Herabstufung der Voraussetzungen für die Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege

Ryan

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Hallo,

ich eröffne hier mal das Thema "herabstufung der Voraussetzungen für die Ausbildung in der Gesundheits- und Krankepflege" da ja zurzeit Kräftig diskutiert wird, ob man nicht die Voraussetzung herabstufen sollte, sodass auch die "Hauptschulabgänger" eine Chance in der Gesundsheits- und Krankenpflegeausbildung haben.
Was meint ihr, findet ihr auch dass Hauptschüler eine Chance darrauf verdient haben?
Also ich persönlich finde schon die Vorrausetzung Hauptschulabschluss plus absgeschlossene Berufsausbildung zu Niedrig. Die Mittlere Reife sollte eine Azubi in der Krankenpflege schon habe, weil ja auch der Abschluss etwas über das Angagement über eine Person sagt.

LG Ryan
 
Das ist ne gute Frage...irgendwo find ich auch, ein bisschen Mühe in der Schule ist schon angebracht und vielleicht sollte man mal drüber nachdenken, ob Hauptschule generell das Richtige ist..

Andererseits, wenn ich nunmal auf der Hauptschule bin aus welchen Gründne auch immer und ich mir absolut sicher bin, dass das mein Berufswunsch ist und ich der Meinung bin die Kompetenzen zu haben, sollte mir auch der Weg offen stehen..Aber im Zweifelsfalle bin ich auch dafür länger zur Schule zu gehen bzw nen höherern Abschluss anzustreben
 
Was meint ihr, findet ihr auch dass Hauptschüler eine Chance darrauf verdient haben?
Was heißt denn hier "verdient hat"? Muss man sich seinen Ausbildungsplatz verdienen und wonach wird das bemessen?
Ein Hauptschüler hatte von jeher die Chance gehabt diese Ausbildung zu absolvieren wie Claudia schon schreibt.
Die Mittlere Reife sollte eine Azubi in der Krankenpflege schon habe, weil ja auch der Abschluss etwas über das Angagement über eine Person sagt.
Und der mittlere Reife Abschluss sagt mehr über das Engagement aus, als eine erfolgreiche Ausbildung?
Würde man Deinen Aussagen folgen hieße es, dass sich jemand mit Abitur noch viel mehr engagiert hat und demzufolge diese Ausbildung noch viel mehr verdient als der Realschüler.
Also werden nur noch ABiturienten genommen?
 
Hallo sigjun,

so ganz stimmt das nicht, denn ein Hauptschüler kann die Ausbildun nur in verbindung mit einer vorherigen Ausbildung machen.
Das sollte nicht arrogant klingen aber das ist eben meine Meinung, weil ich auch schon Erfahrungen mit Hauptschulpraktikanten gemacht habe.

Lg Ryan
 
Ich muss hier ein Geständnis machen-ich hab Fachabi, aber war zugegeben nie so richtig doll engagiert in der Schule, was mich im Nachhinein auch etwas ärgert, ich habs halt durchgezogen-das ist vielleicht der Unterschied zur Hauptschule :-D
 
Hallo,

ich denke, dass "verdienen" nicht der richtige Ausdruck ist. Man sollte besser fragen, wer die besten Chancen auf einen erfolgreichen Abschluss der Ausbildung hat.

Natürlich kann man hier nicht pauschalisieren - es gibt sehr gute und bemühte Schüler, die trotz Hauptschulabschluss (plus Ausbildung) durch sehr viel Fleiß einen guten Abschluss erreichen.Und es gibt auch faule Abiturienten, die eben "knapp bestehen".

Allerdings kann ich aus meiner Lehrerfahrung sagen, das die Tendenz bei einem höheren Schulabschluss eher zu einem erfolgreichen Abschluss geht als bei einem niedrigeren Schulabschluss, da die Ausbildung eben vom Anspruch her über dem Sek I Niveau liegt.

