Aktive Sterbehilfe vs. Palliative Care

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jackdanielsx84x

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Hallo,

ist aktive Sterbehilfe ein Ausweg oder eher die Flucht vor unzureichendem Zugang zu palliativer Versorgung, vielleicht auch eine Mischung aus beidem?

Auf eure Meinungen bin ich sehr gespannt und möchte meine gerne etwas später kundtun. :)

Gruß
Dennis

PS: Eine eigene Rubrik für Palliative Care würde ich gut finden....mal so zu den Admins wink. :wavey: :)
 
aktive Sterbehilfe halte ich für untragbar, und die wird in Deutschland auch nie legalisiert werden (zumindest ein Gutes aus der deutschen Vergangenheit)
 
Ich meinte eher sowas wie "Pflegebereich Palliativ Care", eben auf der Hauptseite. :)

Gruß
Dennis
 
Seit in Holland die aktive Sterbehilfe eingeführt wurde, treibt der Missbrauch dort fröhliche Blüten. Hierzulande schreiben die Leute Patientenverfügung, weil sie keine lebensverlängernden Maßnahmen möchten - in Holland werden sie verfasst, weil die Leute Angst haben, sie würden keine bekommen, auch wenn man sie damit retten könnte. Angehörige von Schwerkranken, Dementen etc. sehen sich mit dem Vorwurf konfrontiert, wie sie das Weiterleben-Lassen ihres Patienten mit ihrem Gewissen vereinbaren könnten. Und Monat für Monat stellt die zuständige Kommision fest, dass eine ganze Reihe aktiv Getöteter eben nicht auf ihren eigenen Wunsch Sterbehilfe erhielten, sondern auf den ihrer Familien, ihrer Ärzte, ihres Pflegeheims - alles illegal, aber das nützt den Betroffenen nichts mehr, die sind dann nämlich schon unter der Erde.

Das Geld, dass die holländische Regierung bei der Verabschiedung dieses Gesetzes für die Errichtung von Palliativstationen und Hospizen zur Verfügung gestellt hatte, versauert übrigens immer noch unabgerufen auf irgendwelchen Konten. Warum soll man denn in teure Palliativversorgung investieren und den Leuten eine vernünftige Betreuung anbieten - die aktive Sterbehilfe ist doch viel billiger und schneller. Auch eine Art "sozialverträgliches Frühableben".

Die aktive Sterbehilfe ist meines Erachtens ein Holzweg. Selbst eine Situation, in der alles legal (für Holland) vonstatten geht, halte ich für makaber.
 
Seit fast 14 Jahren arbeite ich jetz im stationären Hospiz, meine Kollegen und ich versorgten ca. 1500 sterbenskranke Menschen, z.T. mit Entstellungen durch Tumore und/oder stark riechend (wie das so ist bei zerfallenden Carcinomen und infizierten Wunden) oder vollständig gelähmt.

Fast niemand fragte nach aktiver Sterbehilfe! Manchmal bei der Aufnahme kommt das Thema darauf, aber nach dem ersten Tag bei uns sind die Menschen oft schon ganz anders drauf und freuen sich schon auf den nächsten Tag...
...vielleicht weil man sie trotz ihrer Krankheit normal behandelt, sie ansieht (Würde hat auch was mit Ansehen im wörtlichen Sinne zu tun), mit ihnen (nicht über sie) spricht und unangenehmen Fragen nicht ausweicht.

Mein persönliches Fazit ist: Nein zur Aktiven Sterbehilfe! Denn Aktive Sterbehilfe wäre keine einfache Lösung im Umgang mit dem Leiden, sondern die Abschaffung der Leidenden.

Gruss von Birgit
 
Aktive Sterbehilfe ist verboten, und das wird es auch immer bleiben.
Sonst könnte man auch Totschlag legalisieren, es gibt nämlich zwischen den beiden nicht wirklich einen unterschied bzw. jeder könnte sich damit herausreden, dass er aktive Sterbehilfe geleistet hat.
 
