Der Deckel muß weg! ->> Demo 25.09.2008 in Berlin

matras

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Ort
heute hier, morgen dort!
Beruf
Hygienefachkraft, OP-Fachpfleger, Praxisanleiter (DBfK),
Akt. Einsatzbereich
Hygiene
Funktion
HFK
passend hierzu:
Am 2 Juli treffen sich die Gesundheitsminister der Länder in Plön in Schleswig Holstein. Anlässlich dieses Treffens wurde von der Aktion Über das Leben im Krankenhaus die von mehrere Krankenhäusern in Schleswig Holstein betrieben wird einen Demonstration initiiert.Diese Aktion wird von Ver.di und auch dem DbfK unterstütz.
Ich weiss die meisten von euch wohnen weit weg aber vielleicht hat ja trotzdem der eine oder andere Lust auf einen Kurztrip nach Schleswig Holstein .

L.G. Flocky

Hier noch ein Link zum KampagnensongMP3 Früher schön - heute grau
 
Nachdem Flexi so nett war den Titel zu ändern, hier nochmals der Aufruf:

am 25.09.2008 findet in Berlin eine Großdemo zum Thema Krankenhausfinanzierung statt! Das Ziel der Veranstalter ist eine Teilnehmerzahl 100000+. Wenn sich Pflege bei dieser Demo wieder vornehmen zurückhält, da der Pat. ja an aller erster Stelle steht und nicht die eigenen Interessen, dann wird es für uns ganz eng!
Also folgt dem Aufruf, ich bin sicher, dass Eure Arbeitgeber einen Aufruf starten, denn die sitzen mit im Boot und zeigt, dass es so nicht mehr geht.

Hier der offizielle Aufruf zur Demo!
http://gesundheit-soziales.verdi.de/branchenpolitik/deckel_weg/data/Demo-Aufruf.pdf
 
Also bei uns (Neuwied) ist es so, dass ab heute Listen in der Personalabteilung ausliegen wo es sich einzutragen gilt.
Man wird freigestellt und es wird Sonderzüge geben.........soweit es aus innerbetrieblichen Gründen möglich ist.
Seltsam, dass unser Verwaltungsdirektor die Informationen verteilt und Rundschreiben verfasst.
Meiner Meinung nach geht es darum, Pflegekräfte, für die es seit Jahren keine Lohnerhöhung gab, die überbelastet sind, ausgebrannt sind und eine mords Wut im Bauch haben, vor einen Karren zu spannen, der den Verwaltungen ganz gelegen kommt.
Alle Krankenhäuser haben finanzielle Engpässe und müssen sehen wie sie rumkommen.
Ihr glaubt doch nicht im Ernst, dass Gelder, die zur Verfügung gestellt würden, auch nur zu einem geringen Teil in Personalkosten fließen werden.......
Also ich bin da sehr skeptisch, was diese Veranstaltung angeht.
Und das wir und Arbeitgeber in einem Boot sitzen, das glaube ich schon lange nicht mehr.Wenn ich mir ansehe, für was alles Geld in die Luft geschleudert wird.....unsinnige Untersuchungen, retten und Leben erhalten um jeden Preis.Ich habe da manchmal ein wirklich schlechtes Gewissen.
Da werden, aus rein forensischen Gründen, teure Untersuchungen gemacht, nur weil man heutzutage bei jedem Patienten davon ausgeht im Zweifel kommt der Staatsanwalt......diesen ganzen Wahnsinn betreibt man doch auf Kosten des Personals......zertifizieren um jeden Preis.......ich kann es nicht mehr hören....Sorry für die harten Worte...
 
Hallo Steffi,

es werden nicht nur Pflegekräfte "vor den Karren gespannt", bei der Demo in München waren alle Bereiche vertreten. Wir gehen gemeinsam auf die Strasse. Du weisst, dass bereits in der Ära Seehofer die Krankenhausbezüge gedeckelt wurden? Von jeder Rechnung die das Krankenhaus stellt automatisch 0,5% abgezogen werden? Es keinen Ausgleich für die erhöhte Mehrwertsteuer oder gestiegene Energiekosten gibt?
Wie soll ein Krankenhaus wirtschaftlich arbeiten und dir gleichzeitig noch mehr Lohn bezahlen wenn es immer weniger einnimmt?

