- Registriert
- 02.03.2008
- Beiträge
- 76
- Ort
- Zwickau
- Beruf
- Kodierfachkraft, Zertifizierter Case Manager (DGCC), Gesundheits- und Krankenpfleger (RbP)
- Akt. Einsatzbereich
- Medizinischer Dienst der Krankenversicherung - Krankenhausbegutachtung
- Funktion
- MDK-Gutachter / DRG-Prüfung
Hallo Leute!!!
Ich brauch unbedingt Hilfe von Euch. Ich habe keine Ahnung an wen ich mich wenden kann. Ich möchte mich ersteinmal kurz vorstellen.
Ich bin 23 Jahre alt und arbeite zur Zeit befristet auf einer interdisziplinären ITS.
Mein schulischer und beruflicher Werdegang:
2001 Realschulabschluss
2001 Freiwilliges Soziales Jahr
2002-2005 Abschluss als Gesundheits- und Krankenpfleger
2005 freiwillige Registrierung an der
unabhängigen Registrierungsstelle in Potzdam
2005 Krankenpfleger auf der Intensivstation (6 Monate)
2006 Krankenpfleger/stellv. Mentor auf der Neurologie (12 Monate)
2007 Krankenpfleger auf der Chirurgie (2 Monate)
2007 bis heute Krankenpfleger auf der Intensivstation
Ich bin immer bestrebt mein Wissen zu erweitern und möchte mich beruflich qualifizieren.
Ich führe bereits schon jetzt verschiedene Tätigkeiten aus. Ich unterrichte Fachschülerinnen und Fachschüler sowie Umschüler in den Fächern Palliativmedizin und Palliativpflege, habe schon Seminare für Schüler an unserer Klinik mitorganisiert und durchgeführt, eine Vorlesung für Mentoren und Praxisanleiter gehalten und bis jetzt knapp 45 Weiterbildungen in den verschiendensten Fachrichtungen mitgemacht.
Nun zu meinem Problem:
Ich möchte gern mehr Verantwortung übernehmen, mehr Qualifikation erlangen... Meine Krankenhausleitung hat mein Angagement natürlich auch mitbekommen und sogar lobend gewürdigt. Ich erhielt auf Grund meiner Leistungen ein Dankschreiben vom Verwaltungsdirketor und von der Pflegedienstleitung und eine Prämie ausgezahlt. Das fand ich wirklich Prima von denen. Ich wusste gar nicht das es soetwas noch gibt
Eines Tages kam meine PDL zu mir und meinte, dass ich Potenzial habe und sie mich schon länger "im Auge" hat und sie Pläne mit mir hätte.
Jedenfalls erzählte sie mir, dass sie mich als CASE-MANAGER an unserer Klinik gut vorstellen kann. Ich sollte mich Privat schon einmal mit DRG´s usw. beschäftigen. Da war ich sooo glücklich. Natürlich habe ich zu Hause gelernt, mich mit Gesetzen und DRG´s beschäftigt. Bis sie Monate später sagte, dass aus Kostengründen und wegen der Personalsituation das Vorhaben abesagt werden müsse.
Da war ich ziemlich traurig darüber.
Einige Monate später erzählte sie mir, dass ich das Schmerzmanagement in unserer Klinik und einer anderen Klinik machen solle. Ich habe extra eine Weiterbildung zum Thema Schmerzmanagement in stationären Einrichtungen bezahlt bekommen und bin an die Uniklinik nach Leipzig gefahren.
Also habe ich mir wieder Hoffnung gemacht....
Ich habe ja seit 2005 einen befristeten Arbeitsvertag (ständig als Schwangerenvertretung) und dachte, dass ich dadurch eine unbefristete Stelle im Haus erhalten werde.
Als meine letzte Befristung langsam dem Ende zuging bin ich zur PDL um anzufragen wie es mit mir weitergehen soll. Nun meinte sie ich soll WIEDER eine befristete Stelle auf der ITS bekommen, diese würde dann Sommer 2009 auslaufen.
