War mein Pflegestudium für die Katz?

Frau Antje

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06.07.2006
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Beruf
Krankenschwester, BA Pflegewissenschaft
Hallo,

ich habe nach meiner Ausbildung zur Krankenpflegerin Pflegewissenschaft an einer Uni studiert. Jetzt habe ich einen Bachelor und hatte gehofft, in einem Altenheim als PDL anfangen zu können. Ich habe neben meinem Studium vier Jahre in einem Altenheim gearbeitet (allerdings nur als geringfügig Beschäftigte).
Nun habe ich herausgefunden, dass man ohne Fachweiterbildung zur PDL gar keine PDL werden kann. Studium hin oder her. Wenn ich die Beschreibungen der Fachweiterbildungen lese, dreh ich fast durch, weil ich das natürlich alles (und noch mehr) in meinem Studium schon gemacht habe.

Wer kennt sich da aus? Kann ich mit meinem Studium wirklich nichts anfangen? Kann ich mir das vielleicht auf den PDL-Kurs anrechnen lassen?
Es wäre toll, wenn mir jemand weiterhelfen könnte.

Verzweifelte Grüße,
Frau Antje
 
Doch, Du kannst auch mit einem Pflegewissenschaftsstudium PDL werden. Schwierig wird es jetzt nur für Dich, weil Du keine 2 Jahre in Vollzeit (innerhalt der letzten 5 Jahre) in Deinem erlernten Beruf als Krankenschwester tätig warst, oder? Denn die gerinfügige Beschäftigung wird leider nicht ausreichen, oder Du rechnest einfach mal die Stunden die Du in den vier Jahren gearbeitet hast zusammen. Vielleicht reichen die Stunden aus um als Vollzeit angerechnet zu werden. Ich weiß, das die Kassen da durchaus Ausnahmen machen, da meine Freundin genau das gleiche Problem hatte wie Du.

http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/heimpersv/gesamt.pdf
 
Vielen Dank für deine Antwort.
An wen müsste ich mich denn mit meinen Unterlagen (Stundenabrechnungen) wenden um eine Art "Vollzeit-Bescheinigung" zu bekommen? Vier Monate habe ich nämlich auch Vollzeit im Heim gearbeitet, vielleicht komm ich tatsächlich auf die Stunden...
Hat deine Freundin inzwischen eine Stelle?

Viele Grüße,
Frau Antje
 
Ja meine Freundin arbeitet als PDL in der ambulanten Pflege. Für Dich wäre da wohl eher die Heimaufsicht zuständig, oder?
 
das studium war sicher nicht für die katz, aber frage dich doch selbst ob du, neben den fehlenden praxiszeiten für die ämter, wirklich in der lage bist eine pdl-stelle auszufüllen ohne entsprechende praktische erfahrungen. dann kommt es auch noch darauf an in as für einer einrichtung (grösse, unterstellte ma, fachbereich etc.) ich kann dich ja gut verstehen dass du nach dem studium so richtig loslegen möchtest. viele meiner kommilitonen, die vor dem studium keine leitungsstelle begleiteten, haben zunächst in stabsstellen für ibf oder qm etc. angefangen. zwischenzeitlich kannst du dann noch die stunden nachholen, die notwendig für das management sind. wenn sich bei mir hl oder pdl o.ä. bewerben würde ich auch niemanden ohne leitungserfahrung nur aufgrund des studienabschlusses einstellen. das ist auch in der industrie so. schau doch ob jura- oder bwlabsolventen sofort einen betrieb mit xx mitarbeiterinnen und mitarbeitern anvertraut bekommen. keine angst ich meine das nicht mit erhobenem zeigefinger, sondern versuche dir nur meine denke nahezubringen. ich habe nach meinem studium in der führung und steuerung von heimen etc. noch viel viel mehr gelernt und jeden tag neu........... also geh schitt für schritt sonst wirst du womöglich nicht glücklich!
 
