Namensschild

schnatty6

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06.08.2009
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Hallöchen ich hab nur ne klitzekleine Frage:)..... könnt Ihr mir sagen ob Auf dem Namensschild einer Krankenschwester der Vor -und Zuname Pflicht ist ??? Liebe grüsse:)
 
Wenn dein AG dies fordert gibt es kaum Möglichkeiten dies zu verhindern... es sei denn, du klebst den nachnamen zu... wie es viele machen.

Elisabeth
 
also ich kenn es so, zukleben grundsätzlich nein ausnahme ist dir Psychatrie :)
 
Hallo,

auf meinem Dienstausweis, der auch mein Namensschild ist, steht neben meinem kompletten Namen auch noch mein Dienstrang.
Dieses Schild ist so zu tragen, dass es von jedem zu lesen ist.

Ein überkleben mit Pflater ist verboten und führt zur Abmahnung.

Desweiteren empfehle ich dir die Suchfunktion in der blauen Leiste, dort findest du bereits einige Threads über dieses Thema.

Schönes Wochenende
Narde
 
Derzeitiger Erfahrungsstand auf der anderen Seite als Pat.: man kann schon froh sein, wenn die Kollegin überhaupt ein Namensschild trägt und wenn dann dies auch noch lesbar ist, ist das fast wie ein 6er im Lotto.

Elisabeth
 
Also bei uns gibt es 3 möglichkeiten die auf dem namenschild seien dürfen.
1. Vor und Zunahme mit Berufsbezeichnung und Bereich bsp. Visceral und Thoraxchirurgie.
2. Vornahme mit 1. Buchstaben abgekürzt, Nachnahme und wieder mit Berufsbezeichnung und Bereich bsp. Visceral und Thoraxchirurgie.
3. Vornahme komplett und Nachname abgekürzt mit dem 1. Buchstaben und mit Berufsbezeichnung und Bereich bsp. Visceral und Thoraxchirurgie.
Je nachdem können wir es uns aussuchen, außer die Station hat sich geeinigt, dass alle die gleiche Form von Schild tragen, dann gilt dies.

Liebe grüße Sandra
 
Bei uns steht der Nachname voll drauf und der Anfangsbuchstabe des Vornamens sowie Berufsbezeichnung.

z.Bsp: S.Mustermann

Wir werden mit Nachnamen angeredet nicht so wie in anderen Häuseren z.Bsp. "Schwester Silke"
 
Bei uns steht der Nachname voll drauf und der Anfangsbuchstabe des Vornamens sowie Berufsbezeichnung.

z.Bsp: S.Mustermann

Wir werden mit Nachnamen angeredet nicht so wie in anderen Häuseren z.Bsp. "Schwester Silke"

Ops- und das in der Forensik. alle Achtung ob dieser professionellen Einstellung.

Elisabeth
 
Moin,

also bei uns (mittelgrosses Krankenhaus in Frankreich) sind auch Namenschilder mit Vor- und Zuname inkl der Berufsbezeichnung Pflicht.
Vom Prinzip her lasse ich mich mit meinem Nachnamen anreden, da die Franzosen aber Schwierigkeiten mit der Aussprache haben, bleiben wir dann doch leistens bei Vornamen...
Gehört zwar nicht hierher, aber für mich persönlich hat die Anrede mit Nachnamen zunächst erst einmal etwas mit der Normalität des Umgangs zu tun, fremde Menschen spricht man in unserem Kulturkreis nicht mit dem Vornamen an. Warum sollte ich das als Pfleger eine Ausname sein?Ob es auch etwas mit Professionalität zu tun hat ist für mich noch eine andere Frage. Wie definieren wir hier überhaupt Professionalität und hat der Patient überhaupt die gleiche Definition wie wir? Interessant wäre ein Experiment: Pflegekraft A und Pflegekraft B führen am Patienten die gleiche Massnahme durch. Pflegekraft A stellt sich mit Schwester Vornamen vor und Pflegekraft B mit Frau Nachnamen. Beide führen dann die gleiche Pflegemassnahme durch und hinterher interviewt man den Patienten bezüglich seine Meinung über die beiden Kollegen. Das ganze wiederholt man bei einer ausreichend grosser Anzahl von Patienten. Am Ende lässt sich eventuell auswerten, ob die Anrede tatsächlich das Bild von Professionalität beim Patienten beeinflusst.

Bis dahin bevorzuge ich die Anrede mit Nachnamen.

Gruss Hartwig
 
Ops- und das in der Forensik. alle Achtung ob dieser professionellen Einstellung.

Elisabeth

Dein Satz scheint mir nicht ganz fertig:)
.
Man nennt doch überall seinen vollen Namen bzw meist auch nur den Nachnamen warum soll ich im Bezug auf die Arbeit ein Staatsgeheimnis machen:gruebel::gruebel::gruebel:
 
Hallo

Naja, Patienten in der Forensik könnten mit dem Wissen deines vollen Namens vielleicht Unfug machen. Als wir in der Psychiatrie eingesetzt waren, hat man uns auch nahe gelegt unseren Nachnamen abzukleben.
Ansonsten bin ich auch der Meinung, dass zumindest der Nachname komplett zu sehen sein wollte.
 
:knockin:ganz ehrlich wenn es danach ginge bräuchte ich den Parkplatz vor dem Haus nicht abstellen denn anhand meines Kennzeichen kann man auch herausfinden wer ich bin und wo der Halter wohnt.
Und unsere Pat. haben so nette Gitterfenster mit sicht auf den Parkplatz.
Man kann aber auch aus einer Mücke nen Elefanten machen:knockin:
Meinst Du das solche Menschen (Pat nicht in der Psychiatrie) besser sind und mit Deinem Namen angebl. nichts anfangen????
 
