Krankenpflegeschule inerhalb der Probezeit wechseln

Alexis25

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Hallo ihr Lieben


Seit gut einer Woche beschäftige ich mich mit dem Gedanken die Krankenpflegeschule zu wechseln. Es ist imer noch mein Traumberuf Krankenschwester zu werden. Die Lehrer sind supper aber in meiner Klasse füle ich mich überhaupt nicht wohl. :cry1:

Zu Anfangs war es noch ganz gut meine Mitschüler waren sehr nett zu mir und ich habe mich wirklich wohlgefült aber in denn letzten Wochen (wo die Kennenlernphase vorbei ist) krige ich mit das

a) meine Mitschüler mich bei meinen Wortmeldungen nicht ernst nehmen bzw. wenn ich zu Wort komme weiter eine Privatgespräche führen (der Dozent muss extra um Ruhe bitten)

b) es versucht wird mich auszustechen

-bei unserem Schnuppertag auf Station hat mich meine Mitschülerin 2 mal öffentlich bloss gestellt so das es die Examinieren mitbekommen haben. Mit mit dieser Mitschülerin auch in denn Praktischen Einsatz im 1 Praktischen Block und ich habe Angst evtl. auch durch Sie schlecht gemacht zu werden und die Probezeit nicht zu schaffen


-Letzte Woche haben wir einen Tag gehabt wo wir uns mit Rollstuhl, Gehhilfen und anderen Untensilien auf denn Weg in die city gemacht haben. Ich war mit 3 anderen Mädels unterwegs und als ich dran war denn Rollstuhl zu schieben bin ich an einer Brudsteinkante hängengeblieben und meine Partner wurde leicht durchgeruckelt und ist noch nichtmal rausgefallen.

Als jeder in der Klasse dem Lehrer Feedback geben hat die Mitschülerin gesagt "Es war ganz nett aber als Alexis gefahren ist bin ich gestürzt und eine Passantin ist zu mir panisch hergerannt und hat mir aufgeholfen" der Lehrer hat mich ganz entsetzt angeschaut und meine Mitschüler haben gegrinst.

Bei diesen Situationen waren es 2 verschiedene Mitschüler



Ist das schon Mobbing ?


Ich habe mit meiner Kursleiterin gesprochen eine Lösung konnte sich mir nicht anbieten sie meinte das es sich vielleicht mit der Zeit regeln wird

Ich habe Kopfschmerzen, traue mich garnicht mehr was zu sagen bin seh verschlossen gewordeb.

Meint ihr ich hätte chancen bei einer anderen Pflegeschule einsteigen zu können?
 
Liebe Alexis!

Du wirst neue Bewerbungen schreiben müssen, wenn Du in der Probezeit wechseln möchtest und dabei wird Deine Ausbildungsvorraussetzung ausschlaggeben sein wie rasch Du einen neuen Ausbildungsplatz bekommst.

Andererseits wird sich nach der Probezeit sowieso noch die Konstellation in Deiner Klasse ändern, weil in der Probezeit sicherlich nochmals gesiebt wird.
Ich würde Dir raten sehr früh mit Deinem Kursleiter zu reden, damit der darauf ein Auge wirft, was da gerade abgeht.
Greift sie zu früh ein, dann verschlimmert sich Deine Position im Moment evtl.

Es ist unschön, wenn man sich gemobbt und unwohl fühlt, aber man kann auch lernen, daß man diese Angriffsfläche selbst bietet weil man
den anderen irgendwie signalisiert, daß die damit durchkommen werden.

Schluckst Du in solchen Situationen herunter, was Du dazu zu sagen hättest, oder reklamierst Du das kurz, knapp aber gezielt, daß da gerade
Unwahrheiten verbreitet werden oder was verstehst Du genau unter "Bloßstellen?"
Von einem Erstkursschüler werden keine medizinischen und pflegerischen Höchstleistungen verlangt. Das ist nicht schlimm, wenn mal
etwas falsch ist oder nicht gekonnt wurde. Dazu ist die Ausbildung ja schließlich da, und es mag andere Gebiete geben auf denen man
zur Zeit noch mehr weiß. Das Wissen ist ja nicht angeboren, sondern wird erworben.


