Kann ich mit Depression und Borderline Kinderkrankenschwester lernen?

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Nani

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09.03.2007
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43
Beruf
Pflegeassistentin und angehende Krankenschwester
Hallo alle zusammen!
Ich habe mich hier angemeldet, weil ich ganz große Angst habe, mein Traumberuf nicht lernen zu können. Ich habe eine Borderlinestörung mit Depressionen und leider weiß auch das Gesundheitsamt davon. Zur Zeit besitze ich nur den Hauptschulabschluss, habe aber vor, die Mittlere Reife nachzumachen und eine Therapie gegen meine Erkrankung zu beginnen. Das heißt, ich könnte sowieso frühestens in zwei Jahren die Ausbildung anfangen.
Nun habe ich aber Angst, dass mein Problem ein Grund ist, mich nicht anzunehmen an einer Kinderkrankenpflegeschule. Aber es ist wirklich schon mein Traumberuf seit ich denken kann und dieser Job würde mir auch mehr Erfüllung und Sinn im Leben geben. Und ich weiß genau, mir würde es gut tun und ich würde es auch schaffen.
Ich kenne mich damit nicht aus, steht davon dann was im Gesundheitszeugnis und wie stehen meine Chancen?
Lieben Gruß
Nani
 
Hallo Nani,

erstmal herzlich willkommen hier :)

Meine erste Frage ist, ob du schonmal in dem Bereich gearbeitet hast ? Hast du vielleicht ein FSJ oder ähnliches, oder woher kommt deine Überzeugung, dass es dein Traumberuf ist ?

Es ist in der Tat häufig sehr hart, besonders, wenn man eine psychische Erkrankung hat, ich weiß, wovon ich rede. Wenn du keine praktischen Erfahrungen hast, kannst du ja erstmal ein FSJ machen oder ein längeres Praktikum. Das würde auch zeigen, ob du das "durchstehen" kannst oder doch lieber etwas anderes machen magst..

LG Meg
 
Hallo Meg :)

Finde ich echt toll, dass ich so schnell Antwort bekommen habe.
Also, ich habe schon zweimal Praktikum in einem Kinderkrankenhaus gemacht und es hat mir so gut gefallen. Früher wo ich selber noch Kind war lag ich auch öfter mal im Krankenhaus und ich fand die Schwestern immer ganz toll. Hab sie immer bewundert und seitdem war mein Berufswunsch eigentlich klar für mich. Das Problem jetzt ist halt nur, dass ich Lücken im Lebenslauf habe (bin schon 21) und halt mein seelisches Problem. Ich werde doch nicht aufgenommen wenn das irgendjemand erfährt, oder ist das kein Problem?
Wie ist das bei dir denn?

Lieben Gruß
Nani
 
Zumindest die Depression sollte, wenn im Griff, nicht das Problem sein. Sie sollte dann aber auch in Streßsituationen ruhig bleiben. Der Beruf ist belastend.

Mir macht er allerdings auch viel Spaß, und er verschafft mir eine sinnvolle Tagesstruktur und damit eine gewisse Befriedigung.
An schlechten Tagen ist das Arbeiten allerdings nicht ganz einfach.
Gibt vieles, ws auch triggern könnte... Deshalb erst austesten.

Mich hat die Depri netterweise erst voll erwischt, als ich schon Jahrelang am arbeiten war und meinen Job kannte.

Wegen der Lücken: Ich hatte netterweise keine, da ich während des Arbeitsprozesses ausfiel. Habe danach mit Ehrlichkeit gute Erfahrungen gemacht, offner Umgang mit der Depri ist auf pos. Resonanz gestoßen. Allerdings kennt mich mein Team auchg schon ewig.
Wie Du das für Dich handhabst, mußt Du für Dich entscheiden. Empfehle Dir genauere Diskussion auf Depri.ch - Das Forum zum Thema Depression :: Von Betroffenen für Betroffene
 
Hallo Nani :)

Also, ich würde dir trotz der Praktika dazu raten, ein FSJ zu machen. Ein ganzes Jahr dort zu arbeiten ist sicher etwas anderes als Praktika, und du bist keine 3 Jahre verpflichtet. Sicher ist die KiKrpfl was anderes, aber ich denke, dann kannst du mal reinschnuppern. :)

Ich hatte auch Lücken im Lebenslauf und bin auch mit Ehrlichkeit am besten gefahren. Ändern kann ich es ja leider nicht mehr, auch wenn ich gerne wollte. Wenn du ein gutes FSJ- Zeugniss in deiner Bewerbung hast, hat das, denke ich, mehr Gewicht als ein lückenhafter Lebenslauf.