Sonnige Grüsse
Narde
 
Also bei uns (Neuwied) ist es so, dass ab heute Listen in der Personalabteilung ausliegen wo es sich einzutragen gilt.
Man wird freigestellt und es wird Sonderzüge geben.........soweit es aus innerbetrieblichen Gründen möglich ist.
Seltsam, dass unser Verwaltungsdirektor die Informationen verteilt und Rundschreiben verfasst.
Meiner Meinung nach geht es darum, Pflegekräfte, für die es seit Jahren keine Lohnerhöhung gab, die überbelastet sind, ausgebrannt sind und eine mords Wut im Bauch haben, vor einen Karren zu spannen, der den Verwaltungen ganz gelegen kommt.
Alle Krankenhäuser haben finanzielle Engpässe und müssen sehen wie sie rumkommen.
Ihr glaubt doch nicht im Ernst, dass Gelder, die zur Verfügung gestellt würden, auch nur zu einem geringen Teil in Personalkosten fließen werden.......
Also ich bin da sehr skeptisch, was diese Veranstaltung angeht.
Und das wir und Arbeitgeber in einem Boot sitzen, das glaube ich schon lange nicht mehr.Wenn ich mir ansehe, für was alles Geld in die Luft geschleudert wird.....unsinnige Untersuchungen, retten und Leben erhalten um jeden Preis.Ich habe da manchmal ein wirklich schlechtes Gewissen.
Da werden, aus rein forensischen Gründen, teure Untersuchungen gemacht, nur weil man heutzutage bei jedem Patienten davon ausgeht im Zweifel kommt der Staatsanwalt......diesen ganzen Wahnsinn betreibt man doch auf Kosten des Personals......zertifizieren um jeden Preis.......ich kann es nicht mehr hören....Sorry für die harten Worte...

Genau! Und weil der Arbeitgeber jetzt so böse ist und sein Personal darum bittet mit nach Berlin zu fahren, dieses Personal an dem Tag bezahlt (ist übrigends eine flächendeckende Regelung um die kein AG herum kommt) sind wir jetzt dagegen! Das muss ja was schlimmes sein, wenn der Arbeitgeber mal sein Personal nicht wie Sklaven behandelt und ausbeutet!
Man, man man. Was auch passiert, einige müssen immer meckern und alles schlecht machen!
Ach ja, ist ja auch schlecht, die böse Ver.di ist ja auch mit beteiligt!
 
Stimmt böse, böse Verdi. :mrgreen:

Nun, ich finde die Idee an sich gut und werde auch nach Möglichkeit dort erscheinen.

Ich finde es nur merkwürdig.......alle Krankenhäuser haben ja generelle Geldnot....warum setzen sich nicht einfach die Geschäftsführer zusammen und fahren nach Berlin? :) Das hätte man vor Jahren schon machen können, aber anscheinend kommt man da alleine nicht drauf und brauch jetzt seine Angestellten..... und ich könnte mir vorstellen, sollte der Deckel wirklich geöffnet werden und die Angestellten haben nichts davon, könnte das zu einem kleinen Problemchen werden.....


Gruß
Dennis
 
Mir ist das schon klar , wie Krankenhausfinanzierung läuft und dass viele Stellen wegfallen und Krankenhäuser geschlossen werden, wenn sich nicht bald etwas tut.
Prinzipiell ist die Idee auch nicht schlecht, das habe ich nicht gesagt.
Ich bin halt skeptisch.
Krankenhäuser sind wie Wirtschaftsunternehmen, wenn die Zahlen nicht stimmen funktionieren sie nicht.
Und wer sagt, dass VERDI böse ist?Käse.....
Bei uns gibt es in OP und Anästhesie genau noch zwei Mitglieder....ich bin übrigens eins davon.
 