Hallo Frau Antje !! Sicher ist Dein Studium nicht umsonst,aber die 2 Jahre Berufserfahrung direkt vor der PDL-WB sind nicht ohne Grund vorgeschrieben. Sone PDL muß ja nicht nur organisieren und managen,sondern muß ja auch wissen,was da eigentlich praktisch abläuft und was nutzt ne PDL,die zwar nen schicken BA hat,aber null Ahnung von der Praxis ?? Dein BA verfällt ja nicht,also bleibt Dir immer noch die Möglichkeit,die Praxiszeiten irgendwo als SL oder WBL nachzuholen und dabei schonmal Leitungserfahrung sammeln. Denn,naja,ohne diese nutzt Dir Dein Studium wirklich nix.
 
Hm- ein BWLer macht auch eine 2jährige Praxis als Arbeiter um eine entsprechende Position bekleiden zu können?

Dieses Phänomen scheint es nur in der Pflege zu geben und ist wahrscheinlich einem Initiationsritual gleichzusetzen: nur wer durch die Niederungen des Berufes gegangen ist, weiß was es bedeutet in der Pflege zu arbeiten.

*grübel* Komisch nur, dass ein hoher Prozentsatz unserer Führungskräfte dies offensichtlich schnell vergessen hat, wenn erst der entsprechende Stuhl unter ihrem Hintern steht.

Elisabeth
 
*grübel* Komisch nur, dass ein hoher Prozentsatz unserer Führungskräfte dies offensichtlich schnell vergessen hat, wenn erst der entsprechende Stuhl unter ihrem Hintern steht.

Elisabeth
Und genau da liegt die Krux...

Von einem BWL'er erwartet man garnicht das er die Situation "unten" versteht, dafür hat er ja dann auch sein Mittelsmänner (i.d. Pflege die SL). Die Pflegenden erwarten aber das die PDL alles nachvollziehen kann, würden sie dies nicht erwarten würden sie sich auch wahrscheinlich mehr für ihre Rechte einsetzen. Sie müssten nämlich eine Fachfremden erklären was los ist.
 
Hallo,

Hm- ein BWLer macht auch eine 2jährige Praxis als Arbeiter um eine entsprechende Position bekleiden zu können?

Dieses Phänomen scheint es nur in der Pflege zu geben und ist wahrscheinlich einem Initiationsritual gleichzusetzen: nur wer durch die Niederungen des Berufes gegangen ist, weiß was es bedeutet in der Pflege zu arbeiten.

*grübel* Komisch nur, dass ein hoher Prozentsatz unserer Führungskräfte dies offensichtlich schnell vergessen hat, wenn erst der entsprechende Stuhl unter ihrem Hintern steh
Da hast du meine 100% Zustimmung. Angehörige anderer Berufgruppen schütteln bei so einer Argumentation nur unverständlich den Kopf.

Gruß renje
 
Was ist daran auszusetzen,daß ne PDL die "Niederungen des Berufes" durchläuft ?? Schließlich geht's,auch wenn man am Schreibtisch sitzt,immer noch um Menschen undzwar sowohl um die Mitarbeiter als auch und vorallem die Patienten und da möchte schon eine soziale sowie berufliche Qualifikation gegeben sein !! Bei irgendwelchen Managern in anderen Bereichen entstehen auch Konsequenzen aus Fehlern,jedoch nicht solche umfassenden wie hier,wo schlimmstenfalls der Tod eines Patienten aufgrund einer Personalfehlplanung oder Einstellung ungeeigneter Mitarbeiter eintreten kann. Kommt doch bitte wieder vom hohen Roß der Allwissenheit runter und stellt Euch den tatsächlichen Anforderungen an das Leitungspersonal in unserem Beruf !! Studium ist super und Wissen ist Macht,aber was nutzt mir denn die ganze Theorie,wenn ich vom Praktischen keine Ahnung habe und der Patient,also unsere Arbeit,nur als Zahl auf'm Papier existiert,so daß ich nicht weiß,daß ein Patient eben schlimmstenfalls durch mein Versagen als Leitung sterben kann ??? Denkt mal drüber nach !!
 
In anderen berufen musst du als "Manager" auch nicht direkt MIT dem Patienten arbeiten!