LG und viel Glück
Meg
 
Hallo,

ich kann Dir auch empfehlen ein FSJ oder dergleichen zu machen, ob Du den psychischen Druck auch auf Dauer aushalten kannst oder zumindest dann weisst wie Du damit umgehen kannst. Inwieweit eine Depression ein Hinderungsgrund wäre Dich nicht anzunehmen an einer Krankenpflegeschule weiss ich nicht genau, stelle aber auch nun die Frage: Wie wird es im Allgemeinen gehandhabt, wenn man eine Depression oder dem Druck nicht so "gelassen" entgegentritt wie manch anderer Kollege ?
Und wie wäre es, wenn man schon früher einen selbstmordversuch gemacht hätte und sich beispielsweise noch sichtbare Narben vorhanden sind, wie wird damit umgegangen ? Müsste man sowat dem Arbeitgeber erklären, oder dürfte man das so lassen ohne es an die große Glocke zu hängen ?
Habe nämlich gerade überlegt: eine Freundin von mir ist Altenpflegerin und hatte Jahre bevor sie den Beruf ergriff sich an den Armen selbst verletzt, soweit ich weiss "verheimlicht" sie es so gut es geht (Sommer natürlich mehr schlecht wie ihr recht).
Müsste man soetwas sagen ? Stelle ich mir öfters die Frage: andererseits, Pfleger und Pflegerinnen sind auch nur Menschen und solange sie die Arbeit ordentlich machen sehe ich da kein Thema drin oder ist dies in der Praxis ein anderes Thema ?
 
Hallo alle zusammen!

Danke für eure Antworten! Ja mit dem FSJ ist echt keine schlechte Idee, nur, ich fang ja dieses Jahr an die Mittlere Reife nachzumachen. Das würde zeitlich gar nicht hinhauen, weil ich ja dann morgens zur Schule gehe. Naja und die Jahre davor, war ich einfach nicht in der Lage. Letztes Jahr habe ich aufgrund meiner Ehrlichkeit keinen Ausbildungsplatz bekommen. Die Arztpraxis, wo ich lernen wollte, hat gefragt warum ich die ganzen Jahre nichts gemacht habe und da hab ich dann halt gesagt, dass ich starke Depressionen hatte und jetzt aber bereit für eine Ausbildung bin. Jedenfalls hatte sie mir das nicht geglaubt und ich war todunglücklich. Deswegen habe ich Angst, dass die Krankenpflegeschule, wo ich mich dann mal bewerbe,das genauso sehen wird.

Lieben Gruß
Nani :)
 
Hmm.. was hast du denn in der Arztpraxis gelernt ? Hast du schon eine Ausbildung hinter dir ?

Das mit dem FSJ meinte ich auch eher, nachdem du deine mittlere Reife gemacht hast, quasi als Vorbereitungsjahr auf die Ausbildung.

@espoir
Hmm.. ich kann mir nicht vorstellen, dass man das sagen muss, warum auch. Der Hausarzt (oder je nachdem Betriebsarzt) stellt fest, ob du für den Beruf geeignet bist. Da gehört eine psychische "Überprüfung" genauso dazu. Ich selbst habe eine Narbe am Handgelenk, weil ich als Kind durch eine Glastür gefallen bin. Sehr breit und sehr groß und in den ganzen drei Jahren meiner Ausbildung ist sie nur genau einem Menschen aufgefallen *gg*

LG Meg
 
@ nani

Borderline und Pflege finde ich nicht unkritisch.
Hier solltest Du meiner Meinung nach mit Deinem (zukünftigen) Therapeuten genau besprechen, ob Du stabil genug auf Kritik und Konfikte reagierst. (Ist ja beim Einzelnen unterschiedlich ausgeprägt)
Gerade soziale Bereiche erfordern ein hohes Maß an Selbstkompetenz.