Stimmt böse, böse Verdi. :mrgreen:
Kann schon sein, dass die italienischen "Grünen" Böse sind, aber darum geht es net. Solltest Du die deutsche Gewerkschaft meinen, setze zwischen dem r und dem d bitten einen Punkt! :P:mrgreen:

...
Ich finde es nur merkwürdig.......alle Krankenhäuser haben ja generelle Geldnot....warum setzen sich nicht einfach die Geschäftsführer zusammen und fahren nach Berlin? ...

Das ist eine berechtigte Frage, die ich mir auch schon sehr oft gestellt habe. Wahrscheinlich habe die einfach net genug Mumm zu so einer Aktion. Mich würde auch interessieren wie viele Geschäftsführer oder ihrer Stellvertreter am 25.09. in Berlin sein werden oder ob die sich auf ihr "Fussvolk" verlassen.
 
Das ist eine berechtigte Frage, die ich mir auch schon sehr oft gestellt habe. Wahrscheinlich habe die einfach net genug Mumm zu so einer Aktion. Mich würde auch interessieren wie viele Geschäftsführer oder ihrer Stellvertreter am 25.09. in Berlin sein werden oder ob die sich auf ihr "Fussvolk" verlassen.
Also von uns war ein Teil der Geschäftsführung in München und Regensburg zugegen, ich denke es wird auch jemand nach Berlin kommen.

Wäre es euch lieber wenn nur die Geschäftsführung nach Berlin fährt? Dann würde es vermutlich wieder heissen: Ach, die machen auf unsere Kosten einen Ausflug nach Berlin...

Sonnige Grüsse
Narde
 
Ich hätte dieses Vorgehen aus eigener Initiative heraus eher begrüßt, denn die Krankenhausfinanzplanung obligt nun mal einem Geschäftsführer, etc. und vor allem hätte man das schon vor viel längere Zeit auf dieser Ebene klären können und das auch noch billiger. :)

Gruß
Dennis
 
Ich hätte dieses Vorgehen aus eigener Initiative heraus eher begrüßt, denn die Krankenhausfinanzplanung obligt nun mal einem Geschäftsführer, etc. und vor allem hätte man das schon vor viel längere Zeit auf dieser Ebene klären können und das auch noch billiger. :)

Gruß
Dennis

Genau so sieht es aus.
Aber was solls. Ich war schon lange net mehr in Berlin, wird mal wieder Zeit, bezahlt wird es auch noch und es zeigt, hoffentlich, dass uns das Thema Krankenhausfinanzen alle angeht.
 
Das habe ich gerade über ver.di erhalten. Wirklich witzig gemacht. So könnte das ganze Thema Krankenhausfinanzierung vieleicht auch Ulla Schmidt verstehen.

Liebe Leute,
Krankenhäuser brauchen genügend Geld. Damit wir, wenn wir krank werden, gut behandelt werden.
Für moderne Gebäude und Geräte sind die Bundesländer zuständig. Für Personal, Medikamente, Essen und Strom und was sonst noch so dazu gehört, müssen die Krankenkassen bezahlen. Alles was gebraucht wird.

Steht in einem Gesetz. Wäre auch wichtig, passiert aber nicht.

Die Länder sagen, sie haben nicht genug Geld. Auf jedem Fall nicht für die Krankenhäuser. Eher für Pannen bei ihren Landesbanken.

Ist blöd, aber wahr.

Und die Krankenkassen sagen, sie dürften den Krankenhäusern nicht mehr Geld geben. Wegen einem „Deckel‚, der im Gesetz steht.

Kann man verstehen, muss man aber nicht.

Früher bekamen die Krankenhäuser immer soviel Geld von den Krankenkassen, wie sie für die Versorgung der Kranken brauchten. Das nannte sich „Selbstkostendeckungsprinzip‚.

Ein schwieriges Wort. War aber gut.

