen werden eh kaum noch eine Chance haben übernommen zu werden.

bis denne
Frank
 
Das die "nicht ganz so motivierten" chüler nicht übernommen werden, liegt aber wohl eher daran, dass die KHs kein Geld haben! Man schaue sich an,wieviel Pflegepersonal vorhanden ist, wieviel nötig wäre, damit patientegerecht gearbeitet werden könnte (ohne jeden Tag ne Überstunde zu schieben) und dann schaue man sich an, wieviel Pflegepersonal vorhanden wäre, was aber nicht übernommen wird, weil kein Geld da ist.

Von unserem letzten Oberkurs wurden 3 (DREI) Schüler übernommen, und nicht weil alle anderen dumm waren!

Ich beurteile einfach das, was ich erlebe, und ziehe daraus für mich meine Schlüsse für meine Zukunft. Klar, ich bin jetzt nicht fertig mit meiner Beurteilung - die nächsten 2 Jahre arbeite ich ja auch noch. Aber wie es derzeit ist (und ich gehe nicht davon aus, dass das noch mal besser wird), habe ich halt meine Konsequenzen daraus gezogen!
 
Hi Maniac

Darf ich noch mal nach der Motivation zur Berufswahl nachfragen?

Du hast diesen Beruf gewählt, weil du den Zivildienst dort geleistet hast. Du siehst den Beruf nur als Überbrückung zum Studium.

Jeder von uns ist mit Idealvorstellungen in den Beruf gegangen. Welche Vorstellungen hattest du von dem Berufsbild Krankenpflege? Inwieweit treffen diese Vorstellungen nicht zu?

Du willst studieren. Welches Studium war angedacht, bevor du dir das mit dem "Sprungbrett" überlegt hattest? Ich nehme an, es ist ein NC- Fach.

Du schreibst, dass du in der Branche bleiben möchtest. Was sind aus deiner Sicht die Charakteristika dieser Branche? Worauf kommt es dir an in deinem zukünftigen Beruf? Was willst du erreichen mit deiner Arbeit?

Elisabeth
 
Wieso regen sich hier alle eigentlich gleich so auf wenn jemand mal was nicht gaaaanz so positives über die Pflege sagt?
Anstatt Maniac zu helfen wird hier wieder nur rumgezickt. Irgendwie fühlen sich einige dann immer gleich persönlich angegriffen.
*nichtverstehentu*
 
Hallo Blümchen

ich glaube, hier regen sich die Leute gar net so drüber auf. Maniac ist ein trauriges Beispiel, dass unser Beruf sehr oft falsch dargestellt wird und es somit zu Konflikten kommen muss, wenn die Realität einen einholt. Es ist bei uns nun mal nicht wie bei Sr. Stefanie und anderen.

Um Maniac raten zu können (sofern man das überhaupt kann) muss man erst mal seine Beweggründe genauer kennen. Die Lösung seines Problems liegt in ihm selber. Er muss nur den Weg dahin finden.

Elisabeth
 

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