- Registriert
- 29.05.2002
- Beiträge
- 19.809
- Beruf
- Krankenschwester, Fachkrankenschwester A/I, Praxisbegleiter Basale Stimulation
- Akt. Einsatzbereich
- Intensivüberwachung
Wir sind sehr gut, wenn es um die Feststellung von Mißständen in unserem Beruf geht:
http://www.krankenschwester.de/foru...tehen-naechsten-pflegenotstand.html?highlight
http://www.krankenschwester.de/foru...el-bedroht-patientenversorgung.html?highlight
usw..
Es soll laut Angaben des DPR ca. 1,2 Millionen Pflegekräfte in Deutschland geben. Nur ein Bruchteil ist berufspolitisch engagiert und Mitglied eines Verbandes. Und von diesen Verbandsmitgliedern ist nochmal nur ein Bruchteil aktiv.
Woran liegt das? Warum ist Pflege so schlecht organisiert wenn es um die Belange der eigenen Berufsgruppe geht?
Ich fühlte mich von DBfK nicht vertreten und dachte, dass eine neue Vereinigung- ein Förderverein zur Errichtung einer Pflegekammer- eventuell eine Lösung bringt. Nun steh ich vor demselben Problem wie der DBfK: mangelndes Interesse der Basis an aktiven Veränderungen. Ich erfahre in Diskussionen stets ein großes Beharrungsvermögen der Kollegen: es soll so bleiben wie es ist (noch besser wie es vor 10 Jahren war), die anderen sollen sich verändern. Dabei wird völlig ausgeblendet, dass wir andere ökonomische Bedingungen als vor 10 Jahren haben.
Hier noch zwei Anregungen zum Thema:
Politikverdrossenheit
Christiansen, Bloggers, Digicam-Revolution
Wie bekommen wir 1,2 Millionen Pflegekräfte aktiviert um eine politische macht darstellen zu können... ähnlich wie die (Anzahl gerade nicht bekannt) Ärzte?
Elisabeth
http://www.krankenschwester.de/foru...tehen-naechsten-pflegenotstand.html?highlight
http://www.krankenschwester.de/foru...el-bedroht-patientenversorgung.html?highlight
usw..
Es soll laut Angaben des DPR ca. 1,2 Millionen Pflegekräfte in Deutschland geben. Nur ein Bruchteil ist berufspolitisch engagiert und Mitglied eines Verbandes. Und von diesen Verbandsmitgliedern ist nochmal nur ein Bruchteil aktiv.
Woran liegt das? Warum ist Pflege so schlecht organisiert wenn es um die Belange der eigenen Berufsgruppe geht?
Ich fühlte mich von DBfK nicht vertreten und dachte, dass eine neue Vereinigung- ein Förderverein zur Errichtung einer Pflegekammer- eventuell eine Lösung bringt. Nun steh ich vor demselben Problem wie der DBfK: mangelndes Interesse der Basis an aktiven Veränderungen. Ich erfahre in Diskussionen stets ein großes Beharrungsvermögen der Kollegen: es soll so bleiben wie es ist (noch besser wie es vor 10 Jahren war), die anderen sollen sich verändern. Dabei wird völlig ausgeblendet, dass wir andere ökonomische Bedingungen als vor 10 Jahren haben.
Hier noch zwei Anregungen zum Thema:
Politikverdrossenheit
Christiansen, Bloggers, Digicam-Revolution
Wie bekommen wir 1,2 Millionen Pflegekräfte aktiviert um eine politische macht darstellen zu können... ähnlich wie die (Anzahl gerade nicht bekannt) Ärzte?
Elisabeth