Doch leider scheinen immer noch viel zu viele Mediziner das Einstellen lebensverlängernder Maßnahmen und die Bereitstellung von hochdosierten, starken Schmerzmitteln mit aktiver Sterbehilfe zu verwechseln.
 
Schmerzmittelgabe auch in hohen dosen ist mit dem Enstellen von lebensverlängernden Maßnehmen aber ebensowenig zu vergleichen.

Allein der Komplex "Einstellen lebensverlängernder Maßnahmen" ist in sich schon pervers.
Damit entziehe ich einem Menschen das Leben. Essen, Flüssigkeit, Sauerstoff..all das sind lebensverlängernde Maßnahmen.
 
Schmerzmittelgabe auch in hohen dosen ist mit dem Enstellen von lebensverlängernden Maßnehmen aber ebensowenig zu vergleichen.

Allein der Komplex "Einstellen lebensverlängernder Maßnahmen" ist in sich schon pervers.
Damit entziehe ich einem Menschen das Leben. Essen, Flüssigkeit, Sauerstoff..all das sind lebensverlängernde Maßnahmen.


Aber ist für dich allein schon die Nahrungsaufnahme, Trinken und Atmung Leben?
Wenn ein Mensch an Maschinen hängt und selbst zu einer Maschine wird, die einfach nur noch funktionieren soll?
Also ich selbst würde es nicht wollen, dass wochen- oder sogar monatelang der vllt schon unausweichliche Tod hinausgeschoben wird.
Also pervers finde ich das Einstellen lebensverlängernder Maßnahmen auf jeden Fall nicht.
 
Allein der Komplex "Einstellen lebensverlängernder Maßnahmen" ist in sich schon pervers.
Damit entziehe ich einem Menschen das Leben. Essen, Flüssigkeit, Sauerstoff..all das sind lebensverlängernde Maßnahmen.

Essen + Flüssigkeit verlängern das Leben nicht (es sind schon Menschen mit laufender Glucose-Infusion verstorben), auch das Anschließen an ein Sauerstoffgerät ist oft nur eine hilflose Handlung und bewirkt manchmal das Gegenteil. Bei Palliative Care geht es darum, den Kranken vor unnötigen und belastenden Massnahmen zu bewahren, z.B. kann eine unangemessene Flüssigkeitszufuhr zu massiven Ödemen führen, die Atemnot und Bewegungseinschränkung verursachen. Wenn der Stoffwechsel nicht mehr funktioniert, hilft dann auch Furosemid nicht mehr.
Vergleichbar ist das mit einem Baum, dessen Wurzeln absterben - da kann man Dünger und Wasser draufgießen, er wird trotzdem weiter die Blätter abwerfen und nicht mehr grün werden.

"Pervers" ist eher das Ignorieren von deutlichen Zeichen des Kranken, wenn er all das "Gutgemeinte" nicht mehr wünscht. Das führt dann nämlich zum Wunsch nach Aktiver Sterbehilfe, wenn Schwerkranke sich in ihrem Leiden nicht ernstgenommen fühlen (das war ja die eigentliche Fragestellung am Anfang)
 
Im Rahmen der aktiven Sterbehilfe spricht man immer wieder vom Beenden des Leidens.

Was ist Leiden überhaupt? Zuallererst ist es sicher ein sehr individuelles Gefühl- ähnlich dem Schmerz- von anderen nur schwer beurteilbar.

Ich möchte mich dem Thema von der Pflegediagnostikseite nähern.