Alles Gute für Therapie und Schule
Michl
 
Hallo Nani,
ich finde das man Deine Frage nicht ganz so einfach beantworten kann. Ich arbeite selber in der Psychiatrie und betreue seit Jahren Menschen mit den selben Erkrankungen. Auch kenne ich Kollege die trotz Depressionen u.ä. vorbildlich arbeiten. Trotzdem solltest Du einige Dinge bedenken:
Pflegeberufe erhöhen das Risiko für psychische und psychiatrische Erkrankungen nachweislich um das dreifache. Viele Aufgaben sind unmittelbar förderlich für psychische Erkrankungen ( Nachtdienst und der hierdurch gestörte Schlaf- / Wachrhythmus kann sich negativ auf Depressionen auswirken ). Einige mögliche Symptome einer BPS widersprechen eindeutig dem gewünschten Anforderungsprofil von Pflegekräften ( z.B. emotionale Instabilität ). Du solltest Dich selbst gut überprüfen ob Du wirklich für den Beruf tauglich bist. Gut fand ich den Rat Dich mit Deinem Therapeuten zu besprechen. Je nach dem ob Du Medikamente nehmen must solltest Du auch mit deinem behandelnden Arzt abklären ob diese z.B. Einfluss auf Konzentration und Gedächtnis haben und ob deren Wirkung z.B. durch den Nachtdienst beeinflusst werden ( Viele Antidepressiva machen sehr starke Müdigkeit. Daher werden diese meist vor dem Schlafen eingenommen. Bei Wechsel- und Schaukeldienst könntest Du diese evt. nicht mehr regelmäßig einnehmen.
Bei Einstellungstests musst Du prinzipiell keine Erkrankungen angeben. Das hat aber zur Folge das Du auch keine Rücksicht erwarten kannst. Bei der BPS kommt es aber auch oft zu Verletzungen die man während der Ausbildung eh nicht immer verstecken kannst. Ehrlich währt also meist am längsten. Alternativ zum FSJ bietet eine Ausbildung zur Krankenpflegehelferin die Möglichkeit erste Erfahrungen im Beruf zu sammeln, gleichzeitig erhält man hier aber auch eine Qualifikation ( anerkannter Berufsabschluss ).
Überlege also bitte genau ob dies der richtige Beruf für die ist, und falls ja viel Spass und Freude.
Gruß, Lex
 
Hallo,

mir ging es vor einigen Jahren ähnlich. Ich steckte bis über beide Ohren in einer BPS mit allem was dazugehört, inclusive unschöner Lücken im Lebenslauf und habe daraufhin auch keine Arbeit gefunden.
Nachdem ich erst in stationärer und dann in ambulanter Behandlung war und mein Problem einigermaßen im Griff hatte (nach ca. 4 Jahren) hab ich mich darangesetzt mein FachAbi nachzuholen, was meiner Meinung nach eine der besten "Therapien" war da ich hier wieder einen geregelten Tagesablauf mit Pflichten und Herausforderungen zu bewältigen hatte.
Mit meinem FAbi-Zeugnis und ner Portion Ehrlichkeit hab ich dann auch gleich ne Ausbildungsstelle im KH bekommen, da ich 2 Jahre am Stück wieder "was getan" hatte und der Arbeitgeber somit meine neuerrungene Belastbarkeit und mein Durchhaltevermögen "auf Papier" hatten. (2 Jahre davor hab ich ne Absage desselben KH erhalten).

Ich kann Dir auch nur raten, mach eine Therapie, Deine Mittlere Reife und ein FSJ - dann bist Du bestens abgesichert - nicht nur dass Du dann einfacher einen Ausbildungsplatz findest, sondern weil Du dann persönlich "reifer" geworden bist und viele Dinge aus anderen Blickwinkeln siehst und besser mit Konflikten und den Anforderungen des Alltags zurechkommst,

Bereite Dich Schritt für Schritt auf das "neue" Leben vor - Dir läuft nichts davon.
Kopf hoch, ich bin jetzt 25 Jahre alt und im 1. Ausbildungsjahr meiner 1. Ausbildung ;)

Wünsch Dir alles Liebe und viel Kraft :wavey:
 
Hallo alle zusammen!

Ihr macht mir echt Mut, danke!

@ meg: Also, in der Arztpraxis wollte ich eine Ausbildung zur Arzthelferin machen, naja und nur wegen meiner "Krankheit" hat sie es mir nicht zugetraut.
Ich selber komme mittlerweile gut damit klar und fühle mich auch bereit für eine Ausbildung.Das war vor ein paar Jahren noch ganz anders.
Jedenfalls hatte ich vor, eine Ausbildung zu machen und dann Kinderkrankenschwester lernen. Aber jetzt mach ich meinen Realschulabschluss, weil es wirklich mein Traumberuf ist.