Alternativ zu einem Ausbildungsplatzwechsel könntest Du versuchen Dir etwas mehr Schlagfertigkeit zuzulegen und etwas mehr Selbstvertrauen, um solche Situationen sicher zu meistern, sodaß die Deinen Mitschülern keinen Spaß bereiten und sodaß der "Schlagball" zurückgespielt wird.

zb:Als Deine Klassenkameradin von dem Sturz im Rollstuhl berichtete , hätte ich das zb. weiter überzogen und geschildert, wie die Kameradin auf den Kopf gefallen ist und daß der behandelnde Arzt dann festgestellt habe, daß sie einen bleibenden Hirnschaden züruckbehalten hätte, der mit Halluzinationen einhergeht, wie man sieht habe sich die Diagnose nun bestätigt.

Soetwas kann man trainieren und es gibt dahin gehend auch gute Bücher als auch Rhetorikkurse an den Volkshochschulen.

Das könnte Dir im Berufsleben immer wieder passieren und man kann nicht sein Leben lang immer wieder davon laufen.

Ich fand das immer sehr wichtig, meinen Kindern neben Höflichkeit und Benehmen auch auf ihren Lebensweg zu geben wie man
sich erfolgreich gegen verbale Angriffe zu Wehr setzt.

Die Situation in den Griff zu bekommen, könnte eine sehr wichtige Lektion sein, die Du für Dein weiteres Leben benötigst, sofern Du sie aushalten kannst.

Eine Bloßstellung muß bei einer examinierten älteren Schwester nicht unbedingt als Minuspunkt für Dich gewertet werden.
So ein Eindruck geht durchaus auch nach hinten los, wenn man die Szene als Zuschauer geboten bekommt. Meißtens wird
soetwas dann eher als "Kindergartengehabe" belächelt.


Herzlichst fearn
 
Hi Fearn


ja mit der Rollstuhlgeschichte hätte ich einfach noch weiter überziehen sollen und so wäre es wirklich lustig rübergekommen aber so ist es vielleicht negativ beim Lehrer angekommen.


Mit Blosstellen meine ich das meiner Meinung nach Versucht wird mich zu zermürben.

Wenn ich die Person wäre die vom Rollstuhl gefallen wäre würde ich diesen Zwischenfall einfach vergessen. Auf keinen Fall würde ich es in der Klasse rumposauen vor allem wenn der Lehrer dabei ist :dudu: sowar gehört sich einfach nicht und ist einfach nur link bzw. als wenn ich petze WENN ich es tuen würde dann doch nur um denn anderen zu schaden oder um michbesser so machen.

Ich finde man sollte doch zusammenhalten denn der ganze Kurs hat doch das Ziel gemeinsam zu schaffen und nicht auf die Fehler anderer rumhauen und sich gegenseitig auspicken so Einzelkämpfermäßig.

Ich habe mich in denn letzten Tagen persönlich ins negative verändert. Ich habe jeden Tag laune und hab ein lächeln im Gesicht und war voller Begeisterung aber irgendwie ist es so als ob mir meine Freunde,Motivation und Begeisterung mehr und mehr schwindet

Ich will die Ausbildung in dem Haus zuende machen die Lehrer sind total lieb. Die Schule hat sich für mein abgebrochenens Studium und etwas höheren Alters kaum interessiert sondern mir eine Chance zu geben meinen Traumberuf zu ergreifen. Und ich will mit ganzer Seele nichts anderes als Krankenschwester werden.
 
Bitte Deinen Kursleiter nochmal um Unterstützung- gibt es dort so etwas wie einen Vertrauensleher? Im Konflikt mit einem Einzelnen kannst Du Dich ausprobieren, bestimmt auch hin und wieder gestärkt daraus hervor gehen...so ein Klassenkollektiv hat aber eine ganz andere Dynamik. Manchmal wird sich ganz unbewusst auf einen Einzelnen eingeschossen...Eure Pflegepädagogen sind diesbezüglich geschult. Gib ihnen, Dir selbst und Deinen Kurs-Kollegen die Chance, etwas zu ändern, bevor Du kapitulierst....
 
Also wenn ich mit einem einzelnen ein Problem hätte würde ich mit der Person und dem Vertrauenslehrer sprechen aber gegen die Klassengemeinschaft zum Vertrauenslehrer gehen wäremir doch mehr schaden als nutzen oder ?