Hallo

Also meine Meinung ist das auch nicht, nur damit wird/wurde das Geheimhalten des Nachnamens halt begründet. Wobei ich schon glaube, dass in der Forensik Patienten untergebracht sind, die potentiell krimineller vorgehen als Ottonormalpatient aus einem "normalen" Krankenhaus.
 
Naja, Patienten in der Forensik könnten mit dem Wissen deines vollen Namens vielleicht Unfug machen.
... und diesen Unfug machen sie natürlich nur mit dem Nachnamen der Pflegekraft und niemals mit dem der Ärzte.
 
Auch auf Normalstation sind Patienten schon den Schwestern nachgestiegen. Auch wenn das, gelinde gesagt, unangenehm ist - glaubt ihr, andere Frauen wären dagegen gefeit? Wenn es nur darum geht, uns vor solchen Angriffen zu schützen, warum hat sich dann bei Verkäuferinnen oder Kellnerinnen die Anrede mit dem Nachnamen durchgesetzt?

P.S. Bei uns stehen Vor- und Nachname auf den Schildern, außerdem Berufsbezeichnung und Abteilung. Überkleben ist verboten
 
Falls jemand zusammenfügen möchte:

http://www.krankenschwester.de/forum/talk-talk-talk/872-namensschilder-dienstausweis.html
http://www.krankenschwester.de/foru...en-altenpflege-hause/2592-namensschilder.html

Bei mir steht der Vor- und Nachname. Hab ich selbst gedruckt und musste etwas diskutieren, dann wars gut.

Die meisten Frauen haben nur den Vornamen (hab noch keine mit Nachnamen gesehen, aber man weiß ja nie). Die meisten Männer haben komplett oder den Vornamen abgekürzt.

Die Frauen wollen das aber so, wegen genannter Belästigung :wut:
(Normale IN-A Station, keine Psychiatrie im Haus)

Ich wurd da anfags für angemacht, warum ich mich abheben wolle - ob ich meinen würde, ich wär was Besseres.
Übrigens auch, weil ich mich am Telefon bei externen Anrufen mit Nachnamen melde - und nicht mit Schwester Uschi (bzw Pfleger Maniac)...
 
Hallo zusammen,

bei uns sind Vor- und Nachname und Berufsbezeichnung Usus.
Stelle ich mich den Patienten oder Angehörigen vor, so nenne ich dasselbe.
Irgendwie ist in den Köpfen noch die Anrede "Schwester" verankert, wogegen ich gelegentlich allergisch reagiere. Ich biete bei Nachfrage beides an: Frau X. oder Schwester Y. Die Reaktionen sind sehr aufschlussreich ;-)
Bin ja mal gespannt, wann die Anrede "Schwester" von den Stationen verschwindet. Und kennzeichnend finde ich, dass die männlichen Kollegen die logische Anrede "Bruder" zumeist sehr vehement und empört ablehnen: entweder sie denken an den klösterlichen Kontext oder an Homos und beides wollen sie nicht zu ihrem Beruf machen. Das ist ein interessanter Gedanke, finde ich. Doch bevor ich in meiner unendlichen Assoziationsfreude noch inhaltlich den Thread verlasse, höre ich mal lieber auf und grüße euch,

die Berthild
 
Auch auf Normalstation sind Patienten schon den Schwestern nachgestiegen. Auch wenn das, gelinde gesagt, unangenehm ist - glaubt ihr, andere Frauen wären dagegen gefeit?....


Also mir ist noch niemand nachgestiegen trotz komplettem Namen. *grübel* Mach ich was falsch?

Elisabeth
 
Ich wurd da anfags für angemacht, warum ich mich abheben wolle - ob ich meinen würde, ich wär was Besseres.
Übrigens auch, weil ich mich am Telefon bei externen Anrufen mit Nachnamen melde - und nicht mit Schwester Uschi (bzw Pfleger Maniac)...

Jepp, das kenne ich. Am Telefon melde ich mich inzwischen mit Vor- und Nachnamen, da mich viele Kollegen aus dem Haus nur mit Vornamen kennen und beim Nachnamen allein völlig irritiert waren (er ist auch etwas schwerer zu merken als z. B. "Müller"). So stelle ich mich auch bei den Patienten vor, die mich aber doch in der Mehrzahl mit Schwester -Claudia- anreden, sie sind es halt so gewohnt.

Was ich hasse, sind Vertreter und ähnliche Menschen, die am Telefon höflich fragen: "Mit wem spreche ich bitte?" und auf die Antwort "-Claudia- Nachname" sofort mit "Schwester -Claudia-" weitermachen. Irgendwann, irgendwann nenne ich einen von denen "Vertreter Hubert" - mal sehen, wie er dann reagiert.
 
Also mir ist noch niemand nachgestiegen trotz komplettem Namen. *grübel* Mach ich was falsch?

Elisabeth

Du fühlst Dich jetzt nicht ernsthaft benachteiligt, weil Du noch keinen Stalker oder Schlimmeres zu ertragen hattest, oder? :gruebel:

Die meisten von uns sind Frauen. Mit dieser Gefahr werden wir leben müssen. Bekannter Nachname oder nicht.

Ein Patient hat bei uns mal eine Schülerin belästigt: sie angemacht, ihr "Liebesbriefe" am Auto hinterlassen usw. Ein Gespräch mit der Stationsleitung, ein weiteres mit dem Stationsarzt, und der Patient saß auf der Straße. Von jetzt auf nachher.