[25.05.05]
Präsidentin der Rotkreuzschwestern warnt: Gefährlicher
Personalmangel bedroht Patientenversorgung
Die Personalsituation in der Alten- und der Krankenpflege hat sich wegen des steigenden Kostendrucks im Gesundheitswesen weiter verschlechtert: „Viele Krankenhäuser arbeiten mit einem gefährlichen Minimum an Personal“, warnte Sabine Schipplick, Präsidentin des Verbandes der Schwesternschaften vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) beim Abschluss ihres Bundeskongresses in Ham-burg. Wegen des Kostendrucks im Gesundheitswesen würden viele Stellen „gar nicht oder erst sehr spät besetzt“.
In der Altenpflege gebe es einen „massiven Nachwuchsmangel“, weil den ausbil-denden Pflegeeinrichtungen das Geld fehle, um Ausbildungsverträge mit interes-sierten Jugendlichen abzuschließen.
Verschärfend komme hinzu, dass schon heute Fort- und Weiterbildungen, die un-erlässlich für die Qualität der Pflege sind, in vielen Bereichen nicht mehr stattfin-den. „Wir befürchten einen erheblichen Qualitätsverlust bei der Versorgung von Patienten“, unterstrich Schipplick.
An die Gesundheitsministerkonferenz, die im Juni in Erlangen stattfinden wird, richtete sie den Appell: „ Bei der Qualifizierung von Pflegepersonal darf nicht ge-spart werden.“
Die aktuellen „Pflegebaustellen“ hat der Verband in einem Baustellenprotokoll zusammengefasst, das über die Homepage abgerufen werden kann.
Zum dreitägigen Bundeskongress der Rotkreuzschwestern sind rund 1000 Teil-nehmerinnen und Teilnehmer aus dem In- und Ausland nach Hamburg gereist. Der Verband ist die Dachorganisation von bundesweit 34 DRK-Schwesternschaften mit rund 21.000 Mitgliedern. Die Schwesternschaften sind unter anderem Träger von zahlreichen Krankenhäusern, Pflegeschulen sowie
Alten- und Pflegeheimen.
Pressestelle: Carmen Planas Balzer Tel.: 030 / 847829-10, E-Mail: planasbc@drk.de, Mobil: 0178 / 4034367, Kongressbüro (18. – 20. Mai): Tel.: 040 / 808037-5032, Fax: 040 / 808037-5400 www.drk-schwesternschaften.de
Quelle: www.schwesternschaften.drk.de
Präsidentin der Rotkreuzschwestern warnt: Gefährlicher
Personalmangel bedroht Patientenversorgung
Die Personalsituation in der Alten- und der Krankenpflege hat sich wegen des steigenden Kostendrucks im Gesundheitswesen weiter verschlechtert: „Viele Krankenhäuser arbeiten mit einem gefährlichen Minimum an Personal“, warnte Sabine Schipplick, Präsidentin des Verbandes der Schwesternschaften vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) beim Abschluss ihres Bundeskongresses in Ham-burg. Wegen des Kostendrucks im Gesundheitswesen würden viele Stellen „gar nicht oder erst sehr spät besetzt“.
In der Altenpflege gebe es einen „massiven Nachwuchsmangel“, weil den ausbil-denden Pflegeeinrichtungen das Geld fehle, um Ausbildungsverträge mit interes-sierten Jugendlichen abzuschließen.
Verschärfend komme hinzu, dass schon heute Fort- und Weiterbildungen, die un-erlässlich für die Qualität der Pflege sind, in vielen Bereichen nicht mehr stattfin-den. „Wir befürchten einen erheblichen Qualitätsverlust bei der Versorgung von Patienten“, unterstrich Schipplick.
An die Gesundheitsministerkonferenz, die im Juni in Erlangen stattfinden wird, richtete sie den Appell: „ Bei der Qualifizierung von Pflegepersonal darf nicht ge-spart werden.“
Die aktuellen „Pflegebaustellen“ hat der Verband in einem Baustellenprotokoll zusammengefasst, das über die Homepage abgerufen werden kann.
Zum dreitägigen Bundeskongress der Rotkreuzschwestern sind rund 1000 Teil-nehmerinnen und Teilnehmer aus dem In- und Ausland nach Hamburg gereist. Der Verband ist die Dachorganisation von bundesweit 34 DRK-Schwesternschaften mit rund 21.000 Mitgliedern. Die Schwesternschaften sind unter anderem Träger von zahlreichen Krankenhäusern, Pflegeschulen sowie
Alten- und Pflegeheimen.
Pressestelle: Carmen Planas Balzer Tel.: 030 / 847829-10, E-Mail: planasbc@drk.de, Mobil: 0178 / 4034367, Kongressbüro (18. – 20. Mai): Tel.: 040 / 808037-5032, Fax: 040 / 808037-5400 www.drk-schwesternschaften.de
Quelle: www.schwesternschaften.drk.de