Die Krankenkassen bekommen ihr Geld von den Leuten, die ihre Beiträge bezahlen. Je nach dem, wie viel verdient wird. Leider verdienen zu viele Menschen zu wenig Geld mit ihrer Arbeit. Und dann gibt es noch die, die arbeiten wollen und nicht dürfen. Aber das wäre noch ein anderes Thema.

Müsste man auch was dran ändern, wollen aber Einige nicht.

Auf jedem Fall hatten die Krankenkassen dann auch deshalb immer zu wenig Geld.
Die Krankenhäuser brauchten aber von Jahr zu Jahr mehr Geld, weil alles teurer wurde: Der Lohn für Alle, die uns im Krankenhaus gesund machen sollen, die Medikamente, die Lebensmittel, der Strom, na ja, eben alles, was man sonst noch so zum Gesundmachen braucht.

Das fanden die Krankenkassen nicht toll. Ist aber nicht zu ändern.

Herr Seehofer, der vor 15 Jahren als Minister für die Gesundheit zuständig war, hat dann diesen „Deckel‚ erfunden. Von da ab gab‘s nur noch so viel Geld mehr, wie die Menschen, die die Krankenkasse bezahlen, mehr verdienen. Das war aber nicht viel in den letzten Jahren. Schlaue Leute nennen das „Anbindung an die Grundlohnsumme‚.
Jetzt ist egal, wie viel die Krankenhäuser wirklich ausgeben müssen, mehr gibt’s eben nicht.

Hört sich vernünftig an für die Krankenkassen, ist aber Mist für die Krankenhäuser.

Menschen werden immer älter. Ältere Menschen werden auch öfter krank. Eigentlich schade, aber normal.
Dafür gibt’s ja auch die Krankenhäuser, die uns dann wieder helfen gesund zu werden.

So sollte es sein, ist es ja auch meistens.

Kostet aber viel Geld - mehr Geld, als die Krankenhäuser von den Krankenkassen jedes Jahr kriegen. Wegen dem Deckel von Herrn Seehofer, der immer noch da ist.
Der Deckel, mein ich, der Herr Seehofer aber auch. Seit über 15 Jahren.
Seit dem versuchen die Krankenhäuser, uns mit immer weniger Personal gesund zu machen.

Das klappte irgendwie. Aber nicht wirklich gut.

Deshalb muss Frau Schmidt, die heute in Berlin als Ministerin für eure Gesundheit zuständig ist, mit Frau Merkel, ihrer Chefin, den Deckel jetzt unbedingt weg machen. Damit wir wieder gut in den Krankenhäusern versorgt werden können. Und das Personal in den Krankenhäusern nicht selber krank wird bei der vielen Arbeit.

Denn Krankenhäuser sollen doch Alle gesund machen und nicht krank.

Um den Beiden das zu sagen, müssen wir alle am 25. September mal nach Berlin fahren……
meint….

„Eure Maus"
 
Das gefällt mir. Gibt's das irgendwo in einer Druckversion?
 
Ich hab es im Internet noch nicht gefunden, aber ich hänge mal die pdf-Datei die ich bekommen habe an.
Demnächst soll das Ganze nocn in Form von Flyern rauskommen. Also einfach mal an Eure Ver.di-Vertrauensleute wenden.

http://www.wittekweb.de/verdi/maus_deckel.pdf
 
verdammt, der Jörg hat an den Punkt gedacht, aber der Text ist wirklich gut und den könnten sogar Politiker wie Struck und Kauder verstehen. :knockin: :mrgreen:

Bei denen ist das Meiste ja.........nicht vermittelbar. :sdreiertanzs:

Gruß
Dennis
 
Bei uns ging heute die Liste rum. Die Schule fordert uns zum Mitfahren auf, die Stationen geben sich Mühe, uns aus den Dienstplänen verschwinden zu lassen, damit wir mit können... Wir hoffen, wir bewirken etwas für unsere Zukunft, damit der Job auch nach dem Examen noch Spaß macht.
 