Auch nach der neuen Gesetzgebung ist es Hauptschülern nicht per se möglich, die Ausbildung zu absolvieren. Dieses geht nur mit einem 10 -jährigen Abschluss, welcher als Hauptschulabschluss sowieso nur von einigen wenigen Ländern vergeben wird.
 
Hallo

Der Hintergrund ist da m.E. ein ganz anderer.
Es geht nicht darum, ob man es Hauptschülern ermöglichen sollte, diesen Beruf ergreifen zu können, weil ja jeder die Chance verdient.

Es ist ganz einfach der Pflegenotstand, der nach wievor herrscht.
Die Politik sieht es nicht ein den Beruf attraktiver zu gestalten, sodass sich mehr für ihn interessieren. Die Arbeitszeiten werden nicht geändert, der Schichtdienst nicht überarbeitet, die Schulen wenig gefördert, das Gehalt nicht erhöht usw. usf.
Die, die die Ausbildung anstreben, und Abitur, Fachabitur o.ä. haben sehen nach einigen Jahren woanders ihre Chance, als auf der (z.B.) Inneren beim Lagern, Medis stellen und Pflegeplanungen schreiben zu versauern.

Also ist der einfachste Weg die Zugangsvoraussetzungen zu verringern.
Wieviele Mädchen träumen denn nicht davon Tierpflegerin, Arzthelferin oder Krankenschwester zu werden?
Und (sorry an alle jungen Mädels, es klingt härter, als ich es mein ;-)) einem 15jährigen Mädchen ist da leichter vorzugaukeln wie toll der Beruf doch ist (was er eigentlich auch wirklich sein könnte).
Was aber hinter all dem steckt, welche Belastung da auf sie zukommen kann, das wissen, so denke ich, die meisten nicht.
Man werden MAmi und Papi stolz sein, wenn sie hören, dass ich jetzt mit meinen 15-16 Jahren Krankenschwester werde.

Wenns etwas pieksig kligt, sorry. Aber bei dem Thema bin ich gewaltig sauer auf unsere Politik.
 
Es ist diese ungute Grundannahme, dass ein Hauptschüler per se dümmer sein muss. Muss er nicht.
Einen guten Hauptschul-Quali bekommt man nicht geschenkt.

Es ist die nächste ungute Grundannahme, dass ein höherer Bildungsabschluss eine gute Pflegekraft macht. Ist nicht so.

Ein denkbares Problem ist das Alter. Ich denke es ist mit u.U. 15 Jahren einfach für diesen Beruf zu früh. Abgesehen von arbeitsrechtlichen Problemen (Schichtdienst, Nachtdienst, etc.) ist es der Umgang mit dem doch sehr spezifischen Umfeld Krankenhaus/Patient.

Und so übermäßig anspruchsvoll ist diese Ausbildung dann doch nicht - technische Berufe sind in der Theorie auch nicht ohne.
Wenn die Schule also jemanden mit Hauptschulabschluss nimmt, dann muss sich zunächst der Azubi an das Niveau der Schule anpassen, nicht umgekehrt. Schafft er das - gut. Schafft er es nicht - passiert auch Leuten mit mittlerer Reife.
Und dass es ewig bei der dreijährigen Ausbildung bleibt (und nicht vielleicht doch mal eine 2-jährige "Grundausbildung" mit optionaler und modularer Folgeausbildung/Studium/sonstwas kommt) ist auch nicht gewiss.

DS

Nachtrag: Ich gebe Lillebrit insgesamt recht - und ganz entscheidend ist die Tatsache, dass ein M-Abschluss der Hauptschule gleichgesetzt mit einer Mittleren Reife ist. Ihn dadurch abzuwerten, dass er für manche Berufe dann doch nicht reicht, ist nicht im Sinne des Erfinders. Und damit fällt auch das Problem "Alter" nicht mehr so sehr ins Gewicht.