Geht mal in die ambulante Pflege. Guckt euch an, was die PDL dort macht. Sie ist in direktem patientenkontakt. Sie bespricht MIT dem Patienten/Angehörigen das Vorgehen, die Abläufe, was nötig ist und was nicht.
Wie soll sie dastun wenn sie schlicht und ergreifend keine Ahnung von der Pflege hat?

Im KH kann sie dies von ihrer Stationsleitung erfahren, OK, das seh ich ein. Beschwerden landen trotzdem direkt bei der PDL. Wie soll sie reagieren wenn sie die Hintergründe nicht verstehen kann?
 
Ich denke nicht dass sich ein Krankenhaus zu 100% mit einem Wirtschaftsunternehmen vergleichen lässt, schließlich sollte es beim Umgang mit kranken Menschen um etwas anderes gehen als um reines Profitdenken.
Trotzdem habe ich den Eindruck dass unser Berufsstand es sich selbst schwer macht mit den ganzen Einschränkungen und vorgaben.
Ich hab mir an den FHs mal versch. Studiengänge angeguckt. Da ist zB ein Pflegemanagementsstudiengang wirtschaftlich gar nicht vergleichbar, ja geradezu lächerlich zu einem BWL-Studium im Bereich Gesundheitswesen (sowas gibts auch ;)).
Hinterher hat man dann entweder Leute, die Ahnung von Pflege, aber keine von Wirtschaft haben, oder anders rum. Und was nutzt uns das?
Nix, weil die Pflege wieder mal lächerlich da steht, sich wirtschaftlich nicht behaupten und nicht eigenständig agieren kann :(

Naja, ich glaub darum gings hier nicht, ich ärger mich nur dass es in der Pflege keine richtigen Perspektiven gibt. Oder ich sehe sie nicht :(
 
Der Pflegemanager hat nichts mit dem Umgang mit Pat. zu tun. Wie der Name es schon sagt: er managt das Ganze, ist für die Personalverteilung, Budgets usw. zuständig. da gibt es Vorgaben und Instrumente zur Berechnung, die keinerlei pflegerischer Grundkenntnisse bedürfen.

Management ? Wikipedia

Vielleicht wäre Pflege schon weiter, wenn man sich von der romantischen Vorstellung der Mutter Oberin im neuen Gewand trennen könnte.

Elisabeth
 
Was ist daran auszusetzen,daß ne PDL die "Niederungen des Berufes" durchläuft ?? Schließlich geht's,auch wenn man am Schreibtisch sitzt,immer noch um Menschen undzwar sowohl um die Mitarbeiter als auch und vorallem die Patienten und da möchte schon eine soziale sowie berufliche Qualifikation gegeben sein !! Bei irgendwelchen Managern in anderen Bereichen entstehen auch Konsequenzen aus Fehlern,jedoch nicht solche umfassenden wie hier,wo schlimmstenfalls der Tod eines Patienten aufgrund einer Personalfehlplanung oder Einstellung ungeeigneter Mitarbeiter eintreten kann. Kommt doch bitte wieder vom hohen Roß der Allwissenheit runter und stellt Euch den tatsächlichen Anforderungen an das Leitungspersonal in unserem Beruf !! Studium ist super und Wissen ist Macht,aber was nutzt mir denn die ganze Theorie,wenn ich vom Praktischen keine Ahnung habe und der Patient,also unsere Arbeit,nur als Zahl auf'm Papier existiert,so daß ich nicht weiß,daß ein Patient eben schlimmstenfalls durch mein Versagen als Leitung sterben kann ??? Denkt mal drüber nach !!

:beten:genau so ist es...ich HASSE es wenn die Sesselpupser aus der Teppichetage sich wieder irgendwelche "tollen" Neuerungen einfallen lassen, die in der Praxis nicht realisierbar sind.
Aber Wie sollen sie das auch wissen, wenn die nicht wissen, wie es täglich in der Pflege AM Patienten läuft??