Hallo zusammen!
Ich bin seit fast 30 Jahren in der Pflege, und mir ist noch eine der letzten Demonstrationen ( wenn nicht "Die Letzte" ) Mitte der 80er Jahre in Hamburg im Gedächtnis. Was danach passiert ist, es wurden Stellen gestrichen, dann die PPR eingeführt und nochmal Stellen gestrichen!
Was geblieben ist, ist jedoch ein gutes Gefühl was diese gemeinsame Aktion betrifft. Mensch, gibt das viele Krankenschwestern/Pfleger!! Diese Solidarität war beeindruckend. Und schade das sonst sowenig passiert. Und ich habe damals gedacht, was ist denn mit den Zuschauern in der Mönckebergstrasse? Sind wir/die nicht auch alle irgendwann mal Patient. Da stellt sich doch die generelle Frage was unserer Gesellschaft Gesundheit und Pflege wert sind?
Ich bin als Stationsleitung auch mit vielen jüngeren Kollegen vor Ort, denn die sind ja maßgeblich betroffen von immer schlechteren Arbeitsbed. und einstiegsgehältern. Da wird der Dienstplan an diesem Tag schon zurechtgestutzt. Also hin, denn wir sind viele!
 
Ich freu' mich auf die Demo, auch wenn es bedeutet, dass ich an dem Tag ca. 12 Stunden im Bus sitzen werde. Und am Tag drauf Bereitschaftsdienst. Aber egal, es wird bestimmt geil!
 
Nicht immer ist gut gemeint auch wirklich gut! Der Deckel muss weg? Der Deckel muss bleiben, sag ich. Denn er schützt den Beitragszahler vor immer höheren Beiträgen für immer weniger Leistung.. Wichtiger ist es, mal unter den Deckel zu schauen. Solange die Renditeerwartungen von Anlegern klinikbetreibender Aktiengesellschaft (Röhn, Sana etc. Geschäftsberichte im Internet) aus den Solidartöpfen befriedigt werden, solange ein Chirurg wirtschaftlich gezwungen ist zu operieren, ob es für den Patient sinnvoll ist oder nicht. Solange medizinische Großgeräte in großer Zahl angeschafft werden dürfen und dann genutzt werden müssen. Solange wir es uns leisten können z.B. die Stadt Köln mit mehr Röntgengroßgeräten auszustatten als in ganz Frankreich. Ist genug Geld im System. Es kontrolliert nur keiner wie die Mittel verwendet werden, weil viel zu starke wirtschaftliche Verquickungen bestehen.
Gewerkschaften und Berufsverbände haben über die Sozialwahlen ihre Vertreter in die Kontrollorgane der Solidargemeinschaften entsendet. Diese sitzen paritätisch in den Aufsichtsräten, obwohl schon lange die Beiträge nicht mehr paritätisch gezahlt werden, und bestimmen die Politik. Die könnten genau so gut höhere Ausgaben für die Häuser beschließen. Machen sie aber nicht. Sie schicken lieber die Naivlinge zum demonstrieren, damit in den Abendnachrichten gezeigt und getönt werden kann: Ein Großteil der Bevölkerung sei bereit, für einen bessere, wohnortnahe Medizin höhere Ausgaben in Kauf zu nehmen. Deckel und Pflegepersonalstärke steht, wie wir seit der letzten Gehalterhöhung der Ärzte deutlich erkennen konnten nicht im Zusammenhang. Sicher werden einige Häuser den Wettbewerb nicht überstehen. Das ist bedauerlich aber auch notwendig. Man kann nicht gegen Kohleabbausubventionen sein und wirtschaftunfähig Krankenhäuser subventionieren wollen.
Als Beitragszahler will ich, dass mit meinen Beiträgen wirtschaftlich umgegangen wird. Gerne bin ich bereit solidarisch zu sein mit denen die es nötig haben. Mit Renditejägern und Industrielobbyisten bin ich es nicht. Wenn Arbeitgeberverbände gemeinsam mit Arbeitnehmernverbände Arbeitnehmer zum demonstrieren schicken, dann muss man ziemlich naiv sein, wenn man kein Unrat wittert.
 

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