@ Catstar: Mindestens 50% meiner täglichen Arbeit könnte jemand mit einem Jahr Ausbildung genauso toll wie ich (toller wahrscheinlich...ich schmeiß die Wäsche nämlich eher in den Schrank als dass ich einräume....^^). Das Problem dieses Berufes ist nicht die Bezahlung oder die Ausbildung. Es ist die Struktur.
 
Artikel 12a Änderung des Krankenpflegegesetzes

1 Gesetz verweist aus 1 Artikel auf Artikel 12a | geänderte Normen: mWv. 23.07.2009 KrPflG § 5, § 26 (neu), § 27 (neu)

Das Krankenpflegegesetz vom 16. Juli 2003 (BGBl. I S. 1442), das zuletzt durch Artikel 15 des Gesetzes vom 28. Mai 2008 (BGBl. I S. 874) geändert worden ist, wird wie folgt geändert:

1. Nach § 5 Nummer 2 wird folgende Nummer 2a eingefügt:


2a. den erfolgreichen Abschluss einer sonstigen zehnjährigen allgemeinen Schulausbildung oder".


2. Die folgenden §§ 26 und 27 werden angefügt:


„§ 26 Befristung


§ 5 Nummer 2a tritt am 31. Dezember 2017 außer Kraft.


§ 27 Evaluation


Das Bundesministerium für Gesundheit erstattet dem Deutschen Bundestag bis zum 31. Dezember 2015 über die Erfahrungen, die mit der Anwendung des § 5 Nummer 2a gemacht wurden, Bericht."

Artikel 12a AMGuandG nderung des Krankenpflegegesetzes Gesetz zur


Gesetz über die Berufe in der Krankenpflege (Krankenpflegegesetz - KrPflG)

Krankenpflegegesetz vom 16. Juli 2003 (BGBl. I S. 1442), das zuletzt durch Artikel 7 des Gesetzes vom 24. Juli 2010 (BGBl. I S. 983) geändert worden ist"

§ 5 Voraussetzungen für den Zugang zur Ausbildung
Voraussetzung für den Zugang zu einer Ausbildung nach § 4 Abs. 1 ist,
1.dass die Bewerberin oder der Bewerber nicht in gesundheitlicher Hinsicht zur Ausübung des Berufs nach § 2 Abs. 1 Nr. 3 ungeeignet ist und
2.der Realschulabschluss oder eine andere gleichwertige, abgeschlossene Schulbildung oder
2a.den erfolgreichen Abschluss einer sonstigen zehnjährigen allgemeinen Schulausbildung oder
3.der Hauptschulabschluss oder eine gleichwertige Schulbildung, zusammen mit
a)einer erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildung mit einer vorgesehenen Ausbildungsdauer von mindestens zwei Jahren oder
b)einer Erlaubnis als Krankenpflegehelferin oder Krankenpflegehelfer oder einer erfolgreich abgeschlossenen landesrechtlich geregelten Ausbildung von mindestens einjähriger Dauer in der Krankenpflegehilfe oder Altenpflegehilfe.
KrPflG - Gesetz über die Berufe in der Krankenpflege


Elisabeth
 
Hallo DS,

eine 2-jährige Ausbildung wird es aufgrund der notwendigen EU-Kompatibilität zur gegenseitigen Anerkennung nicht geben. Diese schreibt 4600 Stunden vor...unter dieser Stundenzahl geht es nicht.

Man darf gespannt sein, wie das neue Berufsgesetz aussehen wird.
 
Ich denke dabei eher an die zweijährige Modellausbildung am RBK als Ersatz bzw. Zwischending für 1- und 3-jährige.

Über eine Zusatzqualifikation wäre dann das europäische Niveau zu erreichen, allerdings ließe sich so evtl. auch inhaltlich (in der Ausbildung) als auch Berufspolitisch etwas bewegen.
Ein Hauptschulabschluss wäre dann kein Problem.

Könnte, vielleicht und eventuell....ich weiß...

Tatsächlich wird es wohl eher in die Richtung Welfare-Mix aus Familie/Ehrenamtliche, Hilfskräfte, Caritas und "Professionellen" gehen.