Problem: Leiden
Relationen zu anderen Wörtern:
Synonyme: aushalten, ausstehen, bestehen, bevorzugen, bewältigen, durchstehen, erdulden, ertragen, fügen, hinnehmen, hinwegkommen, lieben, mitmachen, mögen, quälen, schmachten, sympathisieren, tragen, verarbeiten, verdauen, verkraften, verschmerzen, vertragen, überleben, überstehen
ist Synonym von: ängstigen, auffangen, ausstehen, bezahlen, darniederliegen, dulden, durchleiden, durchmachen, erdulden, erleiden, gernhaben, hinnehmen, hinwegkommen, quälen, schlucken, schmachten
wird referenziert von: dulden, erdulden
Deutscher Wortschatz - Portal

Ursache:
Schmerzen: In der Regel wird davon ausgegangen, dass unbehandelbare Schmerzen der Hauptgrund bei der Bitte um Lebensverkürzung ist. Wir können somatische Schmerzursachen sehr gut beschreiben. Aber was ist mit den seelischen Schmerzen, die sich somatischen Symptomen äußern können? Als Beispiele seien hier genannt: die Einsamkeit im Alter, der Verlust der Autonomie.
Jeder kann sich sicher an den Schmerz beim ersten großen Liebeskummer erinnern. Nur hier gibt es keine Hoffnung auf Besserung.

Lebenskonzept: In unserer Gesellschaft gibt es eigentlich nur junge, dynamische, aktive Menschen. Behinderte und Alte verschwinden zunehmend aus unserem Blickwinkel. Auch dies prägt unsere Einstellung zur Lebensform Mensch. Nur wenn der Organismus autark (nicht zu verwechseln mit autonom) agieren kann, ist menschliches Leben mittlerweile lebenswert. Wir haben verlernt, Einschränkungen zu akzeptieren und nach neuen Ressourcen zu suchen.

Symptome:
Die Symptome sind so vielfältig, wie die Ursachen. Ein Symptom möchte ich aber benennen: den Rückzug von anderen Menschen verbunden mit dem Glauben an den Verlust der Empathie des anderen und der Unfähigkeit des anderen aushalten zu können.

Bevor wir meiner Meinung nach über den Wert der aktiven Sterbehilfe als Maßnahme nachdenken, sollten wir erst uns Gedanken machen über die Ursachen dieser Entscheidung.

Elisabeth
 
Hallo!

Ich bin ein Gegner der aktiven Sterbehilfe. Ich finde die Hospitze klasse und ich fürchte davon brauchen wir noch viel mehr.

Meine Meinung ist:

Weg von aktiver Sterbehilfe hin zu menschenwürden Leben und noch viel wichtiger menschenwürdigen Sterben!

Sterbebegleitung ist ganz bestimmt nicht jedermanns Sache, aber durchaus eine der wichtigsten Aufgaben der Medizin. Denn auch wenn die Medizin Spitzenleistungen vollbringt, wird sie niemals verhindern können, dass Menschen auch in Zukunft versterben. Der Tod gehört zum Leben dazu - auch wenn man ihn nicht sonderlich mag.

Lieben Gruß

Jumanji
 
Essen + Flüssigkeit verlängern das Leben nicht (es sind schon Menschen mit laufender Glucose-Infusion verstorben), auch das Anschließen an ein Sauerstoffgerät ist oft nur eine hilflose Handlung und bewirkt manchmal das Gegenteil. Bei Palliative Care geht es darum, den Kranken vor unnötigen und belastenden Massnahmen zu bewahren, z.B. kann eine unangemessene Flüssigkeitszufuhr zu massiven Ödemen führen, die Atemnot und Bewegungseinschränkung verursachen. Wenn der Stoffwechsel nicht mehr funktioniert, hilft dann auch Furosemid nicht mehr.
Vergleichbar ist das mit einem Baum, dessen Wurzeln absterben - da kann man Dünger und Wasser draufgießen, er wird trotzdem weiter die Blätter abwerfen und nicht mehr grün werden.

