@Maren: Sitz dieses Wochenende auch intensiv an meinem D-Teil und kann dir am Montag gerne mal Ausarbeitungen von mir schicken. Erst mal zu deinem:
Ich gehe davon aus, dass deine Beispiele für Tag 1 bzw Tag 2 sind. Hier musst du ganz wichtig unterscheiden, dass Tag 1 Erhebung des IST-Zustand ist und Tag 2 die Maßnahmendurchführung. Daher passt nicht alles für beide Tage Bei Tag 1 kannst du z.B. kein Bobath oder Kinästhetik machen (wie würde das den IST Zustand erheben?)
Sinnvoll ist es so früh wie möglich im Fall mit dem Bezug zum D-Teil anzufangen.
Beispiel: Du baust im A-Teil deine Analyse nach LAs auf und ziehst so durch deinen Fall bis zum D-Teil wo du dann nur noch kurz Roper erklärst und bischen noch Fallbezogen gehst. Kannst du genauso mit Krohwinkel machen und ihren AEDLs. Vergess bei hier aber nicht, dass das Modell aus AEDL-Strukturmodell, Rahmenmodell, Pflegeprozessmodell, Managementmodell und Modell zum reflektierenden Erfahrungslernen besteht. Das sollte alles etwas mit rein.
Expertenstandard eignet sich ganz gut für den ersten (aber auch 2.Tag). Hier kannst du bei den Problemen (Teil Ab) anfangen des Sturzrisiko zu bei Erhebung des Sturzrisiko (Teil B Aufgabe) zu Erhebung des Sturzrisiko unter hunzufügen des Expertenstandards (Welche Risikofaktoren bestehen? Intrinische sowie Extrinische paar aufzählen usw (Teil C Lösung der Aufgabe) und dann im D-Teil erklärst du den Expertenstandard unter Hinzufügung des Falls (so wie du angefangen ist es gut, nur solltest du noch mehr auf den Expertenstandard Sturzprophylaxe eingehen).
Wie gesagt so früh wie möglich schon mit "D-Teil" anfangen um einen roten Faden durch deine Arbeit zu ziehen. Es passt nicht, wenn du erst im D-Teil plötzlich anfängst vom Expertenstandard zuschreiben.
Was möchten denn eure Lehrer so? Wie sind sie bisher auf die Fälle eingegangen? Bei uns korregieren die Lehrer unterschiedlich, aber ich weiß einigermaßen wie welcher die Fallarbeiten mag daher richte ich mich zum Teil danach. Es bringt mir nichts meine Fälle komplett anders aufzubauen, wenn sie im Examen es lieber so oder so möchten...verstehste was ich meine?
Habe mir bisher mal eine Liste von Möglichkeiten für den D-Teil gemacht. Werde mir ein paar dieses Wochenende raus suchen, ausführlich aufschreiben und intensiv lernen.
Tag 1
Bezugswissenschaft:
- Krankheitsbild
- Kommunikationsmodelle: Watzlawick, Schulz von Thum
- Sterbephase nach Verena Kast, Kübler-Ross
- Jean Piget, E. Eriksson, Stress/Lazarus, Krisenmodell E. Suchardt,
- S. Freud: Eisbergmodell, Abwehrmechanismen
Pflegewissenschaft:
- Erweiterter Barthel Index
- Dekubitusprophylaxe/Bradenskala/Grad Einteilung
- Mobus Parkinson: UPDRS-Skala
- Demenz Erhebliche Einschränkung der Alltagskompetenz
- Sturzprophylaxe/Sturzrisiko/Expertenstandard
- Pneumonieprophylaxe/Biensteinskala
- Schmerzmanagement Expertenstandard/Skalen
- Ernährungsmanagement Expertenstandard
- Pflegeprozess nach Fiechter/Meier
- Das Trajekt-Modell chronisch Kranker - Corbin-Strauss
- Pflegeanamnese nach N.Roper
- Beratungsbedarf/Konzepte
Tag 2
Bezugswissenschaft:
- Krankheitsbild
- Sterbephase nach Verena Kast, , Kübler-Ross
- Grundlagen der Beratung - Roger, Watzlawick, Schulz von Thum
- Jean Piget, E. Eriksson, Stress/Lazarus, Krisenmodell E. Suchardt,
- S. Freud: Eisbergmodell, Abwehrmechanismen
- Motivierende Gesprächsführung nach Miller und Rollnick
Pflegewissenschaft
- Eco-Map z.B. bei chronisch Kranken
- Atemstimulierende Einreibung
- Pflegeprozess nach Fiechter-Meier
- Beratungsprozess Warmbrunn, Lippitt
- Beratungsbedarf/Konzepte
- Pflegetheorien: Peplau, Orem
- Konzept des Entlassmanagements/ Expertenstandard
- Stages of Change Model nach Prochaska und DiClemente
- Basale Stimulation
- Kinästhetik
- Bobath
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Tag 3
Bezugswissenschaft
- PDCA – Zyklus
- Qualitätssicherungsprozess
- Fehlermanagement
- Beschwerdemanagement
- TQM
- SGB V, IX
- Recht
- Qualitätszirkel
Pflegewissenschaft
- 6-Phasen Prozess des Pflegeprozesses (einschließlich Beratungs- und Entlassungsprozess)
- Erstellung eines Standards nach Donabedian/Expertenstandard
- EBN
- Pflegevisite
- Pflegesysteme