@ Crizzy: Ja, so ist das bei mir auch. Wenn ich eine Beschäftigung habe, die mir auch Spaß bringt, dann wirkt sich das positiv auf meine Psyche aus. Jedenfalls werde ich jetzt noch eine DBT Therapie beginnen und mein Weg nicht aus den Augen verlieren.

Viele Grüße euch allen
Nani :)
 
Hi du,
Also ein FSJ ist immer gut hab selbst auch eins gemacht allerdings habe ich nicht diese Probleme wie du!
Du musst auch daran denken das du nicht nur kinder sehen und pflegen wirst die gesund wieder nach hause gehen,
du musst dich mit schlimmen sachen auseinander setzten aber
wahrscheinlich auch mit dem Tod und mit dem leid der eltern!

Aber wenn du das alles schaffst las dich von deinem Weg nicht abbringen
und sag ehrlich was du hast!

LG Mauschne
 
Hallo! Alos, ich musss Dir ganz ehrlich eher davon abraten, mit dieser Erkrankung so eine Ausbildung anzufangen.... Natürlich ist das individuell verschieden, allerdings ist es so, dass sich erfahrungsgemäß schon einige Leute in Bezug auf den Druck in diesem Beruf arg verschätzt haben. Ich leide selbst auch unter BPS mit depressionen, die sich allerdings VOR der Ausbildung ziemlich gebessert hatten. Daher war ich auch davon überzeugt, ich sei der Belastung gewachsen. Mit einem guten (Abend-) Schulabschluss (Fachabi) bin ich auch trotz Lücken im Lebenslauf und meinen Narben an den Armen sofort eingestellt worden. Ich weiß aber leider nicht, ob man mir damit einen gefallen getan hat. Womit ich nicht gerechnet hatte , war die extrem hohe psychische Belastung, die der Umgang mit nörgelnden Patienten und vor allem, was noch viel schlimmer ist, mit gehässigen und immer unzufriedenen und kritisierenden Schwestern ist!!! Ich habe , wie Du vermutlich auch, ein besonderes Problem damit, sobal jemand mit seinen Angriffen sehr persönlich wird... Außerdem steht man durch unregelmäßige Dienste und Personalmangel unter Dauerstress. Das Problem ist einfach, dass sich die Symnptome einer BPS/Depression zwar bessern können, allerdings wird man immer weniger belastbar und stabil sein als andere.
Es ist also auch bei mir tatsächlich so, dass sich meine Probleme durch die Ausbildung wieder verschlimmert haben. Ich schneide zwar nicht mehr, dafür bin ich aber meiner Familie gegenüber oft extrem (verbal) aggressiv und abweisend, da ich im Patientenkontakt und mit Kollegen meine unglaubliche Wut ja unterdrücken muss.:streit: Ich habe mittlerweiele hauptsächlich depressive symptome. Ich bin, wenn alles gut geht im September fertig mit der Ausbildung, und ich muss ehrlich sagen, bei dem ätzenden Arbeitsklima und dem Stress der zumindest in unserem Krankenhaus herrscht, ist das für mich jeden Tag eine Quälerei!:knockin: :wut: Ich hab oft das Gefühl, ich KANN einfach nicht mehr. Dann sitze ich nach dem Dienst heulend im Auto und bin kurz davor, zu kündigen....Ich habe auch nicht vor, den Beruf danách weiter zu machen.
Also, überleg es Dir gut. Man reißt sich den A*+++ auf, und alles was man dafür kriegt ist wenig Geld und schon garkeinen respekt (oft eher im Gegenteil...):angry:
Liebe grüße und viel Glück,
A.:troesten:
 
Danke für deine Antwort! Das hört sich ja gar nicht gut an und tut mir auch leid für dich. Stimmt schon, man wird nie so stabil sein wie die anderen. Ich hoffe einfach auf meine Therapie, die ich bald machen werde.
Naja und natürlich, dass kein Zickenkrieg später herrscht wo ich arbeiten werde. Das geht bei mir ziemlich an die Substanz. Bin schon ziemlich oft gemobbt worden und es war einfach nur die Hölle!
Ich wünsche dir auch viel Glück

Lieben Gruß
Nani
 
Krankenschwester mit Borderline?