Ich habe keinem etwas böses getan weder noch jemmanden schlecht gemacht aber warum werde ich so missachtet bzw nicht ernst genommen und sogar plattgemacht ? Wil man mir mit aller Macht klarmachen das ich nicht erwünscht bin ?
 
Alexis, woher sollen wir wissen, weshalb sich Deine Mitschüler so verhalten? Und: verhalten sie sich nur dir gegenüber so? Sinkt der Geräuschpegel im Unterricht bei jedem anderen aufs Kommando? Ziehen die Klassenkameraden nie einen anderen als Dich durch den Kakao? Kann ich mir kaum vorstellen.

Ich stimme Fearn zu: Versuch, Dein Selbstbewusstsein zu trainieren. Wenn Du Dich meldest und die anderen quatschen weiter miteinander, dann warte nicht auf den Dozenten, sondern brülle selber: Ruhe jetzt!

Du bist Mitte zwanzig. Dir muss doch klar sein, dass Du in beruflichen Situationen nicht immer mit Samthandschuhen angefasst wird, und dass sich die Menschheit nicht immer rücksichtsvoll verhält. Du kannst die anderen nicht ändern. Aber Dein eigenes Verhalten ihnen und ihren Reaktionen gegenüber.

Angenommen Du wechselst jetzt, und der nächste Kurs verhält sich auch nicht immer mustergültig. Angenommen, Du hast später einen Kollegen, der sich Dir gegenüber unhöflich benimmt. Du kannst dann doch nicht jedes Mal kündigen. Also wirst Du lernen müssen, Dich durchzusetzen und Dir dabei Unterstützung zu suchen. Z.B. beim Vertrauenslehrer.
 
@ Claudia, das hast Du sehr treffend ausgedrückt.

Stell Dir mal vor Alexis, Du kämst da jetzt prima durch die Ausbildung weil alle lieb und nett sind, und Du übernimmst später eine Leitungsposition ,- und befindest Dich plötzlich unter "Wölfen."

Irgendwann wirst Du diese Lektion sowieso lernen müssen, wenn Du nicht zeitlebens darauf angewiesen sein möchtest, daß die Menschen lieb und fair zu Dir sind.

Du kannst das in kleinen Lektionen lernen. Wenn Du die Erfahrung sammelst, daß Du dich durchsetzen kannst, dann wächst der Mut und das Selbstbewustsein von alleine.

Das muß am Anfang auch gar nicht wahr sein, daß Du dann selbstbewuster auftrittst. Der Mitmensch ist kein Gedankenleser. Der muß Dir nur glauben, daß er an Dir nicht vorbei kommt und daß Du dir nicht alles bieten läßt.

Der bessere Weg ist dabei immer einen Ton ruhiger und sachlicher zu werden, auch nachdem man einmal kräftig auf den Tisch gehauen hat.
Vergiß das Atmen dabei nicht und dann probier das mal langsam aus.
Anfangs muß auch nicht alles klappen, dann verbuch das unter Erfahrungen und überdenk wie Du das besser hättest machen können.

Ich wünsche Dir von Herzen, daß Du das hinbekommst. Das ist eine existentielle Lehre, die Dir im Berufsleben aber auch im Alltag immer wieder begegnen kann.

Ohne das zu probieren, würde ich mich nicht vertreiben lassen.

Good Luck!!!
Fearn
 
das es keine Klasse perfekt ist und es immer ein paar Leute giebt die einen nicht mögen ist mir auch klar und das es auch rustikal und das man nicht immer mit Samthandschuhen angefasst aber es ist immer ein Kampf muss mich jeden Morgen motivieren und fröhlich und mit Motivation zur Schule zu gehen.
 
das es keine Klasse perfekt ist und es immer ein paar Leute giebt die einen nicht mögen ist mir auch klar und das es auch rustikal und das man nicht immer mit Samthandschuhen angefasst aber es ist immer ein Kampf muss mich jeden Morgen motivieren und fröhlich und mit Motivation zur Schule zu gehen.

