URSACHEN DER INKOMPATIBILITÄT
Inkompatibilitäten sind allgemein Unverträglichkeiten zwischen verschiedenen chemischen Substanzen; dabei kommt es nicht nur bei Mischungen von Pharmaka untereinander dazu, sondern auch bei Kontakt zwischen bestimmten Substanzen und
Chemischen Zusätzen wie :
- Konservierungsmittel
- Lösungsmittel
Oder Materialien von Infusionssystemen wie:
- Infusionsbehälter
- Verschlusssysteme
- Infusionsleitungen
- Infusionsfilter
- Dreiwegehähne.
FORMEN DER INKOMPATIBILITÄT
Inkompatibilitäten zwischen Medikamenten kommen am häufigsten vor und sind meistens auf den unterschiedlichen pH - Wert der Lösungen zurückzuführen. Dadurch kommt es zur Auskristallisation gelöster Substanzen. Folge sind aufgrund von chemischen Reaktionen neue chemische Substanzen, die entweder toxisch oder unwirksam sind.
Formen:
Es werden drei Formen von Inkompatibilitäten von Lösungen unterschieden:
1. Chemische Inkompatibilität
- Ausfällung unlöslicher Ionen z.B. Kalzium
- Bildung neuer löslicher Verbindungen
- Bildung von Spaltprodukten
- Bildung von toxischen Produkten
2. Physikalische Inkompatibilität - Herabsetzung der Löslichkeit, z.B. Farbänderung
- Absorption von Wirkstoffen durch die technischen Hilfsmittel, z.B. Insulin an der Behälterwand
3. Therapeutische Inkompatibilität
- Körperliche Auswirkungen durch veränderte pharmakologische Eigenschaften. Diese können ohne jede sichtbare Veränderung der Lösung eintreten, z.B. beschleunigter Abbau der Substanzen, verstärkte der verminderte Wirkung eines oder mehrerer Medikamente.
Wegen der Möglichkeiten von Inkompatibilitäten müssen Infusionssysteme auf Trübungen, Flockenbildung, Farbveränderungen oder Schlieren geachtet werden.
Inkompatibilitäten sind allgemein Unverträglichkeiten zwischen verschiedenen chemischen Substanzen; dabei kommt es nicht nur bei Mischungen von Pharmaka untereinander dazu, sondern auch bei Kontakt zwischen bestimmten Substanzen und
Chemischen Zusätzen wie :
- Konservierungsmittel
- Lösungsmittel
Oder Materialien von Infusionssystemen wie:
- Infusionsbehälter
- Verschlusssysteme
- Infusionsleitungen
- Infusionsfilter
- Dreiwegehähne.
FORMEN DER INKOMPATIBILITÄT
Inkompatibilitäten zwischen Medikamenten kommen am häufigsten vor und sind meistens auf den unterschiedlichen pH - Wert der Lösungen zurückzuführen. Dadurch kommt es zur Auskristallisation gelöster Substanzen. Folge sind aufgrund von chemischen Reaktionen neue chemische Substanzen, die entweder toxisch oder unwirksam sind.
Formen:
Es werden drei Formen von Inkompatibilitäten von Lösungen unterschieden:
1. Chemische Inkompatibilität
- Ausfällung unlöslicher Ionen z.B. Kalzium
- Bildung neuer löslicher Verbindungen
- Bildung von Spaltprodukten
- Bildung von toxischen Produkten
2. Physikalische Inkompatibilität - Herabsetzung der Löslichkeit, z.B. Farbänderung
- Absorption von Wirkstoffen durch die technischen Hilfsmittel, z.B. Insulin an der Behälterwand
3. Therapeutische Inkompatibilität
- Körperliche Auswirkungen durch veränderte pharmakologische Eigenschaften. Diese können ohne jede sichtbare Veränderung der Lösung eintreten, z.B. beschleunigter Abbau der Substanzen, verstärkte der verminderte Wirkung eines oder mehrerer Medikamente.
Wegen der Möglichkeiten von Inkompatibilitäten müssen Infusionssysteme auf Trübungen, Flockenbildung, Farbveränderungen oder Schlieren geachtet werden.