HI,

ich lerne jetzt Krankenschwester, bin auch sehr zufrieden. Hatte allerdings einige Zeit mit psychischen Problemen zu kämpfen, eine Persönlichkeitsstörung wurde erkannt aber behandelt und sie ist im Moment kaum vorhanden, war nur ein halbes Jahr richtig extrem. Seit längerer Zeit gehts mir wieder gut.
Kleine Frage: die Betriebsärztin hat nichts von psychischen Sachen gefragt und ich hab es verschwiegen, was passiert, wenn sie es hinterher erfährt, weil es wieder ausbricht? Kann man damit den BEruf erlernen? Mir geht es ja wieder gut, aber ist halt immer gefährlich, wieder auszubrechen.
Was passiert im schlimmsten Fall, weil ich das vorher nicht angegeben habe, immerhin hab ich ja nicht gelogen, hat ja nur nach körperlichen Krankheiten gefragt.
Hoffe, dass das keine Probleme gibt, was meint ihr?
 
Hallo, da bin ich wieder! Folgende Änderung ist bei mir eingetroffen und zwar gehe ich nicht weiter zur Schule. Nächstes Jahr fange ich eine Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten an und die dauert ja dann auch drei Jahre. Das heißt, wenn ich dann ausgelernt bin, würde ich mit 26 Jahren in die Krankenschwesternausbildung gehen. Das ist doch nicht zu spät, oder? Und wird das denn positiv angesehen, meine erste Ausbildung dann?
Klar, ich hätte auch Schule machen können, aber ich möchte meiner Mutter auch nicht mehr auf der Tasche liegen, da ich ja schon länger volljährig bin!
Zu meiner Psyche kann ich nur sagen, dass es mir besser geht als die ganzen anderen Jahre zuvor.

Grüß euch lieb
Eure Nani
 
Alles gute wünsche ich euch und immer den Kopf hoch halten. Das Leben ist schon hart, ich weiss auch wovon ich rede, möchte es aber nicht so sagen oder traue mich nicht. Wahrscheinlich will ich es selber nicht glauben, aber eure Beiträge machen mir Mut

Ich wünsche euch allen einen schönen 1. Advent und werde gleich zu meiner Schicht düsen. Freue mich aber dann kommt man nicht auf düstere Gedanken und sieht das manchmal auch die Sonne scheint, auch wenn man sie nicht sieht.:lol:
 
zu alt bist du mit 26 nicht für die ausbildung. das klappt dann schon. aber ich wollte dir noch sagen, dass es mir (hatte früher auch psychische probleme in richtung bps, hat sich inzwischen gebessert) immer besser ging, wenn ich was zu tun hatte. das heißt ich habe mich in arbeit gestürzt und jetzt geht es mir besser als je zuvor.
ich glaube schon, dass es davon abhängt, was man für ein mensch ist und wie schlimm gerade deine verfassung ist. aber wenn du es nicht ausprobierst kannst du es auch nicht herausfinden. es ist auf jeden fall gut, dass du jetzt schon einmal eine andere ausbildung machst, denn die hast du dann schonmal sicher, wenn es im krankenhaus mal nicht mehr klappt...
 
zu alt bist du mit 26 nicht für die ausbildung. das klappt dann schon. aber ich wollte dir noch sagen, dass es mir (hatte früher auch psychische probleme in richtung bps, hat sich inzwischen gebessert) immer besser ging, wenn ich was zu tun hatte. das heißt ich habe mich in arbeit gestürzt und jetzt geht es mir besser als je zuvor.

hallo,
na ich weiss ja nicht ob das so gut ist sich in arbeit zu stürzen und somit seine probleme zu unterdrücken, das ist auf lange sicht keine lösung! meiner meinung nach!
der beruf, der krankenschwester oder kinderkrankenschwester ist wirklich, gerade in der heutigen zeit, sehr belastend, psychisch wie auch körperlich! es herrscht personalmangel, schlechte bezahlung, schlechte stimmung im team, unzufriedene pat. und ärzte. all das bekommt die pflegende ab.. und das muss man erstmal versuchen wegzustecken!
und wenn man dann sowieso schon psychisch labil ist, wird es noch schlimmer!
ich kann leider auch nur abraten, die ausbildung zu machen!

es tut mir leid wenn ich hier nur negativ schreibe, es gibt natürlich auch gute seiten an dem beruf, sonst hätte ich ihn ja nicht erlernt aber leider auch zuviele schlechte seiten!

LG
 
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