Was hindert dich daran mal schlecht gelaunt und wenig motiviert zur Schule zu gehen?
Das geht jedem mal so, niemand ist perfekt, nicht immer sind alle nett zu einem.
Meine Vorposter haben Recht, irgendwann muss man lernen, sich zu behaupten.
Wir können deine Situation natürlich nicht beurteilen. Wenn so schlimm ist, dann musst du selbst eine Entscheidung treffen. Das kann hier keiner für dich tun, weil wir nicht in deiner Haut stecken!
 
Mein Fehler war vielleicht das ich zu Anfangs zu übermotiviert oder übereifrig gewesen bin.

Es giebt hier 2Krankenpflegeschulen in der nähr wäre es vielleicht besser vor der Bewerbubg ein Virgespräh mit dem Schulleiter zu führen?
 
Wenn Du wechselst hast Du unter Umständen gar nichts gewonnen, da es DIr überall so gehen kann. Es ist in meinen Augen auch die schlechteste Lösung für Dein Problem. In der Praxis können Dir in den nächsten 3 Jahren noch viele solcher Menschen begegnen, die Dich nicht mögen, unfair sind, schlecht gelaunt, Dich dauernd kritisieren, Dir nicht zuhören...ect. Was willst Du dann machen, wieder wechseln?
Beobachte doch mal Deine Mitschüler ob sie wirklich nur zu Dir so sind, oder ob es vielleicht eine kleine Gruppe ist, die sich so hervortut.
Manchmal hilft auch direktes Ansprechen, ob der oder die etwas gegen Dich hat, oder ob ihr in der Erziehung beigebracht wurde so oder so zu sein.
WIe Fearn schon schreibt, lerne schlagfertig zu werden, als erstes vielleicht Dich zu wehren, entweder durch Ironie oder durch Sachlichkeit. Wer sich wehrt wird plötzlich ganz anders behandelt und auch wahrgenommen.
 
@Alexis25
als ich Deine Zeilen las, kam mir das gleich bekannt vor.
Am 16.11. hast Du ja schon von Deinem, in Deinen Augen, miserablen ersten Arbeitstag berichtet
Der erste Arbeitstag war eine Katastrophe
Dort hast Du gute Ratschläge bekommen und scheinbar angenommen. Du schriebst, Du wolltest Dein Bestes geben und den Rest auf Dich zukommen lassen.

Hier nun ca eine Woche später schreibst Du
Seit gut einer Woche beschäftige ich mich mit dem Gedanken die Krankenpflegeschule zu wechseln.
Offenbar hat sich Deine Einstellung nicht nur nicht verbessert, sondern sogar verschlechtert.
So, wie ich das verstehe, habt Ihr noch nicht auf den Stationen angefangen und befindet Euch noch im Schulblock?
Kann es sein, dass Du Panik vor dem Praxiseinsatz hast und die Vorkommnisse quasi „vorschiebst“, um diesen irgendwie zu vermeiden?
Bitte versteh mich nicht falsch, ich kann das sogar irgendwie nachvollziehen.

Du meinst, dass Du auf der Station einen „schlechten“ Eindruck hinterlassen hättest und Deine Klassenkameradin dort höher im Kurs stünde, als Du? Dies nur weil sie die Leute kennt?
Pfffff na und? Dann kennt sie die Leute halt schon.
Wenn Du erst mal einige Wochen auf Station bist, kennst Du die Kolleg/Innen auch. Die Qualität einer Kollegin macht sich nicht daran fest, wen sie wie lange kennt, sondern ausschliesslich an der durchgeführten der Arbeit und nur daran.
Vitamin B ebnet nicht alle Wege.
Offenbar hast Du ja auch ohne diese besondere Zutat Deinen Ausbildungsplatz, fern der Heimat bekommen und nun liegt es an Dir....mach was draus. Nur Mut, Du schaffst das.

Letzendlich ist dieser Praxiseinsatz ja auch zeitlich begrenzt und danach geht es auf die nächste Station. Also „neues Spiel—neues Glück“.
VG lusche
 
Mein Fehler war vielleicht das ich zu Anfangs zu übermotiviert oder übereifrig gewesen bin.

Darf ich mal eine These aufstellen?

Du hast Abitur, Vorerfahrungen in der Pflege und ein abgebrochenes Medizinstudium, aber noch keine Ausbildung. Für die Ausbildung hast Du einen Strich unter Dein bisheriges Leben gezogen und dies auch nach außen hin demonstriert, in dem Du mehrere hundert Kilometer von zu Hause neu anfängst.