Vergesst NIEMALS : WIR HABEN ES MIT MENSCHEN ZU TUN ;)
 
Hallo Elisabeth,
ich kann Dir da nicht zustimmen,leider !! Denn ein "Pflegemanager" oder ne PDL muß ja die Personalschlüssel berechnen und diese sind variabel. Auf ner ITS mit 10 beatmeten Patienten ist der Schlüssel anders,als auf Normalstation,also wie soll son Manager nen Personalschlüssel für Beatmungspatienten erstellen,wenn er nicht weiß,wieviel Arbeit ne Beatmung macht und was bei ner Beatmung zu machen ist ?? Nee nee,da geht auch nix mit "weitergeben durch die SL" oder so,das muß son "Sesselpupser" schon selbst kennen,ansonsten KANN er seine Arbeit überhaupt nicht richtig machen und das hat nix mit der "alten Oberin im neuen Gewand" zu tun,das sind schlicht Anforderungen an den Beruf !! Da dies in anderen Bereichen nicht gegeben ist,läßt sich der Pflegemanager nunmal auch nicht mit nem Finanzmanager vergleichen. Ich hoffe,ich hab's jetzt allgemeinverständlich rübergebracht und möchte hinzufügen,daß ich nix gegen PDL's oder Bachelor's habe,solange sie wissen,was sie tun.
 
Hallo Jok,

dafür muss eine PDL nicht in der Pflege gearbeitet haben, wenn die PPR korrekt geführt ist, lassen sich die Zeiten sehr gut nachvollziehen.

Vergiss mal bitte nicht, dass eine "ältere" PDL zwar irgendwann mal in der Pflege gearbeitet hat, aber meist in der "guten alten Zeit".

Wie sagt eine sehr geschätzte Kollegin immer: "Ein guter Schrauber ist nicht gleich ein guter Chef"

Schönen Tag
Narde
 
Hm- ein BWLer macht auch eine 2jährige Praxis als Arbeiter um eine entsprechende Position bekleiden zu können?

Dieses Phänomen scheint es nur in der Pflege zu geben und ist wahrscheinlich einem Initiationsritual gleichzusetzen: nur wer durch die Niederungen des Berufes gegangen ist, weiß was es bedeutet in der Pflege zu arbeiten.

*grübel* Komisch nur, dass ein hoher Prozentsatz unserer Führungskräfte dies offensichtlich schnell vergessen hat, wenn erst der entsprechende Stuhl unter ihrem Hintern steht.

Elisabeth

da hast du etwas falsch verstanden, ein bwler wird sicher nicht als arbeiter die fähigkeiten in der praxis, sondern in buchhaltungen, stabsstellen etc. sicher aber nicht direkt (abgesehen von wenigen ausnahmen) als betriebsleiter o.ä. im gegenteil, viele fangen als trainee an....! abgesehen davon ging es um den studiengang pflegewiss. und nicht pflegemanagement o.ä. wenn dann muss ich die situation schon in der gesamten komplexität anschauen und nicht nur über isolierte fakten urteilen. manchmal denke ich kommt das nachdenken über die verantwortung in oben beschriebenen positionen etwas zu kurz.
 
Hinterher hat man dann entweder Leute, die Ahnung von Pflege, aber keine von Wirtschaft haben, oder anders rum. Und was nutzt uns das?
Nix, weil die Pflege wieder mal lächerlich da steht, sich wirtschaftlich nicht behaupten und nicht eigenständig agieren kann :(
das mag aber einfach daran liegen dass man in Pflegestudiengängen die Anforderungen nicht so hoch hängen kann. Schliesslich sind die Verdienstmöglichkeiten auch etwas unterhalb derer, die ein "normaler" BWLer hat
:beten:genau so ist es...ich HASSE es wenn die Sesselpupser aus der Teppichetage sich wieder irgendwelche "tollen" Neuerungen einfallen lassen, die in der Praxis nicht realisierbar sind.
Aber Wie sollen sie das auch wissen, wenn die nicht wissen, wie es täglich in der Pflege AM Patienten läuft??
das heisst?? Man muss ein Schwein sein um zu wissen wie ein Schnitzel schmeckt??
Kein Manager weiss exakt wie es in den Berufsgruppen in seinem Betrieb zugeht. Dafür hat er seine Schnittstellen zu den Menschen am Bett, die tatsächlich am Patienten arbeiten.
Ein Freund von mir arbeitet als BWLer seit langen Jahren als Heimleiter. Bei orginär pflegerischen Fragen verlässt er sich auf die Aussagen seiner Stationsleitungen

