Hallo,
gestern Abend bekamen wir eine ältere Patientin aus einem Altenheim zur stationären Aufnahme und haben uns mal wieder geärgert, was bzw. was nicht auf dem Pflegeüberleitungsbogen stand.
Darauf war vermerkt:
alle persönlichen Daten
Haut intakt
und das war es.
Dass die Patientin kein Wort spricht, an Armen und Beinen Kontrakturen aufweist, urin- und stuhlinkontinent ist, beide Arme mit Hämatomen und offenen, nässenden Stellen übersäht und der gesamte Genital-Analbereich verpilzt ist und die Patientin einen Deku bitus hat, wurde nicht erwähnt.
Ebenfalls nicht, wo ihre Probleme- und Ressourcen in Bezug der ATL'S liegen.
Also rief ich in dem Pflegeheim an und befragte mich.
Sehr entrüstet bekam ich erstmal die Frage gestellt, wieso ich anrufen würde, es sei schließlich ein ausführlicher Pflegeüberleitungsbogen mitgegeben worden. Der Gesprächspartnerin las ich die Angaben aus dem Pflegeüberleitungsbogen vor und sie meinte dann, dass dies ja wohl reichen täte, den Rest hätte ich ja selbst gesehen; und wegen der ATL'S, könne sie nix sagen, weil sie die Patientin erst 4x versorgt habe. (HÄ)?
Naja, war mal wieder ein nichts bringendes Telefonat der besonderen Art.
Wie haltet Ihr es mit Pflegeüberleitungsbögen?
Werden sie so ausgefüllt, dass sich ein fremder Pflegender anhand des Bogens ein Bild von dem Patienten machen kann oder steht da auch so ein lari-fahri-Zeug drin?
Viele Grüße
Carmen
gestern Abend bekamen wir eine ältere Patientin aus einem Altenheim zur stationären Aufnahme und haben uns mal wieder geärgert, was bzw. was nicht auf dem Pflegeüberleitungsbogen stand.
Darauf war vermerkt:
alle persönlichen Daten
Haut intakt
und das war es.
Dass die Patientin kein Wort spricht, an Armen und Beinen Kontrakturen aufweist, urin- und stuhlinkontinent ist, beide Arme mit Hämatomen und offenen, nässenden Stellen übersäht und der gesamte Genital-Analbereich verpilzt ist und die Patientin einen Deku bitus hat, wurde nicht erwähnt.
Ebenfalls nicht, wo ihre Probleme- und Ressourcen in Bezug der ATL'S liegen.
Also rief ich in dem Pflegeheim an und befragte mich.
Sehr entrüstet bekam ich erstmal die Frage gestellt, wieso ich anrufen würde, es sei schließlich ein ausführlicher Pflegeüberleitungsbogen mitgegeben worden. Der Gesprächspartnerin las ich die Angaben aus dem Pflegeüberleitungsbogen vor und sie meinte dann, dass dies ja wohl reichen täte, den Rest hätte ich ja selbst gesehen; und wegen der ATL'S, könne sie nix sagen, weil sie die Patientin erst 4x versorgt habe. (HÄ)?
Naja, war mal wieder ein nichts bringendes Telefonat der besonderen Art.
Wie haltet Ihr es mit Pflegeüberleitungsbögen?
Werden sie so ausgefüllt, dass sich ein fremder Pflegender anhand des Bogens ein Bild von dem Patienten machen kann oder steht da auch so ein lari-fahri-Zeug drin?
Viele Grüße
Carmen