Du hast aber unterschätzt, was der Wechsel für Folgen für Dich haben würde. Durch Studium und Vorerfahrungen wähntest Du Dich in sicheren Gewässern. Aber als Azubi bist Du in einer komplett anderen Stellung als zuvor, und das hattest Du nicht bedacht. Du bist unsicher, findest Dich noch nicht in dieser Rolle zurecht. Und natürlich kommen Dir Zweifel, ob es so eine gute Idee war, ausgerechnet diese Schule und dieses Haus zu wählen. (Ich denke aber, es wäre Dir in jedem Haus so gegangen. Zu Hause hättest Du möglicherweise ein größeres soziales Umfeld gehabt, mehr aber auch nicht.)

Gerade aber weil Du schon über Vorerfahrungen verfügst, setzt Du Dich sehr unter Druck. Du willst nicht nur fehlerlos sind, sondern auch in Harmonie mit allen in Deiner Umgebung. Zudem möchtest Du endlich eine fertige Berufsausbildung haben, denn trotz Mitte zwanzig hast Du noch keine abgeschlossene Ausbildung. Deshalb wirft es Dich aus der Bahn, wenn am ersten Tag auf Station noch nicht alles perfekt läuft. Deine Klassenkameraden sind zum Großteil jünger als Du und sehen das Ganze etwas lockerer. Sie sind auch mal albern und unaufmerksam. Du hast einen höheren Anspruch an Dich und wirst verbissen. Das schafft Konfliktpotential.

Ich sage Dir in etwa das, was ich auch Tobi in einem anderen Thread geantwortet habe: Neues und Unbekanntes ängstigt uns. Das ist normal, alles anderes wäre krankhaft. Aber vor diesen Ängsten zu flüchten ist keine Lösung. Lerne, Dich mit Deiner Angst zu akzeptieren. Nur dann wirst Du sie überwinden können.
 
Hallo Claudia

Ja das kann sein das ich denn Ortswechsel unterschätzt habe. Wollte einfach mit meiner Vergangenheit abschließen. Wollte entlich mal auf mich alleine gestellt sein und wollte auch ein völlig neues und für mich unbekanntes Krankenahaus sowie Pflegeschule wählen

Zu Anfangs habe ich mich wirklich "ziehmlich sicher gefühlt" einige DInge die wir im Unterricht durchgenommen und durchnehmen habe ich im Studium schonmal gehört aber trotzdem muss ich selber ordentlich pauken.


Die Zweifel ob ich das richtige Haus gewählt habe komme immer wieder mal aber ich denke bis auf die Tatsache das ich einige Pflege bereits kennen würde und ich so befreiter arbeiten könne und mein Freundeskreis wäre auch da wäre es doch gleich.

Also Fehler sind in der Ausbildung erlaubt und auch völlig normal (ist mir mit viele Gesprächen mit meinem Frend klar geworden).


Bin letzten Freitag zu meinem Vertrauenslehrer und habe Ihn gesagt das das ich mit einer Mitschülerin Pobleme und ich mich von Ihr gemobt werde.

-Wenn ich einen Beitrag im Unterricht abgegeben habe hat sie immer einen blöden Spruch abgefeuert oder die anderen zum Lärm motiviert.

-Mein Schnuppertag ist nicht optimal gelaufen und sie meinte am nächsten Morgen zu meinen Mitschülern ich wäre eine Niete und kann überhaupt nichts (haben mir andere Mitschüler gesteckt)

-Letzte Woche kam Sie zu mir und meinte ich solle mich doch schnell auf meine Station melden da ich Ärger bekommen würde. Bin also schnell auf Station gerasst und gefragt ob es ein Problem gibt die Schwester haben mich nur verwirrt angeschaut und meinten "nee alles gut Warum"


Seit denn letzten 3 Tage fühle ich mich als ob sich mehr und mehr meiner Klasse distanzieren da die genannte Personen wirklich sehr überzeugend auf andere Einschluss nehmen kann.