Wie auch immer - ich würd nem guten (M-)Hauptschüler jedenfalls die Möglichkeit nicht verbauen wollen.

DS
 
Hallo,

@derStudent: was meinst du damit, dass an dem Beruf die Struktur nicht gut ist? Versteh ich nicht ganz. Und wie soll man denn den Schichtdienst überarbeiten? Ich wüsste keine andere möglichkeit

LG Ryan
 
Mit Struktur meine ich die Tatsache des "jeder macht alles" Prinzips. Will heißen (ohne jetzt diese Tätigkeitsdebatte wieder zu starten), dass ich mit 5 Jahren Aus- und Weiterbildung immer noch Wäscheschränke auffüllen, Lager einräumen, Müll entsorgen, ... soll bzw. muss, statt mich auf exklusive fachliche Tätigkeiten zu konzentrieren.
Gleichzeitig erwächst mir durch die Aus- bzw. Weiterbildung zwar ein hohes Maß an Pflicht (ich muss z.B. erkennen können, wenn irgendwas schief läuft) aber kaum an Kompetenz. Ich kann zwar mit Wissen glänzen, kluge Dinge sagen und viele Debatten führen....tatsächlich eigenverantwortlich entscheiden aber sehr wenig. (Jede Mutter kann ihrem Kind nen Paracetamol-Zäpfchen verpassen. Mach ich das ohne vorherigen Segen eines Mediziners bei einem Patienten, steh ich mit einem Bein im Knast).

Ich hab hier allerdings den Tunnelblick auf die Intensivstationsbedingungen und will auch gar nicht die Frage beantworten was "Pflege" egtl. soll oder will.
Allerdings habe ich jetzt schon viele sehr kompetente Leute gesehen, die aufgrund dieser Situation sich entweder was anders suchen (da zähl ich dazu), nur noch DnV machen um Geld zu verdienen und sich sonst am A**** lecken lassen, resignieren und sich ne eigene nette Welt zurechtbasteln oder sich solange aufreiben, bis sie endlich monatelang krank sind und ihr Burnout in den Griff bekommen versuchen.

Der nicht vorhandene finanzielle Anreiz tut sein übriges.


Kommt jetzt aber weg von der Frage ob ein Hauptschulabschluss als Einstiegsqualifikation ausreicht. Und da sage ich eben: Weg mit der dreijährigen Ausbildung, hin zu nem modularen System.
Eine Basisausbildung ( ein- oder zweijährig) und dann je nach Eignung bzw. Leistungsfähigkeit weitermachen können. Bei klarer Steigerung des Anspruchs, aber auch klarer Änderung der Tätigkeit, Kompetenz und Bezahlung.

Wie auch immer...das meine ich mit Struktur. :)


DS
 
Man sollte es nicht unbedingt nur an dem Schulabschluß festmachen, warum jemand auf die Hauptschule geht kann viele Gründe haben, jedoch kann er ja eine gute Pflegekraft sein. Denke auch eher das dass Eintrittsalter die entscheidene Rolle spielt, ein 16 jähriger im ersten Einsatz wird mehr geschockt sein vom ersten Verstorbenen als ein 18 jähriger. Im Rettungsdienst ist ja auch Vorraussetzung min. 18 Jahre und ich würde sagen man sollte ein Mindestalter einführen für jeglichen Medizinischen Beruf, da man ja eine hohe Verantwortung hat.
 
hallo
erst mal ein Zitat meines Vaters der Rektor einer Schule war und immer sagte, "er verstehe das ganze Theater von wegen Mittlere Reife und Hauptschüler nicht, denn ein guter Hauptschulabschluss ist besser als ein irgendwie erreichter Abschluss der Mittleren Reife"
also meiner persönlichen Meinung nach können Hauptschüler auch ruhig zur Ausbildung zugelassen werden, aber bei dem Alter stimme ich zu, mit 16 ist man noch anders gestrickt als mit 18 (obwohl ich mein erstes Praktikum mit 15 gemacht habe- Gymnasium/Kurzschuljahre) ich habe es gut verkraftet, war aber schon ab und zu sehr geschockt bei dem was ich sah.
viele Grüsse
Bully
 
Wie bewerten wir eigentlich unsere eigene Berufskompetenz? Auf der einen Seite legen wir wert auf die Professionalisierung der Pflege mit Hilfe des verstärkten Theorie-Praxis-Transfers... auf der anderen Seite gehen wir davon aus, dass eigentlich nur das Handwerk wichtig ist.