Vergesst NIEMALS : WIR HABEN ES MIT MENSCHEN ZU TUN ;)
Das Totschlagargument der Pflege um nichts verändern zu müssen :)

Hallo Elisabeth,
ich kann Dir da nicht zustimmen,leider !! Denn ein "Pflegemanager" oder ne PDL muß ja die Personalschlüssel berechnen und diese sind variabel. Auf ner ITS mit 10 beatmeten Patienten ist der Schlüssel anders,als auf Normalstation,also wie soll son Manager nen Personalschlüssel für Beatmungspatienten erstellen,wenn er nicht weiß,wieviel Arbeit ne Beatmung macht und was bei ner Beatmung zu machen ist ??
Warum nicht? Auch ein Manager in der freien Wirtschaft weiss dass ein Entwicklungsingenieur eine ander Aufgabe hat wie ein Arbeiter am Band -- auch ohne die Details zu kennen
 
Ich finde immer amüsant, wie manche sich die Stellenberechnungen vorstellen.

Ein Einsatz in einer ITS vor dem Studium Pflegemanagement und er Ausübung der Position wird ev. das Verständnis für einen Beatmungsaufwand haben... aber den Arbeitsanfall einer Augenstation schwer einschätzen können-ist ja keine Intensiv.
Eine Manager, der seine Inititionsriten auf einer peropheren Station erworben hat, wird wenig Ahnung davon haben wie groß der Arbeitsaufwand auf einer Intensitherapiestation ist. Selbst erlebt: Aussage war- wieso mehr Arbeit, dass meiste macht doch das Monitoring und das bischen Pflege, das ist doch kaum der Rede wert.

Es gibt Vorgaben, an denen man sich orientiert. Und ansonsten funzt Personalverschiebung- denn mehr ist es nicht- nach der Devise: wer am lautesten jammert hat am ehesten Chancen auf Personal.
*grübel* Wobei, man sollte mal nachforschen bei Ungerechtigkeit aus welchem Nest der Manager geschlüpft ist. Vielelicht ist da auch eine Erklärung, warum bestimmte Bereiche genug Personal haben, andere eher weniger.

Pflegebasis sieht sich selbst gerne als Spezialist- hochkompetent im eigenen Fachbereich. In fremden Fachbereichen ist man Laie. Als Poolmitarbeiter (Generalist) möchte keiner arbeiten. Wenn ich diesen Gedankengang verfolge, dann müsste die PDL die Superschwester/ der Superbruder sein- weil den Anforderungen entsprechend er in ALLEN Fachbereichen Spezialist sein müsste um die Arbeit beurteilen zu können.

*grübel* Kommt vielelicht daher die Idee: alle können alles? Was ich denk und selber tu- trau ich meinem Nächsten zu.

Wie gesagt: die Zeit der Mutter Oberin ist vorbei. Es gibt knallharte Vorgaben und Instrumente den Personabedarf zu ermitteln. Da bleibt kaum Spielraum. Manager sind Führungspersönlichkeiten und keine Ritter der Sozialromantik.

Ansonsten ein paar Lebensläufe:
Rüdiger Grube ? Wikipedia
Hartmut Mehdorn ? Wikipedia
René Obermann ? Wikipedia
Peter Löscher ? Wikipedia
Helmut Panke ? Wikipedia

In dieser Auflistung ist einzigst Grube jemand der aus der "Basis" kommt.

Welches Praktikum berechtigt eigentlich zum Ministerposten und was muss man an praltischen Erfahrungen mitbringen um ein Land "leiten" zu können?

Elisabeth
 

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