hi
die frage ist doch hier (so scheints mir), was ist überhaupt basale stimulation und was gehört dazu... elisabeth hat schon einiges erwähnt.. ich denke basale stimulation hat besonders viel mit allen 5sinnen zu tun..
somit kann ich es auch bei zig AEDLs anwenden
einige bsp.:
*beim essen anreichen
= ich kann den pat. das essen erst riechen lassen (hat zudem den vorteil der speichelproduktion,also pat kann ggf besser kauen und schlucken,da speichel den speisebrei formt)
=kann den pat.mit den fingern sein essen fühlen lassen,
zB ein hartes/weiches brötchen
=kann den pat.genauer befragen, wonach es schmeckt (auch demente ggf)
=kann den pat.auffordern mal genauer hinzusehen,was es so zu essen gibt (dazu aufsetzen und einen moment geben, das tablett anzusehen)
*beim anziehen
= kann den pat.fühlen lassen,ob seine wäsche eher hart/weich gewaschen ist,ob gebügelt/glatt oder etwas geknittert
= kann den pat.an seiner wäsche riechen lassen,ggf riecht sie nach waschmittel,vllt noch nach parfum vom vortag
= kann den pat.mit einbinden und fragen,welche farbe er anziehen will und die farben benennen/benennen lassen
*zum abend
= könnte den pat musik hören lassen, ggf beruhigende (bzw lieblingsmusik;kasette;CD..was oft auch beruhigend wirkt,weile s bekannt ist,gerade bei dementen)
den patienten während eines gespräches über beine und arme streichen,ggf sanft oder fester,bsp bei apoplektikern,um 2.körperhälfte zu spüren
weitere bsp.:
*ich kann einen dementen pat ans fenster führen,fragen was er sieht,fragen, ob es sich warm/kalt anfühlt,fragen,was er glaubt,was für eine jahreszeit ist (in dem moment natürlich)
*eine GKW kann ich beruhigend oder anregend gestalten,ggf mit musik,ggf mit gedämpften oder hellem licht,ggf mit ölzusätzen,ggf kaltes oder warmes wasser wählen,dabei ständigen körperkontakt halten mit einer hand 8selbst wenn die andere zur waschschüssel geht oder zum handtuch)..
dabei beachten,dass auch unsere mimik und eigene stimme eine große rolle in der akustik spielt..dazu gehört neben klang und lautstärke auch rhythmus (nciht zu schnell). außerdem würde ich einem dementen pat.(gerade ihm, aber auch sonst) ständig infos geben während der pflege, zu dem wa sich tue..(begleitend meinen handlungen) und zwar in kurzen, einfachen, deutlich ausgedrückten sätzen, ggf wen möglich mit blickkontakt und beachtung der reaktion darauf. mir scheint als würde hier validation und basale stimulation bei dementen eng miteinander verknüpft sein.
das waren jetzt ein paar durcheinander gewürfelte dinge, die mir pesönlichzum thema basale stimulation, evtl mit dementem patienten eingefallen sind, ich ich so machen würde (aber auch ständig sonst so mache im alltäglichen arbeitstag)