Ich denke, Pflege muss sich entscheiden. was sie will: Akademisierung oder Handwerk.

Elisabeth
 
Hallo

Erstmal: Gibts hier was zum Vorstellen? Habe nix gefunden und es wäre ja höfflicher das als erstes zu tun :wink:

So - nun zum Hauptschulabschluss:
Ich bin ja davon auch betroffen. Bin nun 39 Jahre alt und mache den Hauptschulabschluss erst jetzt. Allerdings nicht weil ich blöde bin , sondern weil ich damals in der 9 Klasse Realschule schwanger geworden und abgegangen bin. Heute würde ich das nicht tun , aber vor 22 Jahren...*na ja*
Ob ich überhaupt Richtung Pflege möchte steht noch in den Sternen *bin noch in der Pfindungsphase und deshalb auch hier gelandet* :wink:
Aber immerhin könnte ich es , wenn ich auch sagen muß , dass ich es besser finde nach dem Hauptschulabschluss erst Pflegehelfer dranzuhängen. Das ist ja nix neues.
In meine "Schul"klasse ist das Durschnittsalter 30 (manche drüber - viele drunter) und sehr viele wollen danach in die Altenpflege. Betet das diese Idee nicht klappt oder ihr ihr irgendwann in Heimen landet wo sie nicht arbeiten . Klingt vielleicht doof - aber ist so. Nur kann ich nicht sagen ob das nun am Typ Mensch liegt oder am Hauptschulabschluss.

Lange Rede - kurzer Sinn:
Alle über einen Kamm scheren ist nicht gut - lieber erstmal die Geschichte dahinter :wink:
 
Hallo,

ich möchte nochmals bitten zu differenzieren. Der Hauptschulabschluss nach 9 Jahren ist auch nach der neuen Gesetzgebung nicht die geforderte Einstiegsqualifikation, sondern ein 10 Jähriger allgemeinbildener Schulabschluss.
Das kann ein Hauptschulabschluss sein, betrifft aber meines Wissens nur 4 Bundesländer.

Die Pflegeausbildung ist auf einem hohen Level angesiedelt, mit dem viele Realschüler Probleme haben... ich persönlich denke auch, dass Du nach einem Hauptschulabschluss erstmal die KPH machen solltest zum "reinschnuppern".
Etwas beginnen und dann merken, dass es nicht klappt ist frustrierend.
 
Es gibt viele Gründe, warum ein Realschulabschluss net erreicht wurde.

Aber sein wir mal ehrlich. Es liegt zu einem sehr hohen Anteil an der Unreife desjenigen und der daraus resultierenden Faulheit, wenns ums Lernen geht. Und da finde ich so eine Reifezeit in Form einer "Vorausbildung" schon mal net verkehrt.

Pflege ist mehr/sollte mehr sein als waschen, füttern, trocken legen. Pflegen ist net allein nur Handwerk. Es reicht nicht helfen zu wollen und lieb und nett zu sein.
Pflege braucht heutzutage ein sehr hohes Maß an Fachkompetenz.

Tipp: Schau dir einfach mal die Aubsildungsziele nebst Stundentafel an und überlege, ob du dies sofort nach Schulabschluss hättest so erfüllen können, dass du die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hättest.

Niemand behauptet, dass man als Hauptschüler ungeeignet ist. Mit einer entsprechenden Zusatzquali ist alles möglich. da kann sich (fast) jeder Wunsch erfüllen.

Elisabeth
 

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