- Registriert
- 28.03.2011
- Beiträge
- 701
- Beruf
- KS / SL ZNA
- Akt. Einsatzbereich
- ZNA
- Funktion
- Stationsschwester
Hallo liebe Kollegen,
ich hab jetzt einfach mal die aktuelle Diskussion vom Thread der schlechten Lobby der Pflege getrennt,weil diese fachbereichsbegründete Diskussion nicht mehr viel zum eigentlichen Thema beiträgt,denn eine höhere Entgeldeingruppierung von ITS-Kräften hat dann doch nix mit der Lobby der Pflege zu tun,denk ich. Also...auf geht's :
Fleschor-Max sagt im anderen,aktuellen Thread eindeutig ja,womit er auch gleichzeitig die höhere Entlohnung begründet.
Er und monaluna sind ITS-Fachkräfte mit grundverschiedenen Meinungen zum selben Fachgebiet,was die tägliche Arbeit angeht.
Fleschor_Max sieht den TISS als wichtiges Instrument seiner Arbeit zur Einschätzung der Arbeitsbelastung an,während für monaluna das "tissen" lästige Doku bedeutet,die einfach gemacht werden muß.
Mein Eindruck von Beiden :
Fleschor_Max fühlt sich aufgrund seiner verantwortungsvollen Arbeit den Nichtintensivkollegen überlegen,während monaluna meint,sie mache auch nur ihre Arbeit,so wie jeder andere Kollege anderer Fachrichtung auch.
Ich persönlich tendiere eher zu monaluna's Sichtweise,denn jeder,der ITS macht,tut dies freiwillig und aus eigenem Antrieb,worin der auch immer bestehen mag. Sich jetzt als derjenige mit der höchsten Verantwortung und dem höchsten Fehlerpotenzial zu präsentieren,wie es Fleschor_Max tut,um die höhere Entlohnung zu rechtfertigen,halte ich doch für etwas übertrieben. Es gibt nicht umsonst die FWB A/I,die den ITSler dazu befähigen soll,mit erhöhtem Streß,den höheren Anforderungen und dem speziellen Patientenklientel umgehen zu können. Habe ich diese FWB gemacht,habe ich eine höhere Qualifikation,die rein tarifrechtlich höher entlohnt wird. Da ich annehme,daß Fleschor_Max diese FWB absolviert hat,denke ich,daß diese ganzen,von ihm im anderen Thread aufgezählten Tätigkeiten jetzt schlicht zu seinem Berufsbild gehören und darum nicht per se' eine höhere Verantwortung oder ein höheres Fehlerpotenzial suggerieren.
Um mal mich als Gegenbeispiel zu nehmen : FKS A/I,SL ZNA,RAin,Luft-RAin. Ich manage ne 2-etagige ZNA mit täglich 48 Kollegen in 3 Schichten,bin Rettungswachenleiterin unserer hauseigenen Rettungswache,wo wir als ZNA-Personal 24h täglich 2 RTW und 1 NEF besetzen und in 24h ca. 25 Notfalleinsätze fahren. Auch aus meiner täglichen Arbeit suggeriert sich hohe Verantwortung und ein sehr hohes Fehlerpotenzial,jedoch ist diese Art der Arbeit nunmal mein tägliches Geschäft,für das ich,wie ich glaube,bestens ausgebildet wurde.
Es ist prinzipiell nix anderes oder besseres,wie es die Kollegen auf den Stationen tun,vorallem wenn ich sehe,was ich z.B. den Inneren so alles als Zugänge zumute. Mit der entsprechenden Ausbildung,also dem entsprechenden Wissen,ist keine Tätigkeit in unserem Beruf der anderen in irgendeiner Form überlegen und genau das ist es,was ich oder monaluna Fleschor_Max mitteilen möchte.
ich hab jetzt einfach mal die aktuelle Diskussion vom Thread der schlechten Lobby der Pflege getrennt,weil diese fachbereichsbegründete Diskussion nicht mehr viel zum eigentlichen Thema beiträgt,denn eine höhere Entgeldeingruppierung von ITS-Kräften hat dann doch nix mit der Lobby der Pflege zu tun,denk ich. Also...auf geht's :
Fleschor-Max sagt im anderen,aktuellen Thread eindeutig ja,womit er auch gleichzeitig die höhere Entlohnung begründet.
Er und monaluna sind ITS-Fachkräfte mit grundverschiedenen Meinungen zum selben Fachgebiet,was die tägliche Arbeit angeht.
Fleschor_Max sieht den TISS als wichtiges Instrument seiner Arbeit zur Einschätzung der Arbeitsbelastung an,während für monaluna das "tissen" lästige Doku bedeutet,die einfach gemacht werden muß.
Mein Eindruck von Beiden :
Fleschor_Max fühlt sich aufgrund seiner verantwortungsvollen Arbeit den Nichtintensivkollegen überlegen,während monaluna meint,sie mache auch nur ihre Arbeit,so wie jeder andere Kollege anderer Fachrichtung auch.
Ich persönlich tendiere eher zu monaluna's Sichtweise,denn jeder,der ITS macht,tut dies freiwillig und aus eigenem Antrieb,worin der auch immer bestehen mag. Sich jetzt als derjenige mit der höchsten Verantwortung und dem höchsten Fehlerpotenzial zu präsentieren,wie es Fleschor_Max tut,um die höhere Entlohnung zu rechtfertigen,halte ich doch für etwas übertrieben. Es gibt nicht umsonst die FWB A/I,die den ITSler dazu befähigen soll,mit erhöhtem Streß,den höheren Anforderungen und dem speziellen Patientenklientel umgehen zu können. Habe ich diese FWB gemacht,habe ich eine höhere Qualifikation,die rein tarifrechtlich höher entlohnt wird. Da ich annehme,daß Fleschor_Max diese FWB absolviert hat,denke ich,daß diese ganzen,von ihm im anderen Thread aufgezählten Tätigkeiten jetzt schlicht zu seinem Berufsbild gehören und darum nicht per se' eine höhere Verantwortung oder ein höheres Fehlerpotenzial suggerieren.
Um mal mich als Gegenbeispiel zu nehmen : FKS A/I,SL ZNA,RAin,Luft-RAin. Ich manage ne 2-etagige ZNA mit täglich 48 Kollegen in 3 Schichten,bin Rettungswachenleiterin unserer hauseigenen Rettungswache,wo wir als ZNA-Personal 24h täglich 2 RTW und 1 NEF besetzen und in 24h ca. 25 Notfalleinsätze fahren. Auch aus meiner täglichen Arbeit suggeriert sich hohe Verantwortung und ein sehr hohes Fehlerpotenzial,jedoch ist diese Art der Arbeit nunmal mein tägliches Geschäft,für das ich,wie ich glaube,bestens ausgebildet wurde.
Es ist prinzipiell nix anderes oder besseres,wie es die Kollegen auf den Stationen tun,vorallem wenn ich sehe,was ich z.B. den Inneren so alles als Zugänge zumute. Mit der entsprechenden Ausbildung,also dem entsprechenden Wissen,ist keine Tätigkeit in unserem Beruf der anderen in irgendeiner Form überlegen und genau das ist es,was ich oder monaluna Fleschor_Max mitteilen möchte.