"Pervers" ist eher das Ignorieren von deutlichen Zeichen des Kranken, wenn er all das "Gutgemeinte" nicht mehr wünscht. Das führt dann nämlich zum Wunsch nach Aktiver Sterbehilfe, wenn Schwerkranke sich in ihrem Leiden nicht ernstgenommen fühlen (das war ja die eigentliche Fragestellung am Anfang)

Dass schon Menschen mit ner Glucose-Infusion versotorben sind wusste ich nicht. An was denn? Vieleicht an nem Herzinfarkt?
Tschuldigung, aber der Einwand ist einfach nur Mist.
Es ist so, dass Flüssigkeit das Leben verlängern kann, genau wie die Gabe von Sauerstoff. Wenn man also keine Infusionen gibt oder keinen Sauerstoff verabreicht heißt es, dass man auf "lebensverlängernde Maßnhamen verzichtet.
Ganz einfach.

Und natürlich kann Flüssigkeit Ödeme machen. Aber das kann auch Eiweißmangel. Und da hilft dann natürlich kein Forosemid, sondern Humanalbumin.
Nur sollte man allein aus Prinzip auf bestimmte Maßnehmen verzichten.
Zu wenig Flüssigkeit bedeutet Durst, das wissen Kinder. Und nur weil man Angst vor etwaigen Ödemen hat keine Infusionstherapie zu machen halte ich für grenzwertig Debil.
Ebenso debil, wie den Vergleich eines Menschen mit einer Pflanze, ganz nebenbei.

Und zwischen der Flüssikeits und O2 Gabe und einer Intensivbehandlung besteht nach ein größerer Unterschied als zwischen ner Pflanze und einem lebendem Menschen.

Allein aus Prinzipien auf eine Behandlung zu verzichten ist für mich äuserst fragwürdig.
 
Aber ist für dich allein schon die Nahrungsaufnahme, Trinken und Atmung Leben?
Wenn ein Mensch an Maschinen hängt und selbst zu einer Maschine wird, die einfach nur noch funktionieren soll?
Also ich selbst würde es nicht wollen, dass wochen- oder sogar monatelang der vllt schon unausweichliche Tod hinausgeschoben wird.
Also pervers finde ich das Einstellen lebensverlängernder Maßnahmen auf jeden Fall nicht.

Nein, und das habe ich auch so nie behauptet.
Ich habe eingeworfen, dass die Flüssigkeitsgabe Leben verlänger kann.
Und vieleicht weißt du, dass exsikierte Menschen verwirrt sein können und auch nicht geschäftsfähig sind.

Zwischen der O2-Gabe und einer Beatmung mit Katecholaminen und Herz-Lungen Maschiene besteht doch ein Unterschied, oder?
 
Nein, und das habe ich auch so nie behauptet.
Ich habe eingeworfen, dass die Flüssigkeitsgabe Leben verlängern kann.
Und vieleicht weißt du, dass exsikierte Menschen verwirrt sein können und auch nicht geschäftsfähig sind.

Zwischen der O2-Gabe und einer Beatmung mit Katecholaminen und Herz-Lungen Maschiene besteht doch ein Unterschied, oder?

Naja, es ging doch um den Komplex "Einstellen lebensverlängernder Maßnahmen", also im Prinzip um passive Sterbehilfe. Es sollte hier bei der Flüssigkeitsgabe und O2-Gabe nicht vorranging um die Verlängerung des Lebens gehen, sondern um die Verbesserung des restlichen Lebens. Also es geht um die Lebensqualität, oder nicht? Also nennen wir das Ganze einfach lebensverBESSERnde Maßnahmen :) Also um das Sterben zu erleichtern...

Weiss zwar nicht genau was exsikiert bedeutet (hab ja keine Ausbildung, deswegen sorry wegen etwaigen Fehlern!:emba:) aber wenn es darauf hinauslaufen soll, dass man wegen Sauerstoffmangel, oder was auch immer, nicht mehr in der Lage sein sollte Entscheidungen zu treffen, kann man die ja auch treffen bevor es soweit ist, ähnlich wie es bei der Organspende ist.
 