Von dem Schmerzmanager war wieder keine REDE! Auf Anfrage hin meinte sie nur, wir bräuchten für das Vorhaben noch einen Anästhesisten der das ganze unterstützt und es würde sich keiner Bereit erklären. Das kann ich mir nicht vorstellen. Ich kenne doch unsere Ärzte. Sie hat garantiert nicht einmal angefragt. >Vielleicht haben die Kosten wieder eine Rolle gespielt>
Nun bin ich entäucht! Ich würde gerne etwas qualifizierteres machen.
Entweder studieren oder mich selbständig machen aber ich weiß nicht was....
Ich habe ja nichteinmal Abi! und da ist das mit dem Studium so eine Sache. Da müsste ich eine Aufnahmeprüfung machen und ich habe keine Ahnung was da dran kommt. Und ob ich das überhaupt schaffen kann. Mein Mathe und Deutsch sind ja schon soooo lange her
Würde gern Pflegewissenschaften oder Pflegemanagemant studieren.
Was mir noch durch den Kopf geht, ist das ich mich selbständig mache. Aber kenen Pflegedienst. Die gibt es ja wie Sand am Meer. Es wäre viel zu schwer Kundschaft zu bekommen. Kann man sich denn nicht in eine andere Richtung als Krankenpfleger selbständig machen?
Hab mir so ersponnen eine "Praxis für Prävention und Gesundheitsberatung" zu eröffnen. Stelle mir das so vor:
Stellt der Arzt bei einem Pat. eine Erkrankung z.B. Diabetes mell, Herzinsuffizients fest, stellt er eine Überweisung an die Praxis aus. In dieser Praxis erfölgt dann eine individuelle Beratung bezüglich der weitern Lebensweise (Risiken, Ernährung usw.) und der Prävention vor weiteren Erkrankungen... Somit werden Folgeerkrankungen vermindert bzw. vermieden. Aber ich denke das kann sich so nicht durchsetzten.... Und macht sowas nicht auch die Krankenkasse????
Also was soll ich tun???? ich möchte nicht bis 67 auf einer Station arbeiten.....
Könnt ihr mir nicht ein paar Tipps geben? Wo und wie kann ich mich, mit meinem bisherigen Abschlüssen, weiterqualifizieren?????
ICH DANKE EUCH !!!
EUER DAVID
Ich brauch unbedingt Hilfe von Euch. Ich habe keine Ahnung an wen ich mich wenden kann. Ich möchte mich ersteinmal kurz vorstellen.
Ich bin 23 Jahre alt und arbeite zur Zeit befristet auf einer interdisziplinären ITS.
Mein schulischer und beruflicher Werdegang:
2001 Realschulabschluss
2001 Freiwilliges Soziales Jahr
2002-2005 Abschluss als Gesundheits- und Krankenpfleger
2005 freiwillige Registrierung an der
unabhängigen Registrierungsstelle in Potzdam
2005 Krankenpfleger auf der Intensivstation (6 Monate)
2006 Krankenpfleger/stellv. Mentor auf der Neurologie (12 Monate)
2007 Krankenpfleger auf der Chirurgie (2 Monate)
2007 bis heute Krankenpfleger auf der Intensivstation
Ich bin immer bestrebt mein Wissen zu erweitern und möchte mich beruflich qualifizieren.
Ich führe bereits schon jetzt verschiedene Tätigkeiten aus. Ich unterrichte Fachschülerinnen und Fachschüler sowie Umschüler in den Fächern Palliativmedizin und Palliativpflege, habe schon Seminare für Schüler an unserer Klinik mitorganisiert und durchgeführt, eine Vorlesung für Mentoren und Praxisanleiter gehalten und bis jetzt knapp 45 Weiterbildungen in den verschiendensten Fachrichtungen mitgemacht.
