- Registriert
- 18.08.2009
- Beiträge
- 465
- Beruf
- Gesundheits- und Krankenpflegerin
- Akt. Einsatzbereich
- interdisziplinäre Intensivstation
Hallo allerseits!
Kürzlich hatten wir auf unserer ITS einen Patienten (unfallchirurgisch), der, sobald er wach war, pausenlos "Hilfe" gerufen hat. Die Frage nach Schmerzen verneinte er wiederholt, dann ging dir Ruferei weiter.
Lt. Angehöriger macht er das immer, auch im Heim. Für den Nachbarpat. - völlig orientiert - war die Nacht die Hölle. Wir konnten ihn leider aus Bettenmangel nicht auf einen anderen Bettplatz verlegen...
Bei den Hilferufen klang die Stimme nicht gequält (keine Ahnung, wie ich es besser beschreiben soll), und selbst wenn wir neben ihm standen und mit ihm gesprochen haben, ging es immer weiter.
So ungefähr: "Haben sie Schmerzen?"
"Nein. Hilfe!"
"Wie kann ich Ihnen helfen?"
"Hilfe!"
Auch, wenn die Angehörigen zu Besuch waren - und das haben wir so oft es geht ermöglicht, rief er weiter um Hilfe.
Die Problematik ist ja eigentlich bei Dementen bekannt, ich erinner mich daran, dass sie das in dem Stern TV Experiment "Plötzlich alt" auch nachgestellt haben.
Wir haben solche Probleme ja eher selten, irgendwann werden diese Patienten dann verlegt.
Aber meine Frage an euch ist: Was macht ihr, wenn ihr solche Patienten länger auf Station habt? Oder was machen die Kollegen aus der AP, wenn ihr so eine Problematik bei einem Bewohner habt? Und was können außer Schmerzen und Angst noch Gründe dafür sein?
Kürzlich hatten wir auf unserer ITS einen Patienten (unfallchirurgisch), der, sobald er wach war, pausenlos "Hilfe" gerufen hat. Die Frage nach Schmerzen verneinte er wiederholt, dann ging dir Ruferei weiter.
Lt. Angehöriger macht er das immer, auch im Heim. Für den Nachbarpat. - völlig orientiert - war die Nacht die Hölle. Wir konnten ihn leider aus Bettenmangel nicht auf einen anderen Bettplatz verlegen...
Bei den Hilferufen klang die Stimme nicht gequält (keine Ahnung, wie ich es besser beschreiben soll), und selbst wenn wir neben ihm standen und mit ihm gesprochen haben, ging es immer weiter.
So ungefähr: "Haben sie Schmerzen?"
"Nein. Hilfe!"
"Wie kann ich Ihnen helfen?"
"Hilfe!"
Auch, wenn die Angehörigen zu Besuch waren - und das haben wir so oft es geht ermöglicht, rief er weiter um Hilfe.
Die Problematik ist ja eigentlich bei Dementen bekannt, ich erinner mich daran, dass sie das in dem Stern TV Experiment "Plötzlich alt" auch nachgestellt haben.
Wir haben solche Probleme ja eher selten, irgendwann werden diese Patienten dann verlegt.
Aber meine Frage an euch ist: Was macht ihr, wenn ihr solche Patienten länger auf Station habt? Oder was machen die Kollegen aus der AP, wenn ihr so eine Problematik bei einem Bewohner habt? Und was können außer Schmerzen und Angst noch Gründe dafür sein?
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