Naja, es ging doch um den Komplex "Einstellen lebensverlängernder Maßnahmen", also im Prinzip um passive Sterbehilfe. Es sollte hier bei der Flüssigkeitsgabe und O2-Gabe nicht vorranging um die Verlängerung des Lebens gehen, sondern um die Verbesserung des restlichen Lebens. Also es geht um die Lebensqualität, oder nicht? Also nennen wir das Ganze einfach lebensverBESSERnde Maßnahmen :) Also um das Sterben zu erleichtern...

Weiss zwar nicht genau was exsikiert bedeutet (hab ja keine Ausbildung, deswegen sorry wegen etwaigen Fehlern!:emba:) aber wenn es darauf hinauslaufen soll, dass man wegen Sauerstoffmangel, oder was auch immer, nicht mehr in der Lage sein sollte Entscheidungen zu treffen, kann man die ja auch treffen bevor es soweit ist, ähnlich wie es bei der Organspende ist.

Einstellen lebensverlängernder Maßnahmen ist eben nicht passive Sterbehilfe, sondern wie ich vorher erläutert habe viel weitgefasster.
Und natürlich geht es bei der O2 und Flüssigkeitsgabe um eine Verbesserung des Lebens. Aber eben auch um eine mögliche Verlängerung.
Und vor allem:
Warum muss Lebensverbesserung automatisch bedeuten, das Sterben erleichtern?
Lebensverbesserung ist auf das Leben bezogen, nicht das Sterben.

Und zum zweiten:
Natürlich kann man Entscheidungen vorher treffen. Aber es geht auch um Entscheidungen, die kurzfristig getroffen werden, etwas wenn die Patientin auf einmal sagt: "ich will nicht mehr".
Vorher getroffene Entscheidungen sind natürlich super, nur was will man mit Sachen wie "Ich will nicht an Schläuchen hängen".
So weit, so gut.
Nur darf man dann ein EKG schreiben?
 
Nun ist es aber oft so, dass Pat. in der letzten Sterbephase keinen Hunger und keinen Durst mehr verspüren. Es ist dann einfach ein natürlicher Vorgang.
Sind die Menschen jedoch in der Maschinerie Krankenhaus wird dieser Prozeß oft als etwas Unnatürliches empfunden. Es ist schwer für professionelle Helfer, einmal nichts zu tun.
Das Einstellen lebensverlängernder Maßnahmen muss ja nicht heißen, dass man dem Pat. keine Flüssigkeit mehr anbietet. Aber man zwingt ihm nicht mehr auf, als er möchte. Man lindert Durstgefühl, befeuchtet seine Lippen usw.
All das ist natürlich situationsabhängig. Nicht jeder Todkranke hat aufgehört zu hoffen und zu kämpfen.
Wieviel ist in der breiten Masse überhaupt über Palliative Care bekannt?
 
Die zwei Sätze haben sich nicht unmittelbar aufeinander bezogen. In der Realität ist es doch so, dass die Übergänge fließend sind. Als Pflegender eines Todkranken passe man sich an dessen Bedürfnisse an. Ausreichende Flüssigkeitszufuhr kann dann bedeuten "bei Bedarf und regelmässiges Anbieten", aber nicht "Pat. muss min. 1 1/2 Liter am Tag trinken".
Ich wollte damit nur deutlich machen, dass man sehr wohl auf Infusionen verzichten kann, was sogar intensivere Zuwendung bedeutet.
Die Betreuung Todkranker ist bestimmt sehr aufwändig und pflegeintensiv und hat andere Ziele als die Betreuung auf Intensivstationen, wo es darum geht, die Therapien so weit wie möglich auszureizen. Gerade in der Chirurgie bedeutet jeder Sterbefall, wieder einen Kampf verloren zu haben.

Vielleicht kann Claudia mehr zum Alltag auf einer palliativen Station erzählen!
 
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