Nun zu meinem Problem:
Ich möchte gern mehr Verantwortung übernehmen, mehr Qualifikation erlangen... Meine Krankenhausleitung hat mein Angagement natürlich auch mitbekommen und sogar lobend gewürdigt. Ich erhielt auf Grund meiner Leistungen ein Dankschreiben vom Verwaltungsdirketor und von der Pflegedienstleitung und eine Prämie ausgezahlt. Das fand ich wirklich Prima von denen. Ich wusste gar nicht das es soetwas noch gibt

Eines Tages kam meine PDL zu mir und meinte, dass ich Potenzial habe und sie mich schon länger "im Auge" hat und sie Pläne mit mir hätte.
Jedenfalls erzählte sie mir, dass sie mich als CASE-MANAGER an unserer Klinik gut vorstellen kann. Ich sollte mich Privat schon einmal mit DRG´s usw. beschäftigen. Da war ich sooo glücklich. Natürlich habe ich zu Hause gelernt, mich mit Gesetzen und DRG´s beschäftigt. Bis sie Monate später sagte, dass aus Kostengründen und wegen der Personalsituation das Vorhaben abesagt werden müsse.
Da war ich ziemlich traurig darüber.
Einige Monate später erzählte sie mir, dass ich das Schmerzmanagement in unserer Klinik und einer anderen Klinik machen solle. Ich habe extra eine Weiterbildung zum Thema Schmerzmanagement in stationären Einrichtungen bezahlt bekommen und bin an die Uniklinik nach Leipzig gefahren.
Also habe ich mir wieder Hoffnung gemacht....
Ich habe ja seit 2005 einen befristeten Arbeitsvertag (ständig als Schwangerenvertretung) und dachte, dass ich dadurch eine unbefristete Stelle im Haus erhalten werde.
Als meine letzte Befristung langsam dem Ende zuging bin ich zur PDL um anzufragen wie es mit mir weitergehen soll. Nun meinte sie ich soll WIEDER eine befristete Stelle auf der ITS bekommen, diese würde dann Sommer 2009 auslaufen.
Von dem Schmerzmanager war wieder keine REDE! Auf Anfrage hin meinte sie nur, wir bräuchten für das Vorhaben noch einen Anästhesisten der das ganze unterstützt und es würde sich keiner Bereit erklären. Das kann ich mir nicht vorstellen. Ich kenne doch unsere Ärzte. Sie hat garantiert nicht einmal angefragt. >Vielleicht haben die Kosten wieder eine Rolle gespielt>
Nun bin ich entäucht! Ich würde gerne etwas qualifizierteres machen.
Entweder studieren oder mich selbständig machen aber ich weiß nicht was....
Ich habe ja nichteinmal Abi! und da ist das mit dem Studium so eine Sache. Da müsste ich eine Aufnahmeprüfung machen und ich habe keine Ahnung was da dran kommt. Und ob ich das überhaupt schaffen kann. Mein Mathe und Deutsch sind ja schon soooo lange her

Würde gern Pflegewissenschaften oder Pflegemanagemant studieren.
Was mir noch durch den Kopf geht, ist das ich mich selbständig mache. Aber kenen Pflegedienst. Die gibt es ja wie Sand am Meer. Es wäre viel zu schwer Kundschaft zu bekommen. Kann man sich denn nicht in eine andere Richtung als Krankenpfleger selbständig machen?
Hab mir so ersponnen eine "Praxis für Prävention und Gesundheitsberatung" zu eröffnen. Stelle mir das so vor:
Stellt der Arzt bei einem Pat. eine Erkrankung z.B. Diabetes mell, Herzinsuffizients fest, stellt er eine Überweisung an die Praxis aus. In dieser Praxis erfölgt dann eine individuelle Beratung bezüglich der weitern Lebensweise (Risiken, Ernährung usw.) und der Prävention vor weiteren Erkrankungen... Somit werden Folgeerkrankungen vermindert bzw. vermieden. Aber ich denke das kann sich so nicht durchsetzten.... Und macht sowas nicht auch die Krankenkasse????
Also was soll ich tun???? ich möchte nicht bis 67 auf einer Station arbeiten.....
Könnt ihr mir nicht ein paar Tipps geben? Wo und wie kann ich mich, mit meinem bisherigen Abschlüssen, weiterqualifizieren?????
ICH DANKE EUCH !!!

EUER DAVID
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