Was soll ich tun ab morgen geht es mit der Person gemeinsam auf Station habe schon richtig Bauchschmerzen :engel:


Würde am liebsten Wechseln und schon langsam rumtelefonieren ws meint ihr
 
Also liegt's hauptsächlich an einer Mitschülerin, die Dich triezt und provoziert. Dazu gehören aber immer zwei - einer, der triezt, und einer, der sich so behandeln lässt.

Hast Du sie mal auf ihr Verhalten angesprochen? Gehst Du auf Konfrontationskurs oder lässt Du alles mit Dir geschehen?

Wenn es sich im persönlichen Gespräch nicht klären lässt (bei Erwachsenen sollte das immer der erste Versuch sein), würde ich zur JAV gehen. Die sollen als "Streitschlichter" fungieren, wenn der Vertrauenslehrer sich schon nicht einschaltet.
 
Habe zuerst mit der Mitschülerin geredet und sie gefragt ob sie ein Problem mit mir hat oder ob es einen Grund giebt warum Sie mich provoziert. Sie hat nur blöd gegrinnt und meinte "ach quatsch"


Bin am Freitag dann zum Vertrauenslehrer gegangen und der Lehrer hat sich am gleichen Tag meine Mitschülerin zu einem Gespräch mitgenommen.

Jetzt ist es so das Ihre Sticheleichen immer noch da sind und mich jetzt "Petze" nenne und hinter mir murmeln "pass auf was du der sagt dann rennt sie wieder zum Lehrer"


Habe ab morgen fast 2 Monate keine Schule sondern bin nur auf Station aber habe Sorge das Sie mich dazu bringt das ich rebeliere bze entnervt aufgebe oder gar gehen muss.

Ich möchte immer noch von ganzen Herzen GuK werden und will mich einerseits auch hier durchbeisen aber andererseits frage mich jetzt ob ich mich nicht einmal anonym bei anderen Krankenpflegeschulen in der Nähne anfragen ob ein Wechsel möglich wäre bzw. ein Platz verfügbar wäre.
 
Und was machst Du, wenn Du da ebenfalls eine solche Mitschülerin hast? Was wirst Du später im Berufsleben tun, wenn Du eine solche Kollegin hast?

Abhauen ist keine Lösung.
 
Hey,
also bei uns war des auch mal extrem schlimm, einige haben gemeint, sie müssten lauthals über den Rest der Klasse lästern, die anderen nachäffen und hätten es nicht nötig, zuzuhören.
Wir hatten ein "Klassengespräch", wo wir Schüler über verschiedene Themen sprechen konnten. Meine Freundin war diejenige, die am meisten von den Lästertanten abgekriegt hat und sie hat sich anfangs nicht getraut, den Mund aufzumachen. War klar, denn als sie was gesagt hat, war ein Großteil der Klasse gegen sie, ein paar war es egal und mir und einer anderen Kollegin hats tierisch gestunken...
ich hab mal den 'Rauch reingelassen'...ich hatte auch Angst ohne Ende, weil ich viel auf die Meinung anderer gebe, aber in dem Moment wars mir egal! Ich hab frei Schnauze gesagt, was mir stinkt, wer mir im Moment stinkt und dass ich das Verhalten kindergartenlike finde.
Seit dem is Ruhe bei uns im Karton, bzw. man hört die Lästertanten einfach nich mehr ;) Die gucken mich dann nur gaaanz reumütig an, wenn se wieder anfangen.
Ich würde auch nich wechseln, ganz ehrlich! Geh zur Kursleitung, lass dir helfen, geh zur Not zur Schulleitung und schwärz die da an. Lass dich nicht unterkriegen, denn die Ausbildung machst du für Dich, nicht der anderen wegen!

:)
Gruß
Vey
 
Falls du immer noch mit der gleichen Mitschülerin auf Station sein solltest, bitte doch deine Stationsleitung in einem ruhigen neutralen und vor allem sachlichen Einzelgespräch darum evtl. in der Gegenschicht zu arbeiten.

Und glaub nicht, das die Lehrer/Dozenten/Praxisanleiter etc.. das Verhalten dir gegenüber nicht mitbekommen. 4 Monate sind kurz und es werden sicherlich Köpfe rollen wenn sowas anhält auch wenn Pflegekräfte momentan rar und zukünftige begehrt sind ;) die "Lästertanten" werden noch genug Probleme mit ihrer eigenen "Sozialkompetenz" bekommen.
 

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